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RE: Die Gefährlichkeit der freien Meinungsäußerung

in #deutsch6 years ago (edited)

Dir ist hier wirklich ein guter Artikel gelungen.
Eigentlich besteht dieses Thema aus nur einem einzigen Wort

"Meinungsfreiheit"

Wie du nun selbst festgestellt hast handelt es sich hier um einen richtigen Themenkomplex. Auf einmal tauchen Wörter wie Kapitalismus, Demokratie, Bolschewismus usw. auf.
Plötzlich befindest du dich bei historischen Fragen.
Ein kleiner Denkansatz wie gewaltig das Thema menschlicher Unterdrückung (Meinungsfreiheit) ist im nachfolgendem.

"Mit seiner Grundthese, dass der Kapitalismus gemäß seinem zyklischen Modell sich nach einer Abschwungphase wieder regenerieren würde, geriet er nämlich in Widerspruch zur herrschenden kommunistischen Doktrin, die von einem bevorstehenden, endgültigen Zusammenbruch des marktwirtschaftlich-kapitalistischen Wirtschaftssystems ausging, der damit die Grundlagen einer „Weltrevolution“ schaffen würde."

Hierin liegt der "Urgrund warum bereits im April 1941 die Rote Armee mit ihren ca. 24000 Panzern einen Großangriff zur Vernichtung des Deutschen Reiches plante und ein gigantische Aufmarsch russischer Truppen zu verzeichnen war.
Adolf Hitler durchkreuzte diese Pläne aber mit seinem Präventivkrieg "Unternehmen Barbarossa".

Zur Erinnerung! Barbarossa wurde erst sehr viel später entwickelt und durchgeführt, weil die Deutschen von diesen Plänen erfahren haben – russische (bzw. von den Russen gestohlene und in Russland (bis heute verschlossen gehalten) gelagerte Dokumente) wurden wissenschaftlich untersucht und bestätigen diese historische Tatsache.

Die Sowjetunion (Stalin) wollte den weltweiten Bolschewismus (Kommunismus, den es real nie gab). Churchill wollte die Deutschen wieder dazu zwingen in das verbrecherische Zentralbanksystem einzusteigen.
Hitler hatte es geschafft in nur 7 Jahren aus einem demotivierten, fast zerstörtem Deutschen Reich (durch Abkopplung vom Geldsystem) eine Wirtschaftsweltmacht zu entwickeln.
Wie groß zu dieser Zeit die tatsächliche Meinungsfreiheit war ist schwer zu sagen. Die Zuversicht und die Zufriedenheit der Bevölkerung ist aber unstrittig.

In der russischen Literatur und deren Universitäten ist das schon lange (seit ca. Mitte der 19980-ziger Jahre) bekannt und auch von unzähligen namhaften russischen Wissenschaftlern bestätigt worden.

Man muß heutzutage gar keinen Revisionismus unser berühmten 12 Jahre mehr betreiben, da sämtliche Arbeit bereits teilweise seit über 20 Jahren (auch von und durch unsere härtesten Kriegsgegner) unwiderlegbar bewiesen ist.
Warum wohl werden britische und russische Archive seit 1945 (dort befinden sich die Beweise für die historische Wahrheit) verschlossen gehalten?

Den Keim (annähernd eine relativ gute Meinungsfreiheit zu erlangen) erschaffte wohl auch das Deutsche Reich bis in etwa zum Jahr 1916, danach regierte der Zyonismus.

Das Zarenreich, Deutsches Reich und das Königreich Holland waren damals auf einem wirklich gutem Weg.
Ich bewundere oft den Umgang miteinander von damals.
Ja diese Konstellation erstaunt, aber die Grundwurzel der Menschlichkeit wurde von diesen 3 Ländern im 19. Jahrhundert gelegt.

Ob diese Form, wenn man sie denn hätte weiter entwickeln dürfen, eine gute Lösung auf Dauer gewesen wäre, ist kaum zu beantworten, da sie in Blut ertränkt wurde.

Es bleibt die Erkenntnis das jede Form von irgendwie gearteter Staatlichkeit immer das universelle Menschenrecht, so auch die Meinungsfreiheit, beschneidet.
Der hier genannte Karl Marx böte sehr gute theoretische Denkanstöße zur Verbesserung dieser Situation, allerdings mit dem unüberbrückbarem Problem das es auf diesem Planeten die nötigen Menschen dafür nicht gibt.

Die Lüge ist in unserer Welt zur Wahrheit geworden und wer wagt die Wahrheit zu sprechen muss mit drakonischen Strafen rechnen.

Betrachtet man nun einmal diese ganzen Regierungsformen etwas genauer, so kommt man zu dem Schluss das die Diktatur von allen die ehrlichste ist.
Die hinterhältigste ist wohl dann die Demokratie!

Gerne kann man sich hier etwas einlesen:
https://steemit.com/demokratie/@commutatio/wir-wollen-gute-demokraten-sein-wollen-wir-das-wirklich

Sehr schön finde ich das sich hier auch jemand mit dem § 130 Strafgesetzbuch beschäftigt hat.
Das ist untrügliches Merkmal eines Polizeistaates unter Missachtung jeglichen übergeordneten Rechts, das aber faktisch ebenfalls auf den Mülleimer der Geschichte gehört.

Nur das Hinterfragen, insbesondere der Absätze 3 und 4 StGB, kann einen schon ins Gefängnis bringen.
So etwas wird mit dem Begriff Totalitarismus beschrieben.

Natürlich spielt die katholische Kirche hier auch eine wesentliche Rolle.
In diesem Zusammenhang ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zu nennen das in seiner Art mit dem Versuch der kirchlichen Allmacht zu entkommen wohl einzigartig ist.

Meine tiefe Überzeugung ist es das, wenn die Deutschen es schaffen sollten den „Gordischen Knoten“ zum platzen zu bringen, das dann der Weg für eine relative freie Meinungsäußerung geebnet ist. - Manko ist und bleibt die Staatlichkeit die immer in irgend einer Form totalitär ausgeübt wird.
Die Welt (außerhalb dieses BRD-Konstruktes) hat schon lange alle Hausaufgaben gemacht. Wir müssen sie eigentlich nur noch lesen (was hier aber unterbunden wird) und anwenden!

Die Alternative ist äußerst düster…

Merke!
Die Toleranz darf die Intoleranz nicht tolerieren!
Akzeptiert sie die Intoleranz wird sie von dieser vernichtet werden.

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Vielen Dank für deinen Kommentar, der eigentlich schon ein eigener Hauptartikel ist. Ich kann aus Zeitmangel hier nicht auf deine Ausführungen im Detail eingehen. Mit der historischen Betrachtung der Weltkriege, ihrer Ursachen und Konsequenzen bis in die Gegenwart halte ich mich zurück, da ich zu wenig darüber weiß. Je mehr man darüber liest, desto schwieriger wird der Stoff.

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