💚 Cannabis vs. Alkohol 💀

in #deutsch6 years ago


  • Cannabis als Droge ist verboten - Alkohol nicht.

  • Cannabis kann Krebsarten heilen und Schmerzen lindern - Alkohol verursacht Krebs und viele weitere Krankheiten.

  • Alkohol ist ein Zellgift - Cannabis ist ein natürlicher Stoff, den unser Körper, in ähnlicher Form, sogar selber produziert.

Prof. Dr. Harald Lesch macht sich diese und ein paar weitere Gedanken zu den Substanzen Cannabis und Alkohol. Dabei stellt er sich die Frage, wieso Hanf eigentlich verboten ist, während wir von Alkohol fast schon legal erschlagen werden.

Lesch erzählt, wie Cannabis schon seit Jahrhunderten als erfolgreiches Heilmittel eingesetzt wurde, spricht über die fatalen Folgen der Prohibition und kritisiert, das jedes Jahr tausende Bürger, aufgrund von Cannabiskonsums, kriminalisiert werden.

Eine schöne, kurze, sachliche und leichtverständliche Ausführung & Aufklärung zu diesem Thema. :)

*Videoquelle: ZDF / Terra X - Lesch & Co

*Videolänge: 9.09 min.


Post by Ben Frieden ✌


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Geiles Thema, ich rauch mir nämlich grad einen Joint hihi, und kommt schon ganz gut. Diese ganze verlogene Moral so mancher Leute hängt mir auch schon zum Halse raus. Deswegen kann ich dir nur zustimmen, hast alles auf den Punkt gebracht. Einen schönen Abend wünsch ich dir, bei mir bahnt er sich schon an.

Sehr guter Artikel, Danke!

Als exzessiver Cannabis- bzw. Marihuanakonsument (über 16 Jahre durchgehend 1-2 Gramm pro Tag bester Qualität bei ca 20% THC-Gehalt, clean seit ca. 5 Wochen) habe ich auch die Meinung, dass Alkohol viel schädlicher ist, besonders in gebrannter Form (Spirituosen).

Jedoch soll man auch, besonders beim Thema schmerz, stark zwischen CBD (legal) und THC (illegal und psychoaktiv) unterscheiden.
Beide Moleküle sind in der Schmerz- oder auch Traumatherapie erfolgreich eingesetzte Mittel, jedoch bei unterschiedlicher Symptomatik.

Mein Befund der Nervenklinik war unter anderem folgender: Persönlichkeitsstörung durch Cannbinoide.
Dies kann ich nur bestätigen, da mein Bewusstsein durch diese Droge, welche ich seit meinem 15. Lebensjahr regelmäßig zu mir nahm, sehr veränderte Denkweisen (ob gut oder schlecht ist hier nicht das Thema...) erlangte. Dadurch wiederum wusste bzw. weiß ich oft nicht wie oder wer ich selber bin!

Ich will hier niemanden von etwas abraten, oder gar dazu bringen, nur meine Erfahrungen damit teilen. Ich bin ab Mitte Mai ambulant in suchtherapeutischer Behandlung, da dies Notwendig ist um weitere Psychotherapien (Kindheits- und Jugendtraumen behandeln) bekommen zu können.

Zur Zeit nehme ich CBD-Produkte zu mir, da sie besonders beim Schlafen einen leicht entspannenden Effekt auf lörperlicher und geistiger Ebene bei mir zeigen!
Medizinisch wirkt es erwiesenermaßen entkrampfend (ich bin total verspannt seit meiner Kindhet), entzündungshemmend (THC hat diese Wirkung auch und ich war seit meiner Jugend nie wirklich krank und Wunden heilen ohne Probleme schnell ab), angstlösend (hate noch nie Panikattacken oder dergleichen) und gegen Übelkeit (erbrechen muss ich nur bei zu viel Alkohol).

Mein Fazit: Von allem etwas, von nichts zuviel.
Oder frei nach Paracelsus: Die Dosis macht das Gift!

Herzliche Grüße und guten Rausch, Markus

Die Veränderung der Persönlichkeit durch exzessiven Konsum von Cannabis kann ich nur bestätigen. Durfte das bei einem Bekannten live erleben. War nicht so toll. Hat sich sein ganzes Leben verspielt.

Dass ich mein Leben dadurch verspielt hätte, kann ich für mich nicht behaupten, eher das Gegenteil.
Da ich ein sehr risikobereiter Mensch bin, mit starkem Hang zum Übertreiben, bei körperlicher Betätigung zumindest, und schon im Alter mit 13 Jahren meine ersten Suizidgedanken (nicht mehr seit dem 15. Lebensjahr!) hatte, kann ich für mich nur behaupten, dass diese Droge mich durch ihre Dämpfung am Leben erhalten hat!
Erst jetzt bin ich soweit, meine Themen (Probleme sind Themen, welche behandelt werden sollen) zu bearbeiten, hätte ich dies schon in meiner Schulzeit begonnen, wäre ich dadurch nur noch mehr zum Mobbingopfer geworden, als ich es ohnehin schon war!

Alles hat mindestens zwei Seiten, und Bekannte, welche wirken als würden sie ihr Leben verspielen, brauchen oft dringend Hilfe, welche sie noch nicht bereit sind anzunehmen!

Bei ihm war das Problem, dass er ein missverstandenes, unterschätztes und vor allem unterfordertes Genie war. Der hat mit 12 schon Sensorik von Crash-Test Dummies programmiert.

Fehlende Anerkennung war auch ein Thema bei mir! Ich wünsche ihm von Herzem, dass er es schafft Therapien in Anspruch zu nehmen! Bei mir jedenfalls helfen schon Gespräche mit Psychotherapeuten und engen Freunden!
Vielleicht kannst ihm ja zeigen, was der Hashtag #bigtalk hier auf steemit so alles ausspuckt!
Er ist nicht alleine mit diversen Themen und wir können uns gegenseitig stärken, Hilfe in Anspruch zu nehmen!

Herzlichst, Markus

Ich reiche es weiter, Danke

Jo Jo Jo, dieses Video ist mir durchaus bekannt... es ist faszinierend was Gras so alles kann. Ich hatte 2011 nen schweren Unfall, nehme seid dem Opiate.... weil man mir kein Gras geben will. Auch nicht medizinisch, obwohl es sicher die bessere Lösung und vor allem auch gesünder wäre.

Wird das nicht in vielen Fällen schon verschrieben? Es gibt doch auch CBD, hast du das schon ausprobiert? Soll sehr gut bei Schmerzen helfen!!
LG Mo*

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