Berlin - Unbegreiflich...?

in #deutsch8 years ago (edited)

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Anschlag in Berlin als "unbegreifliche Tat" bezeichnet. Was davon hat sie nicht begriffen?!

Terror in Paris

Für Ihre "selbstlose" Agenda der NeuOrdnung Europas durften in Berlin nun weitere 12 Menschen das Leben verlieren. Übernehmen Sie, Frau Merkel endlich die Verantwortung für Ihre Taten und treten SOFORT zurück! Das ist die einzigste Entschuldigung, welche das Deutsche Volk von Ihnen akzeptieren wird oder es wird Ihnen ergehen, wie dereinst Marie Antoniette...

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Darf ich helfen, was die politisch korrekte Ausdrucksweise betrifft, sehr geehrter consilliarius. Anlässlich dieser Art von Diskusionsstoff, den Sie zur Verfügung stellen, kläre ich gerne zunächst Begriffe und schlage ihre Substitution vor, falls es eine fruchtbare Diskussion werden soll. Weil wir sonst über verschiedene Dinge schreiben und tatsächlich weigere ich mich, den Begriff „Volk“ in einer innenpolitischen Diskussion zu verwenden, da er bei der Diskussion einer kriminellen Handlung und der von Ihnen vermuteten Einstellung der Kanzlerin, keinen Nutzen hat, dagegen während einer anthropologischen Exkursion durchaus Sinn machen kann.

Was Sie als „Volk“ bezeichnen, ist aufgrund der Durchmischung auf diesem Terrain, wo es existieren soll, spätestens seit der Völkerwanderung keines gewesen und wenn dieser Begriff im Grundgesetz auftaucht, handelt es sich um einen Wortgebrauch, der einzig dem kulturell–zeitlichen Rahmen seiner Niederschrift zuzuorden ist und nicht etwa dem, was gemeinhin gerne hinein interpretiert wird, im Sinne einer Gruppenzugehörigkeit durch gemeinsame Abstammung. Tatsächlich spielt die Abstammung bei der Bewertung eines Bürgers keine Rolle. Aber Sie meinen wahrscheinlich mit „Volk“ sowieso Gesamtmenge der Bürger, die ja tatsächlich von vielen verschiedenen Völkern abstammen. Also sagen wir doch gleich Bürger.

Zum Zweiten erlauben Sie mir bitte anzumerken, dass die Guilliotine kein Sanktionsinstrument ist, das Demokraten ernsthaft diskutieren, falls sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden ihrer Kostitution stehen, wovon ich bei Ihnen gerne auch ausginge, wenn wir ins Gespräch kommen sollen.

Ausgehend von der Überschrift am Reichstag: "Dem deutschen Volke" verpflichtet, sehe ich meine Aussage in diesem Kontext. Das Wort "Bürger" vermeide ich wohlweislich, da es den Begriff "BÜRGE" enthält, was genau so gewollt ist, ich aber davon ausgehe, dass die Mehrheit des deutschen Volkes nicht für diese Politik BÜRGEN wollen.

Was nun Marie-Antoniette betrifft, meinte ich weniger die Hinrichtung an sich, als mehr den Sturm auf Bastille und die gewaltsame Absetzung unerträglicher Machthaber, als letztes Mittel des Volkes, wozu es laut Grundgesetz sogar VerPFLICHTet ist.

Ich akzepiere, dass Sie kein Bürge sein wollen, gebe aber zu bedenken, dass sie sich mit der bloßen Erklärung keiner sein zu wollen, keineswegs aus dieser Rolle verabschieden können. Dazu müssten Sie schon Ihren Pass abgeben. Die Überschrift am Reichstag stammt aus einer Zeit, als es tatsächlich einen Kaiser und sein Reich gegeben hat und Sie werden mir vergeben, wenn ich mich nicht gerne der Gruppe seiner Vasallen zuschlagen lasse. Als nativer Eingeborener einer verfassten Bundesrepublik sehe ich mich nach einem Leben als Bürger keinem Volk zugehörig, sondern einem Staat . Meine erklärte Aufgabe liegt darin, seine Konstitution sowohl zu leben, zu schützen, als auch weiter zu entwickeln. Wie könnte ich mich da auf einmal wieder zu einem Volksmitglied degradieren lassen? Das wäre doch schon ein schlimmer Rückschritt in der Geschichte.

Die übliche Vorgehensweise bei der Ablösung von Regierungen in einem verfassten Rechtsstaat ist die Wahl. Wer nun von einem Barrikadensturm träumt der vorgebliches Unrecht beiseite räumt, sollte vorher gut abwägen, inwieweit er da nicht vielleicht auf eine Fehleinschätzung der Lage hereinfällt. Das zeigt sich dann, wenn entweder die Barrikadenstürmer nach dieser Auseinandersetzung entweder selbst regieren oder im Gefängnis sitzen. Ich persönlich möchte von keinen Barrikadenstürmern gerettet werden. Für mein Rettung habe ich in bald siebzig gemütlichen Jahren Bürge der Bundesrepublik bisher ganz gut alleine sorgen können. Wir werden uns an den Barrikaden wohl gegenüberstehen, wenn ich meine Verfassung schützen muss. Wollen Sie das?

Also ich habe meine "Bürg(er)schaft" bereits 1996 abgelegt und habe das Land verlassen. Spätestens seit dem Jahr 2001 war das kommende Desaster absehbar und aus dem Bereich der GeoPolitik, wo ich arbeite, war dieses ganze Szenario bereits noch früher bekannt, weil es einem großen Plan folgt.

Ich persönlich rechne mich jedoch einer natürlich gewachsenen VOLKsgruppe angehörig, so wie auch eine Familie natürlich gewachsen ist und nicht einem jederzeit änderbaren "Rechtskonstrukt" wie einem Staat, in dem Falle sogar noch nicht mal das, denn die BRD ist ein juristisch und materielles "Besatzungsgebiet". Ein Rückschritt zum VOLK wäre daher ein wirklicher Fortschritt in Sachen Demokratie, weil es dann auch endlich eine echte Verfassung geben würde und nicht ein Übergangsregelwerk wie das Grundgesetz, wie es schon der Name an sich zeigt.

"Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst abgeschafft!" Kurt Tucholsky

Aus diesem Grund haben Wahlen auch nur die Funktion, dass die Schafe zur Schlachtung sich die Farbe ihres Metzgers aussuchen können. Ich wähle lieber durch die Wirksame Macht meines Kauf- und Steuerverhaltens, weil es dadurch die "Macht" zwingt, sich den Gegebenheiten wirklich anzupassen. Wenn wir endlich die kritische Masse der Menschen erreichen würden, dies auch zu tun, würde sich etwas bewegen. Da dies aber illusorisch ist und ich Realist, sehe ich dem von Establishment gewollten und avisierten Klassenkampf kommen. Das bedeutet dann zwangsläufig Barrikaden und es wird auf beiden Seiten gleichwohl Opfer kosten. Sinnlos, wohl gemerkt! Denn auch so wird sich nichts wirklich ändern, wie Sie schon richtig festgestellt haben. Allerdings müssen Sie nicht fürchten, dass wir uns gegenüber stehen, da ich weder auf der Einen, noch auf der anderen Seite stehe, in Anbetracht der Aussichtslosigkeit wirklicher Veränderung.

Herrschende, wie Angela Merkel, werden allerdings ab und an nur so aus ihren Thron entfernt, weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben, siehe Honnecker (DDR). Das ist zumindest nicht ganz falsch und gibt zumindest theoretisch die Chance auf einen Neubeginn mit frischen Ideen. Sollten Sie, geschätzter aFrog dann auf der Seite der Beschützer stehen, sehe ich Schwarz für Sie, denn als erstes sollten Sie für sich einmal klären, welche VERFASSUNG Sie denn verteidigen wollen. Die letzte gültige ist die vom Deutschen Reich!

Ich dagegen setze mehr auf eine endlich kommende NEUE VERFASSUNG FÜR DAS DEUTSCHE VOLK, so wie es uns mit dem Grundgesetz versprochen und als Pflicht auferlegt wurde. Genau das versuchen die Herrschenden derzeit zu verhindern, weil es das Ende ihrer Parteien-Diktatur bedeuten würde.

Beste Grüße aus dem Ausland

Ich bedanke mich herzlich, dass Sie sich mit mir so viel Mühe gegeben haben. Dann haben Sie den Konflikt auf Ihre Weise konsequent gelöst. Die Sache mit dem Grundgesetz definieren Sie allerdings an der Auslegung, wie sie in der gesamten Judikative unseres Staates verstanden wird, vorbei. Sie stehen da etwas abseits der Tatsachen, aber das will ich auch gar nicht diskutieren. Es darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wo sie allerdings gänzlich irren ist die Annahme, die Kanzlerin sei eine Herrschende. Da sollten Sie mir doch eigentlich erzählen, dass sie überhaupt nicht herrscht, weil Banken und Wirtschaft der Regierung auf dem Schoß sitzen. Sehen Sie, da wären wir einer Meinung gewesen und genau daran muss der Bürger ziemlich hart arbeiten. Dass er seine Regierung wieder zurück bekommt. Darum sollte es gehen und um nichts Anderes. Das Volksgeschwurbel ist der Pesthauch von gestern. Wiederbelebung unserer Konstitution, sie vom Wirtschaftsdiktat befreien, das meine ich mit konstruktiver Entwicklung . Die Aufklärung sollte nicht zurück schauen. Es geht voran. Seit nachweislich mehr als 2000 Jahren.

Ich weiß gar nicht, war Ihr habt. Die Berliner haben doch genau das bekommen, was sie vor wenigen Wochen gewählt haben. Wer bin ich denn, wer seid Ihr, dass ich oder Ihr die Berliner zu Unmündigen erklären kann/könnt. Die stimmten ausdrücklich für diese Bereicherung ihres Daseins.
Die Welt ist bunt und das ist gut so.

Liebe Diskussionsteilnehmer,
im GG steht in der Präambel:
"I m B e w u ß t s e i n s e i n e r V e r a n t w o r t u n g v o r G o t t u n d d e n M e n s c h e n ,v o n d e m W i l l e n b e s e e l t , a l s g l e i c h b e r e c h t i g t e s G l i e d i n e i n e m v e r e i n t e n E u r o p a d e m F r i e d e n d e r W e l t z u d i e n e n , h a t s i c h d a s D e u t s c h e V o l k k r a f t s e i n e r v e r f a s s u n g s g e b e n d e n G e w a l t d i e s e s G r u n d g e s e t z g e g e b e n .
Damit dürfte wohl geklärt sein, dass die BRD sehr wohl ein StaatsVOLK besitzt. Die Zerstörung der Völker ist ein Primärziel der Agenda der Globalisten. Treten wir ihnen bitte entgegen, verwenden wir die Begriffe in ihrer angestammten Bedeutung und bleiben beim Begriff Volk.
Im übrigen ist das Hauptanliegen dieses Posts die Rücktrittsforderung an Frau Merkel. Dieser schließe ich mich vollumfänglich an. Sie hat mit ihrer Einladung an Millionen von Migranten den gesamten Rechtsstaat aus den Angeln gehoben und wurde hierbei von allen maßgeblichen Verfassungsorganen nicht nur nicht zurückgehalten, sondern sogar auch noch unterstützt. Spätestens seit September 2015 habe ich diesem Staat die innere Kündigung ausgesprochen. Ich liebe dieses Land, die meisten seiner Einwohner, aber ich verachte sein politisches System.

Wie gesagt, das Volk in der Verfassung ist einem längst überholten, kulturhistorischen Lapsus geschuldet. So haben wir Altbundesrepubkikaner das schon immer gehalten. Es gab bei uns kein Vok, nur Bürger. Was man vom Volk in der Kindheit noch am eigenen Leib erfahren mussten, diesen geistigen Müll will niemand jemals wieder erleben. Diejenigen, die es nach 68 noch wagten von einem Volk zu spechen, denen konnte man schon damals nicht mehr wirklich helfen. Die waren von Gestern aus den Trümmern, die noch überall herum standen. Wir eingeborenen Demokraten kennen kein Vok mehr und ganz ehrlich, wir wollen auch gar keins haben. Waren wir doch wohlig und bestens behütet, satte und zufriedene Bürger einer stolzen Republik. Die brauchen kein Volk, sondern eine Regierung, die für Bürger arbeitet und nicht für Banken. Damit das auch wieder so wird, daran möchte ich gerne von Herzen mitwirken. Dass mit jetzt wieder ein Volk auf den Pelz rückt, möge doch bitte tunlichst von der Vorsehung unterbunden werden. Das ist anmaßend, anzüglich und ziemlich Bä–Bä für meinen Geschmack und soll mir bloß fort bleiben.

Entschiedener Einspruch! Der zutiefst verabscheuenswürdige Missbrauch des Volksbegriffs von 1933-1945 macht diesen noch lange nicht überflüssig. Warum ist das Völkerrecht und das Selbstbestimmungsrecht der Völker in den Statuten der UN verankert? Warum sprechen wir von bedrohten Völkern, von Völkermord (Armenier, Tibeter, ...), Völkerwanderung, Völkerschlacht, Vielvölkerstaat (ehem. Jugoslawien), von Volksentscheiden, von Volksliedern?
Es wird nicht gelingen, die Agenda der Internationalsozialisten und der NWOler zum Erfolg zu führen.
Ein angemessender Gebrauch des Begiffes "Volk" hat mit Bä-Bä absolut nichts zu tun.

Wir sprechen von Völkern, wenn wir sie als solche wahrnehmen können. Populationen, die sich kulturelle Eigenheiten bewahrt haben. Von den genetischen Diversifikationen, Populationsdynamik und der Biologie will ich gar nicht anfangen. Es gibt tatsächlich Völker. Als Anthropologe bin ich durchaus bereit, das Volk der Oberschlesier wahrzunehmen, die Bajuwaren, ja selbst die Hanseaten, Bremer und Berliner kann ich ohne jeden Brechreiz als Völker sehen. Es handelt sich tatsächlich um begrenzte Habitate in denen fröhlich Völker diversifiziert voneinander und urwüchsig leben. Mein Freund aus Oberschlesien hat ganz andere Prioritäten als ich. Da ist der Volksbegriff verständlich. Jetzt brauchen wir schon wieder so eine Volks–Grille, die wieder einmal über den Hirnen all dieser lustigen und unlustigen Völker zirpen soll?. Die Volksintegration mal wieder? Das letzte Volk der Deutschen hat sich 45 gehimmelt. So etwas wird es hier nur noch über meine Leiche geben. Aber ihr habt Glück. Ich bin schon ein alter Bundesrepublikaner. Ich werfe mit dem Gebiss nach Euch!

Und die Isländer? Die Russen? Die Portugiesen? Die dürfen sich dann deiner gnadenhalber noch als Volk fühlen, weil sie kein 1945 hatten??

Na gut, Du willst es wissen Freiheit. Wann wollen wir anfangen? Französische Revolution? Napoleon, der erste große Europäer? Hessen, Thüringen. Wo war hier ein Volk? Wer hat es gesehen, bitte melden und aufstehen. Was war hier, wo das Volk jetzt sein soll? Hackfleisch statt Aufklärung. Wir sollten uns auf dem Boden der Tatsachen setzen und mal tief durchatmen. Dann eingestehen, dass der deutsche Volksgedanke zunächst die feuchte Hose von Romantikern war, über die nordischen Heldensagen hinein in die Geschichte dieses Volkes, von dem wir hier sprechen müssen. Es fingerte sich über Kaiser und den Kurfürsten über den Debattierclub meines adoleszenten Großvaters in Wien, den Fichtekreis hinweg, durch schwülstige Wälder hinauf zum einzig herrlichen Volk. Es gibt kein Volk! Begreift doch! Vorher war nur Hackfleisch. Dann kam dieser schwülstige Bockmist und jetzt ist wieder Aufklärung.

Papier ist geduldig. Es herrscht immer der, der die Knarre am richtigen Ende in der Hand hat. Alles andere ist Folklore.

Lieber Dirk. Diese Antwort soll dort oben stehen, wo Du dich auf Berlin beziehst. Das geht dort nicht mehr. Systembedingt (fette Beta). Die Antwort passt aber jetzt auch irgendwie an dieser Stelle.Ich will dich nicht verletzen und hoffe, dir nicht zu nahe zu treten.
Berlin
So kann man das sehen, aber niemand zwingt Dich dazu. Denn die Berliner haben zunächst einmal nur ein ganz, ganz schlimmes Unglück bekommen. Eines, dass sich sicher kein Opfer selbst gewählt hat. Das ist die erschütternde Wahrheit. Von diesem abgrundtiefen Loch Tragödie den Schlenker zu einer Regierung zu finden, die gerade Trümmer von einer abgehalfterten Champagnerfete wegfegen muss, bitte Dirk, sag mir dass es nicht von Dir kommt. Du schreibst so schön. Hast dabei so schöne Gedanken, bist originell und fühlend.
Das hat der Schorsch in der Marktlinde gesagt, stimmts? Als er den zehnten Dornkaat kippte. Bitte sei mir jetzt nicht böse.

Ich bin niemandem böse, der mir und meiner Familie/Bekanntschaft nichts antut. Das vorweg.
Die Berliner haben kein Unglück bekommen. Den Fuchs in den Hühnerstall zu lassen ist kein Unglück. Die Berliner haben das bekommen, was sie erwählt haben, der Rest des Landes übrigens auch. Sie haben sich das ausgesucht, in vollem Bewusstsein, von Wahl zu Wahl immer wieder und mit allen Konsequenzen.
Aber ich bin denen nicht böse oder rechthaberisch, indem ich sagen werde, das habt ihr nun davon. Wer bin ich denn, das zu sagen, ist halt Demokratie, da entscheidet die Mehrheit. Nur Fakt ist halt, dass die Mehrheit exakt das bekommen haben, wofür sie mehrheitlich gestimmt habe. Offene Grenzen ohne Kontrollen incl Einladung an alle dieser Welt, die sich hilfsbedürftig fühlen.
Auch in meiner Wahlheimat hat man so gewählt und ich ziehe die einzige Konsequenz, die mir bleibt. Ich ziehe weg, nicht weil ich die ankommenden Mühsalbeladenen dieser Welt nicht mag, sondern weil meine beschauliche Lebensweise ohne Schlösser an den Türen und ohne das Auto abzuschließen abgewählt wurde und wird. Ich bin Demokrat, kein Masochist; ich muss das akzeptieren, aber nicht zwangsweise aushalten. Es wird schon noch Gegenden geben, wo ich weiter so leben kann wie bisher. Der Orient/Afrika passt nicht zu meiner Lebensweise, eine Kopie davon im kalten Deutschland noch weniger. Ich ziehe nicht gleich heute oder morgen, aber so schnell wie komfortabel möglich. Einmal Kollektivismus reicht mir, obwohl es ganz interessant ist, zu sehen, wie so ein Regime entsteht, nachdem man gesehen hat, wie eines dieser Art zerfallen ist.
Mir geht ein Satz seit Monaten nicht mehr aus dem Kopf:
Die Pessimisten gingen nach Amerika, die Optimisten ins KZ.

mfg
Dirk

Wer ist der Schorsch und wo steht die Marktlinde und was hat das mit meiner Emphatie und meinem Schreibstil zu tun?

Besser konntest Du es nicht auf den Punkt bringen: "Die Pessimisten gingen nach Amerika, die Optimisten ins KZ."

Ich verstehe deine letzten Fragen mal als rhetorische Kutsche das macht die Sache einfacher. Sonst müsste ich auf die gefühlte Diskrepanz zwischen deinem Schreibwerk und deinen beiden von mir kritisierten Statements eingehen und ich will dich gerade nicht loben. Weil der Tunnelblick, den du mir hier geschrieben hast .sich nicht mit dem vereinbaren lässt wie du schreibst. Das mag aber auch nur ein ganz individuelles Gefühl bei mir selbst sein.

Ich wohne hier in einer Türkenstadt. Ja, meine Heimat Hanau ist voll mit Türken. Schon immer. Dann sind die vom Kohl, alle aus dem Osten dazu gekommen. Ich wette, hier hört Russisch, Tschechisch und was weißichnochalles, kaum noch Deutsch, so mag es scheinen. Wenn man das so sehen will. Unsere Haustüre ist trotzden oft nicht abgeschlossen. Es ist doch einfach nur eine Frage der Perspektive. Ich kann Kopftuchfrauen nicht leiden. Ja, ich gebe es zu, Dann schaue ich sie mir trotzdem an, schon klar oder, und frage mich: Was hat das mit mir zu tun.

Ich sehe Leute aus dem Osten kommen, die reden Dialekt, dass sich die Fußnägel hoch klappen. Was hat das mit mir zu tun? Die nehmen hier unseren Kindern die ganze Arbeit weg, die Wohnungen werden tezurer, alle werden schlecht bezahl und sie strömen trotzdem noch in Massen. Was hat das mit mir zu tun? Ich lebe mein Leben und habe vedammt viel Spaß. Mitten in dem Irrsinn. Das war aber noch nicht alles. Nein, wir schaffen das auch noch.

Dann kamen die Flüchtlinge. Ich will nicht wissen wie es in meiner Komfortzone aussehen muss, dass ich zum Flüchtling werde. Was hat das mit mir zu tun? Meine ganze Komfortzone, was ich als Kleidung trage, Schuhe, Tinnef, Exportüberschuss, Waffen, Konzerne, da kommt mein Wohlstand her. Deiner. Unser Wohlstand gründet auf bodenlosem Unrecht. Das habe ich damit zu tun. Das Boot kann gar nicht voll genug sein, dass dieses Unrecht endlich beseitigt wird. Da kannst Du getrost hingehen, wo Du willst. Es ist überall das Gleiche. Wir leben auf einer Dorfkugel.

Ich bin nicht ganz sicher, was Du mir sagen willst, nehme aber mal an, Du verstehst es als Deine Pflicht, der dritten Welt etwas von dem zurückzugeben, was die erste Welt von da entnimmt?
Wenn das Dein Weltbild ist und Du damit gut leben kannst, sei doch zufrieden. In meiner Welt ist das beste, was ein Mensch erreichen kann, dass sich seine Mitmenschen in seiner Nähe wohlfühlen. Alles Weitere bedarf den Übermenschen oder ein Kollektiv, für beides bin ich nicht geeignet.
Aber müssen wir weiter darüber reden? Die Positionen sind doch verkündet und ich habe eigentlich keine Lust auf Missionierung, weil jemand könnte sich angegriffen fühlen, jemand könnte sich zurückgesetzt fühlen und dann hätte doch nur wieder der kollektivistische Zwang gesiegt. Ich bleib gerne nur Mensch, soweit man mich lässt. Es war schwer genug für mich, diese Einstellung zu erarbeiten.
Und eine Retourkutsche war es nicht, weil ich nicht glaube, dass Du annahmst, ich hätte derart Gedanken nur gedankenlos wiedergegeben. Falls es eine Anspielung auf einen Politiker ist, ich interessiere mich nicht für solche Leute, verstehe den Witz dahinter also nicht. Aber mich würde wirklich interessieren, was Du mit dem Verweis auf meine Empathie und meinen Schreibstil gemeint hast.
mfg
Dirk

Richtig und ich kann mich hier nur mit den Aussagen aus meinem älteren Artikel wiederholen: https://steemit.com/deutsch/@consiliarius/ursache

@Freiheit50 Das VOLK hat sich das Grundgesetz nicht gegeben!
Es gab keine Verfassungsgebende Versamlung und es wurde niemals abgestimmt, es ist immer noch ein Diktat der Besatzer, das Grundgesetz verliert seine Gültigkeit bis eine Verfassung in Kraft tritt!

http://pastebin.com/8pc3Xhsz

Mögen ja interessante Diskussionen sein, allerdings halte ich es für sinnvoller, sich über Dinge wie z.B. Ursachen und Lösungen zu unterhalten. Jedes Mal wird nur über "Begrifflichkeiten" gestritten....

Ich denke dagegen, dass jedem Gespräch die Klärung der Begriffe zwingend voraus gehen muss. Sonst redet jeder seinen Text runter und ein Austausch findet nicht statt. Wegen der voraus gegangenen stillen Übereinkunft. Und von einem Streit konnte ich weit und breit nichts erkennen.

Im November 2017 wird Angela Merkel wieder als "alternativlos" gewählt. Siggi wird Vizekanzler und die Grünen werden mitregieren, denn schwarz/rot wird dann nicht mehr reichen, um die Mehrheit zu haben.

Die Deutschen werden in Scharen auswandern, sterben oder zu Harz4 Empfängern.

Klingt doof, wird aber genau so kommen.

Grüße
Sascha

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