Bitcoin Boom durch Banken?
Die neue Gesetzeslage hat natürlich nicht oder nicht ausschließlich das Ziel Bitcoin und Co. zu pushen. Vielmehr soll es dazu dienen, dass der Handel über Banken abgewickelt wird, die den üblichen Geldwäschegesetzen genügen. So soll verhindert werden, dass Kryptowährungen für kriminelle Zwecke genutzt werden.
Damit erhält Deutschland einen Standortvorteil und könnte zum neuen „Crypto Valley“ in Europa werden. Auch der Brexit und die damit einhergehende Schwächung des Finanzplatzes in London könnte Deutschland, speziell dem Standort Frankfurt, helfen. So heißt es in Berlin:
Wir haben damit nahezu ein Alleinstellungsmerkmal, das uns nutzen wird, die seriösen Anbieter nach Deutschland zu bringen.
Man stelle sich einmal vor, der Bitcoin Kurs steigt durch das Halving kontinuierlich an, bis das aktuelle Allzeithoch (ATH) aus dem Dezember 2017 gebrochen wird. Die Vergangenheit zeigt, dass es oftmals nach dem Erreichen des ATH kein Halten mehr gibt.
Wenn nun die Barriere in Bitcoin zu investieren so gering ist, wie in Aktien zu investieren, zieht das natürlich umso mehr Käufer an. Genau dieser Punkt war einer der entscheidenden Gründe, weshalb der Bullrun 2017 zu Ende ging. Die Exchanges waren damals zu überlastet und kamen mit der Einrichtung neuer Kontos nicht hinterher. Dadurch konnte nicht so viel neues Geld in den Markt fließen, wie es möglich gewesen wäre. Mit Blick auf das Jahr 2020, dem anstehenden Halving und den Fortschritten bei der Bitcoin Adoption bei Banken, können wir auf solch ein Szenario gespannt sein.
Lies bitte diesen ausführlichen Artikel ...
interessanter artikel. danke für den bericht. sind wir gespannt was kommen wird. am ende sind wir alle ohne bargeld und der bitcoin bietet auch keine anonymität. auch wenn ich viele vorteile sehe, insbesondere, dass scheinbar (noch) keine zentrale kontrolle besteht und keine bank von nöten ist,... . aber es existieren auch zahlreiche argumente adgegen. naja abwarten wer weiß schon was da noch kommt.
Ich bin mir mittlerweile sicher..
BITCOIN wird keine Bank ersetzen, Bitcoin ersetzt lediglich die Pflicht ein Girokonto bei einer Bank zu eröffnen, und du bekommst die Wahl ob du nun eine staatswährung nutzten möchtest oder eine OpenSource Kryptowährungen.
Das Hauptargument in Kryptos zu investieren ist DU HAST DIE WAHL.
Staaten und Banken müssen nun vorsichtiger sein wie sie uns betrügen, denn jeder bekommt jetzt die Wahl sich von deren Macht zu entziehen!
Grüsse
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Mag sein, dass es dem Kurs gut tut. Aber Cryptos über eine Bank zu handeln erscheint mir so widersinnig. Cryptos wurden doch erdacht, um Banken zu ersetzen. Be Your own Bank - war das Motto.
Wenn ich bei einer Bank Cryptos kaufe, lege ich doch Spuren zu Finanzämtern, irgendwelchen Bankaufsichtsbehörden und sicherlich auch zu Geheimdiensten. Wenn ich die bei der Bank gekauften Cryptos auf eigene Wallets transferiere, teile ich auch noch großzügig eine Walletadresse mit. Die Bank und das Finanzamt wissen ganz genau, wie lange ich welchen Coin halte und die Steuererklärung wird viel {ironie}unkomplizierter{/ironie}.
In der heutigen Zeit sollte man jederzeit beweisen können, absolut mittellos zu sein. Leere Bankkonten, abhängig beschäftigt (oder Rentner), gesetzlich (kranken)versichert, kein eigener Grund und Boden, keine später auszuzahlende Versicherungs- oder Altersvorsorge Verträge. Zwar kann der Staat einen dann immer noch zur Kasse bitten, aber es hält sich dann in Grenzen.
Statt dessen physisches Gold, Silber und Cryptowährungen, von denen niemand etwas wissen muss.
liebe Grüße
gernfried2000
Zustimmung.
Kryptos werden definitiv nicht Banken ersetzen sondern nur die Pflicht ein Girokonto zu eröffnen.
Tja sobald du einmal eine krypto auf der Exchange transferiert hast können alle Transaktionen nachgewiesen werden. Kryptos sind definitiv nicht anonym, das sollte mittlerweile jeder wissen.
Banken haben aber die Voraussetzung um beim künftigen Bitcoin Boom alle kaufanträge zu bearbeiten. Da sind tatsächlich die Exchanges an ihre Grenzen gestoßen.
Kryptos werden nicht Banken ersetzen! Kryptos ersetzen nur die Pflicht ein Girokonto zu besitzen. In ein paar Jahren wird es reichen deine Bitcoin Wallet deinem Arbeitgeber oder Finanzamt vorzulegen, anstatt einer IBAN.
Ich will auch von meinem Arbeitgeber nicht mit Bitcoin bezahlt werden. Ich will doch gern ein Bankkonto haben, Fiatgeld vom Arbeitgeber bekommen, versteuern, meinen Lebensunterhalt damit bestreiten und den Schein wahren.
Und danach alles, was übrig ist dem Bankkreislauf entnehmen und Gold, Silber und Cryptowährungen kaufen.
Der Staat wird bald alles tun, um jedes noch übrig gebliebene Vermögen bestenfalls zu besteuern und schlimmstenfalls zu konfiszieren. Laut Grundgesetz ist Deutschland doch ein sozialer Staat. Und der muss sich das Geld, das zur Versorgung der mittellosen Bürger nun mal nötig ist, besorgen. Daher bemühe ich mich arm genug zu sein, um nicht geschröpft zu werden und "reich" genug zu sein, um so gerade die Miete und Lebensunterhaltskosten tragen zu können, ohne staatliche Hilfe zu beantragen........
liebe Grüße
gernfried2000
DU machst es genau richtig. Ich hoffe für dich das du dir schon ein hardwarewallet zugelegt hast?
Ich betreibe auf einem uralten EeePC einen Bitcoin Core Full Node und habe mehrere Ledger "Spardosen". Niemals alle Eier in einen Korb legen.... Auch für Gold und Silber gilt das. Ganz viele, verschiedene Verstecke. Ein Einbrecher findet höchstens 10 Prozent - und das auch nur, wenn er wirklich viel Zeit hat.
liebe Grüße
gernfried2000
DU bist vorbereitet das finde ich gut!
Gold kann man auch verbuddeln und wenn man es versichern will, brauch man ein Schließfach.
BTC kann man noch viel mehr verstecken und verschlüsseln.
Ich frag mich wie groß der Anteil an Kryptos ist, deren PW vergessen oder verschwunden ist.
Ich freu mich wenn viele Banken endlich Kryptos handeln, dann gibt es auch endlich ausreichend Derivate auf diese Produkte.
Hi, @der-prophet!
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