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Betrachte den Aufenthalt als Urlaub ;)
Keine Verpflichtungen, neues interessantes Umfeld, aber wie jeder Urlaub geht auch dieser zu ende.

Und verinnerliche schon lange vorher ab welchem Zeitpunkt du einen teil in dir sterben lässt um ein anderes leben weiterzuführen.
Wahrscheinlich ab dem Zeitpunkt an dem du die Klinik betrittst.

Hab also kein schlechtes Gewissen, wenn du dir vorher noch etliche male den Kopf zugequarzt hast oder dicht in die Klinik gehst.
Das stirbt sobald du es sterben lassen willst und verliert somit an Bedeutung.
Je länger du dich mental vorbereitet hast, desto höher sind deine Erfolgschancen, diese innere vorbereitung ist essenzieller als die tatsache wie oft du vorher etwas gemacht oder nicht gemacht hast.

Wenn du das was sterben soll, loslassen aber nicht verlieren willst, nimm es mit in Form eines Tattoos, dieser Prozess kann auch ein bedeutender Teil einer mentalen Vorbereitung sein.
Generell irgendeine Art von Ritual um die Überzeugung in sich zu festigen eben.

Der Umzug ist denoch keine verkehrte Handhabung bzw ist eine Isolation des gewohnten Umfeldes für die Zeit in der man das ganze noch verarbeitet nicht unwichtig.
In der neuen Welt kann man soziale Kontakte ja zum Glück über das Internet hegen zb hier :)
Oder man verschanzt sich mal für ein halbes Jahr hinter ein paar Rollenspielen an der Konsole.

Du machst das schon
Oder auch nicht
Je nachdem

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