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Das könnte aber eine sehr plausible Erklärung sein. Hier sind die das ganze Jahr unterwegs ausser bei strömendem Regen. Unter Null wandert das Thermometer hier höchstens in der sehr kurzen Winterzeit 2 bis 3 mal. Wenn überhaupt. Aber dann auch nur 1 bis 3 Grad unter null und nur wenige Stunden. Dann geht es sofort wieder hoch, sobald die Sonne aufgeht.
Da sieht man, dass sich auch die Tiere der gleichen Art/Rasse unter verschiedenen Umständen anders verhalten bzw angepasst haben.

Hier in Südamerika wimmelt es noch von Insekten und eine Vielzahl verschwindet, ohne überhaupt entdeckt worden zu sein. Die Artenvielfalt ist schon erstaunlich. Interessiert aber niemanden, wenn die Dollarzeichen in den Augen rollen und immer noch minütlich zwei Sportplätze Regenwald fallen (abgefackelt werden), damit man besonders in der EU mt BIO Sprit fahren kann oder genug Soja hat, um sein Mastvieh zu ernähren. Traurig, aber Realität.

Leider muss ich dir auf ganzer Linie recht geben. Man muss nicht immer in die Ferne schweifen. Das Abholzen von alten Wäldern findet auch bei uns im Spessart direkt vor meiner Haustüre statt. Der Schwund von Lebensraum für die Tiere und Pflanzen ist das größte Problem. Zusammen mit dem Einsatz von Dünger und Spritzmitteln, sind das die maßgeblichen Faktoren für die schwindende Biodiversität. Weltweit beuten wir die Erde aus, als wenn es gleich neben an noch eine zweite gäbe. Das Hirn der Verantwortlichen funktioniert nur noch über den Zeitraum von einem Quartal. Weitsicht und Verantwortung sind fehl am Platz. Das konzentrierte Horten von Geld und Macht, wird ganz sicher auf Dauer kein gutes Ende nehmen. Ein Trost bleibt, auch deren Hemd hat keine Taschen. Wenn sie ihre negative Zeit auf Erden verbraucht haben, gehen sie so wie sie gekommen sind.

Ich gehe jetzt auch und zwar raus in die Natur!

Vielen Dank für deine Nachricht und herzliche Grüße aus Unterfranken 🦋 🐛

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