# 4 CORNELIA PUR CORNELIA UND DANKBARKEIT

in #deutsch3 years ago

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WAS ERWARTET DICH HEUTE?

  1. Wie mein Leben ohne Dankbarkeit aussah

  2. Was ist passiert, damit ich Dankbarkeit wieder lernte?

  3. Wie sich mein Leben mit Dankbarkeit verändert hat

WIE MEIN LEBEN OHNE DANKBARKEIT AUSSAH

Fast weigere ich mich, die Erinnerung daran zuzulassen. Das Kapitel ist für mich sowas von abgeschlossen.

"Vergiss den Fehler und erinnere Dich an die Lektion!"

Heute verstehe ich schlicht und einfach überhaupt nicht mehr, wie ich mir selbst und den Menschen in meinem Umfeld das Leben so schwer machen konnte.

Also fasse ich lieber kurz zusammen, wie Du Dir das in etwa vorstellen kannst.

Ich lebte durchweg im Mangel, im Nicht - genug - Haben, in der Opferrolle, im Ego.

Mein Ego war die ganze Zeit damit beschäftigt, sich persönlich angegriffen zu fühlen, mich ungerecht behandelt zu fühlen sich mit Anderen zu vergleichen und zu bewerten. Lieblingsmotto: "jeder nutzt Dich nur aus"...

Mein Quatschi laberte den lieben langen Tag " Du kannst das, nicht, Du denkst nur von der Tapete bis zur Wand , Du wirst es nie zu etwas bringen" und so weiter...

Wundert es Dich jetzt, dass ich mit der Energie die Menschen in meinem Umfeld eher von mir weg gestoßen als angezogen habe ?

Was natürlich dazu führte, dass ich mich ausgegrenzt und nicht geliebt fühlte.

Es kam, wie es kommen musste: Sogar meine beste Freundin zog sich von mir zurück und hielt mir deutlich den Spiegel vor, dass ich mich sehr EGOistisch verhalte.

Heute verstehe ich, wie sie das gemeint hat.

Kennst Du das? Fühlt sich an, wie ein Teufelskreis. Und so unfassbar anstrengend.

Und heute weiß ich, dass all das passieren musste, damit ich meine Lektion lerne und daran wachse.

WAS IST PASSIERT DAMIT ICH DANKBARKEIT WIEDER LERNTE?

Hast Du wahrgenommen, dass ich "wieder lernte" schreibe?

Ganz bewusst. Weil ich tief in mir drin mehr als genug Liebe trage und Dankbarkeit ist eine liebevolle Energie.

Hatte ich also die Dankbarkeit tatsächlich verlernt ? Natürlich nicht. Ich durfte diesen Umweg gehen, um die Dankbarkeit in mir selbst zu finden.

Die Übersetzung des Songs "Gabriella" aus dem Film "Wie im Himmel" aus dem Schwedischen sagt sinngemäß:
"Du findest das, was Du suchst, in Dir"

Wenn Du meinen Blogpost "Wer ist Cornelia wirklich" gelesen hast, ahnst Du vielleicht schon, woher die Veränderung weht.

Hier kannst Du es nachlesen: https://steemit.com/deutsch/@corneliastrunz/wer-ist-cornelia-wirklich

Das Hörbuch "The secret" hat diese Saite in mir in Schwingung versetzt und zum Klingen gebracht. Ohne auch nur im Ansatz alles zu verstehen, habe ich Dankbarkeit zu meiner täglichen Routine hinzugefügt.

Warum ich mich einfach dazu entschieden habe?

Weil es sich für mich wie ein Wunder angefühlt hat: Ich stieg ziemlich oft mit den Nerven am Ende und weinend am Arbeitsort in mein Auto, hörte "The secret" und kam mit einem Lächeln im Gesicht zu Hause an.
Was hatte ich also zu verlieren, wenn ich das mit der Dankbarkeit einfach mal machte ? Es könnte ja gut werden.

WIE SICH MEIN LEBEN MIT DANKBARKEIT VERÄNDERT HAT

Anfangs sah ich nicht wirklich eine spürbare Veränderung. Scheinbar. Du kennst das vielleicht auch, wenn Du mit einer neue Ernährungsgewohnheit startest, zum Beispiel mehr frisches Obst und Gemüse zu essen.
Dir wächst über Nacht kein 3. Bein und das ist auch gut so :-)))

Allmählich gelang es mir, meine Lebensumstände dankbar als Lektion zu begreifen und zu akzeptieren.
Das war der Wendepunkt. Ab da begann ich, mein Leben immer mehr selbst zu gestalten.
Und das Leben sendete mir ständig neue Gründe, dankbar zu sein.

Ich kündigte den Job mit den Worten " Wie versprochen, habe ich meinen Ar... in die richtige Richtung bewegt".
Erstaunt nahm ich wahr, dass ich - wenn auch schockiert - dankbar die Kündigung meines nächsten Jobs annehmen konnte. Mit den Worten " Ich weiß noch nicht, wie - aber das Leben wird mir das Geschenk schon zeigen, was ich darin versteckt", verabschiedete ich mich von meiner Vorgesetzten.

Hallejuja! Für dieses Vertrauen hat mich das Leben fürstlich belohnt. Ich dachte so:

"Cornelia, wenn Du jetzt nichts änderst, wie soll Dein Leben in 5 bis 10 Jahren aussehen?"

Ich startete mit meinem Herzensbusiness und mit meiner persönlichen Entwicklung auf einem neuen Level.
Von da an verlieh ich der Dankbarkeit nicht nur meine Gedanken, sondern auch die Macht des geschriebenen Wortes.
Was das für einen Unterschied macht? Einen gewaltigen. Beim Schreiben bildest Du neue neuronale Bahnen. Wenn Du dazu täglich wiederholst, was Du schreibst, sickert es in Dein Unterbewusstsein. Stell Dir vor, Du fügst Deinem neuronalen Gitterbettchen täglich eine neue Verstärkung hinzu.

Da lauerte jedoch noch immer mein Quatschi. Dem habe ich kurzerhand einen neuen Text beigebracht.
Nein, nicht über Nacht. Durch ständige Wiederholung kurz nach dem Aufwachen. Jetzt erzählt er mir als erstes:
"Ich bin ein Glückskind, das Leben meint es gut mit mir". Gleich im Anschluss folgt meine Dankbarkeitsübung.
Das Leben liefert mir nun ständig immer mehr Anlass, mich wie ein Glückskind zu fühlen.

Und mein EGO? Das Gefühl von Dankbarkeit erlaubt es Dir nicht, Dich gleichzeitig ungeliebt zu fühlen. Dankbarkeit empfinden ist für mich gleichbedeutend mit dem Gefühl, in Fülle zu leben.
Da Dankbarkeit eine Schwingung von Liebe ist, bist Du automatisch verbunden mit allem.

Das EGO lässt Dich Angst fühlen und Angst trennt Dich automatisch von allem.
Das Buch "Eine neue Erde" von Eckhardt Tolle hat mir im wahrsten Sinne die Augen geöffnet, was da in mir täglich für ein Kampf abging, bevor ich zur Dankbarkeit und Liebe zurück gefunden habe.

Bin ich jetzt vollkommen frei vom EGO gesteuerten Verhalten? Nein, bin ich nicht. Allerdings werde ich mir dessen meistens ziemlich schnell bewusst und dann verliert es seine Macht über mich.
Weißt du, was so richtig freaking genial ist? Sobald Du Dir dessen bewusst bist, erkennst Du das auch recht schnell bei den Menschen in Deinem Umfeld.

Seit dem fühlt sich mein Leben so herrlich leicht an. Was Du über mich denkst, über das, was ich hier schreibe, das hat nichts mit mir zu tun. Das ist Deine Wahrheit.

Das bringt mich zur wichtigsten Botschaft dieses Blogposts überhaupt:

Ich bin Dir von Herzen dankbar für Dein SEIN, Deine Zeit, meine Blogposts zu lesen, Dein Upvote und vor allem:
Deinen Kommentar. Wie denkst Du über die Macht der Dankbarkeit?
Fühle Dich frei, den Blogpost mit einem Menschen zu teilen, der diese Botschaft gerade gut gebrauchen kann.

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Wie denkst Du über die Macht der Dankbarkeit?

Ah, bei der Beantwortung dieser Frage kann ich mich mal richtig kurz fassen... ;-)

Exakt wie du, liebe Cornelia.

Und so wie du nun dankbar bist, dass ich deinen Beitrag gelesen hast, bin ich dir dankbar, dass du ihn verfasst hast.
Inhaltlich hätte ich ihn fast identisch schreiben können, mit sehr ähnlichen Entwicklungsschritten und Lebenssituationen.

Danke... 😊

Liebe Grüße,
Chriddi

Hey, liebe Chriddi, danke für Deinen Kommentar. Das bedeutet mir so viel. Wir haben uns bestimmt viel zu erzählen, wenn wir uns hoffentlich bald mal in echt begegnen. Schaffst Du es auch, Dich für Erfahrungen zu bedanken, die Du im ersten Moment scheinbar nicht manifestiert hast (die unerwünschten)?

Hallo Cornelia,
ja, das schaffe ich. Ich kann sehr gut auch für unschöne, sogar echt harte Erfahrungen dankbar sein. Natürlich erst, wenn sich der Moment etwas gesetzt hat, was mal länger, mal kürzer andauert. Aber am Ende funktioniert es eigentlich immer.
Hört sich für manche vielleicht strange an, aber ich konnte sogar an dem viel zu frühen Tod meines geliebten Vaters "Positives" sehen. Der hat mich früh dazu gebracht, große (Selbst)verantwortung zu übernehmen und übernehmen zu können - dafür bin ich dankbar.

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