Dem kleinen dicken Thomas fehlt seine Mama und Zuneigung - Sach & Krach

In der Schule lief es einigermaßen und ich machte mir immer mehr Gedanken um den Spruch auf dem Banner, das über der Tafel im Werklehrraum hing

„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“

Lach, Krach und Sachgeschichten aus Berlin

Rückblick: https://steemit.com/deutsch/@cultus-forex/okay-da-lief-sie-nun-meine-mutter-sach-and-krach

Fortsetzung:

Es sollte mit dem Erscheinen einer neuen Deutsch/Sport Lehrerin die totale Entspannung in mein bisheriges Dasein eintreten. Ab jetzt sollte ich Dinge in mir fühlen und begreifen, die ich noch nie erlebt hatte.
Das Gefühl der Anziehungskraft. Die Gute hieß Crista S. und saß zu meinem Glück direkt vor meiner Nase. Ich musste in der ersten Reihe sitzen, da man es für besser hielt, mich im Auge zu behalten.
Hinten wiegelte ich meist immer meine Mitschüler zum Blödsinn machen auf.
Ab sofort stand sie jetzt vor mir „Die Augenweide“ Crista S. Es war nicht abzusehen, dass sie in den nächsten Jahren bis Schulabschluss mein Leben extrem beeinflussen würde.
Crista S, war eher klein gewachsen, mit schwarzem schulterlangen Haar und ansprechendem Gesichtsausdruck. Ihr Körper war als Sportlehrerin sehr gut durchtrainiert und sie hatte immer enge Klamotten an. In der Sportstunde erschien sie immer im weißen Feinripp Shirt und enger schwarzen Leggings.
Das eigentliche Merkmal lag aber genau in der Mitte ihres Körpers.

_{Quelle: Beispielfoto}

Also genau vor meinen Augen, wenn ich auf der Schulbank saß.
Ihre Riesen Körbchengröße von 85 Doppel D.
Ich musste in jeder Stunde auf ihre Riesenbrüste starren. Sie überwältigten mich, ich war total fasziniert und begeistert, mein Körper bebte zu jeder ihrer Unterrichtseinheiten.
Dazu gesellte sich ihr lebensfrohes Lächeln und ihre Ausdrucksweise. Immer wenn ich langsam meine Konzentrationsschwierigkeiten etwas in den Griff bekam, tauchten diese herrlichen Brüste auf.
Fort an waren meine Lieblingsfächer Deutsch und Sport und ich konnte an diesen Tagen nicht schnell genug zur Schule kommen. Es folgten Zeiten von wahrer Vorfreude auf die Schule. Meine schulischen Leistungen verbesserten sich rapide in allen Fächern und ich war ausgeglichen wie nie zuvor.
Endlich machte sich in mir eine gewisse, bisher vermissende Ruhe und Gelassenheit breit. Ich suchte in der verbleibenden Zeit bis zum Schulabschluss stets ihre Nähe und sie wurde so eine Art Ersatzmutti für mich.
Sie war nicht blöd und bemerkte sehr schnell meine Zuneigung und ich hatte das Glück, dass sie diese erwiderte. Dem kleinen dicken Thomas fehlt seine Mama und er braucht Zuneigung.

Ich schaffte es sogar, nicht „einmal“ in der Grundschule sitzen zu bleiben, obwohl die Versetzung jedes Mal gefährdet war. Es sprach sich langsam herum, dass die liebe Christa S. wohl echt 'ne heiße Nummer sei und ihre Zuneigung zu Schüler fast grenzenlos sei.
Sie unterrichtete ebenfalls an der angrenzenden Hauptschule Sport. Dort gab es einen "Fetenkeller“ indem sich die Hauptschüler Nachmittags ihre Langeweile vertreiben konnten. Unter anderem war meine Lieblingslehrerin dort für die Aufsicht der Schüler zuständig sein und beteiligte sich intensiv am Feiern.
So schreckte sie auch nicht davor zurück, mit den männlichen Schülern zu tanzen. Es kam die Zeit, in der die Lehrer ihre Empfehlungen für Schüler aussprechen mussten, für welche weiterführende Schule die Grundschüler am besten geeignet wären.

Mit Fritz & Emma hatte ich schon Vorgespräche und wollte gerne auf die Realschule gehen. Durch meinen ständigen Aufenthalt an der Panke als Schülerlotse, war dies eine durchaus ansprechendere Option als die Hauptschule.
Leider kam von den beiden nur das übliche negative rüber, welches ich schon gewohnt war. Das schaffst du eh nicht, da bist du zu dumm für, bla bla bla. Förderung war in der damaligen Zeit eher so eine Art Fremdwort.
Schon als in der vierten Klasse der erste Englisch-Unterricht eingeführt wurde hieß es,

„die Kinder sollten doch lieber erst richtig Deutsch lernen“. Englisch braucht kein Mensch.

Auch unsere Klassenlehrer kamen zu dem Entschluss, dass ich (bedauerlicherweise) auf der Hauptschule besser aufgehoben sei und auf der Realschule keine Chance hätte. --- So landete ich letztendlich auf der Hauptschule mit dem Fetenkeller und den ruppigen Jungs, die mir schon des Öfteren im Park negativ aufgefallen sind.

Einzige Vorfreude, die Lehrkraft mit den 85 Doppel D.

Fortsetzung folgt

Wenn du mich bei der Erstellung (Druck, Lektorat etc.) meiner Autobiographie unterstützen möchtest, findest du hier ein paar Möglichkeiten!

► Paypal: https://paypal.me/cultusforex

► Bitcoin: bc1qezlad9jg5au9vhx20gjsfc4yamwgg0y8lzqpwc

► Lightning: ⚡: [email protected]