RE: Zinsen - Gibt es wirklich zu wenig Geld, um sie zu bezahlen?
Stimmt-Am Ende geht immer der Bürger pleite.
Das Geld fliesst doch auch bei den Amis in Immos und Anleihen, aber natürlich gibt es dort mehr Aktionäre prozentual als bei den Aktienmuffeln in der BRD (aktien + fonds ca. 16% der Bevölkerung 2018 in der BRD, USA ca. 30%).
Generell führ ich mir immer das hier vor Augen wenn ich an Assets denke, ist zwar von 2017, aber passt noch ungefähr, Tesla etc. alles peanuts.
https://www.texmetals.com/news/worlds-money-markets-one-visualization/
Die Amis hatten doch im zweiten Welkrieg keinen echten Goldstandard mehr, den Privatbesitz von Gold über 100 Dollar hat Roosevelt 1933 ja verboten, das ist dann ja kein Goldstandard, da d´Du Deine Dollars nicht gegen Gold eintauschen darfst, und auch das Ausland konnte nicht mehr Dollars gegen Gold tauschen -meines Wissens (muss nochmal genau nachschauen diesbezüglich)-, allerdings wurde der Dollar nach 1934 künstlich abgewertet, so dass man mit anderen Currencies mehr US-waren erwerben konnte.
Dann kam Bretton woods und da konnte man Dollars wieder gegen Gold tauschen, zumindest das Ausland, nicht die Bürger der USA.
Betrachtet man Staatsverschuldung der USA in Prozent zum GDP im unteren Teil der Grafik, scheint der Gold-Devisen-Standard Bretton Woods den Staat doch zeitweise diszipliniert zu haben, richtig hoch ging die Verschuldung in Prozent zum GDP dann wieder nach 1971 mit dem Schliessen des "golden window".
Passt also doch zu meiner These, oder?:)