Die Macht des Wunschgehalts bei Gehaltsverhandlungen - Baselift Your Life

in #deutsch7 years ago

Wie viel würdest du gerne verdienen, wenn du es dir aussuchen könntest?


Diese simple Frage kann über die Zukunft von Mitarbeitern und Unternehmen entscheiden, denn die Antwort auf diese Frage ist viel mehr als nur ein Zahl. Sie ist ein Indikator für den Wert, den ein Mitarbeiter in seiner Tätigkeit und seinen Fähigkeiten sieht. Arbeitgeber sollten sich diese Selbsteinschätzung bei Gehaltsverhandlungen zu Nutze machen, um eine gemeinsame und beiderseits zufriedenstellende Zukunft zu planen.


Erfahre in diesem Beitrag wie man das persönliche Wunsch-Gehalt als Motivation und Leitfaden zur langfristigen Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Arbeitnehmer nutzt.


Perspektive in der Gehaltsentwicklung schafft Motivation - fehlende Perspektive schafft Unverständnis und Demotivation.

Das Wunschgehalt sollte nicht als unerreichbarer Tagtraum betrachtet werden, sondern als Zielvorgabe. Diese Zielvorgabe können sich Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer zu Nutze machen. Dabei sollte man jedoch beachten, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch tatsächlich das gleiche Verständnis von "Wert" haben - bzw. sich einig darüber sind, welche Fähigkeiten und Aufgaben für das Unternehmen wertvoller sind als andere.

Genau dafür eignet sich der Dialog um das Wunschgehalt von Mitarbeitern. Es geht in erster Linie nicht darum so viel Geld wie möglich für seien Arbeit zu erhalten, sondern darum herauszufinden, in welche Richtung sich die gemeinsame Zusammenarbeit entwickeln muss, damit a) das Unternehmen sich erfolgreich weiterentwickeln kann und b) die Arbeitnehmer von dieser Entwicklung angemessen profitieren.

Wichtig: Die Motivation entsteht nicht durch das Gehalt selbst! Die Motivation entsteht hierbei durch den Blick in die Zukunft - durch das Entwickeln einer Perspektive.

Was denkt ihr?


Habt ihr schon mal euer Wunschgehalt bei Gehaltsverhandlungen auf den Tisch gelegt? Wurdet Ihr schon einmal danach gefragt? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Beste Grüße, Stefan von Baselift


Hilfreich? Dann freue ich mich sehr über

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Ja, hab ich. Daraufhin wurde ich nicht genommen - es war denen zuviel und die Firma war nicht bereit, es zu bezahlen... tja, als Fachkraft hat man es schwer, wenn die meisten Stellen mit Quereinsteigern besetzt werden, die viel weniger verdienen können, weil nicht im Tarif:-)))

Ich verstehe völlig was du meinst! Allerdings handelt es sich dabei viel mehr um den Klassiker "Arbeitgeber sucht möglichst günstige Arbeitskraft" und nicht "fähigen Mitarbeiter zur internen Weiterentwicklung".

Wenn man das Wunschgehalt als Strategie nutzen möchte, stellt man die zu Erbringende Leistung in den Vordergrund, nicht die Höhe des Gehalts. Bsp: "Was müsste ich tun, um XXX Euro im Monat zu verdienen?"

Tarif ist meiner Meinung nach übrigens auch die Seuche :-) Denn wenn man im Tarif steckt, kann man noch so gute Arbeit leisten und so viel besser und effizienter sein als andere Kollegen, man erhält dennoch nicht mehr Gehalt als Ausgleich zur Leistung.

ICH HOFFE ABER, dass du heute dennoch glücklich mit deinem Einkommen bist^^

Nein, im MOment kein Job, ich hoffe, ich finde endlich das passende....

Hier werden sämtliche Daumen gedrückt!

Danke, wird schwer für mich bis unmöglich, aber ich guck mich immer danach um.

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