10 Dinge......Die ich nicht mag

in #deutsch6 years ago (edited)

Hallo liebe Steemians

Tja mich hat das Fieber auch gepackt ...
Angesteckt von @marionwacker und die Innitiatorin @kuchenkruemel.
Natürlich die anderen Schreiberlinge nicht zu vergessen.


Und jetzt kommen 10 Dinge die mir nicht taugen:


  1. Geriebene Möhren...... Konnte ich noch nie wirklich ab, aber ausschließlich in Form von einem Salat

  2. Menschen ohne Humor. Ich lache einfach viel zu gerne.

  3. Streckenweise habe ich ein Problem mit der deutschen Mentalität. Ich finde wir verstecken uns zu viel. Sind zu wenig stolz auf uns selbst. Wir müssten manchmal etwas mehr egoistisch sein (Kinder sind da grandiose Beispiele) . Jeder für sich. Ich erlebe sehr oft, das ein gesundes Auftreten und Selbstbewusstsein, sowie ein Stück Selbstverliebtheit, als Hochnäsig angesehen wird... ... So ein Käse.

  4. Unsere aktuelle Politische Spaltung. Das ewige Hick Hack wegen den ganzen Parteiwahlen. Natürlich geht es nicht die AFD zu wählen..... Aber ich habe auch Menschen in meinem Bekanntenkreis die dies taten. Aber es sind immer noch Freunde, Politik darf da nicht zwischen den Menschen stehen... Es sei denn es wird radikal.. da hab ich kein Verständnis für... weder für Rechts noch für Links noch von Flüchtlingen etc.

  5. Leberkassemmel.... Hab ich mich in den letzten Jahren einfach dran überfuttert.

  6. dreckige Gläser....

  7. Moralprediger und penetrante Möchtegern Veganer. Zu den Veganern sei gesagt. Ich toleriere jedwede Art von Selbstverstümmelung.... :D nein kleiner Spass am Rande. Es geht mir darum, wenn einer Vegan isst, absolut ok. Muss es aber sein das man jeden Menschen den man trifft, versucht zum Veganen leben zu bekehren. Das nervt einfach. Vor allem wenn ihr dann die teure Lederhandtasche oder die teure Lederjacke tragt. Leider gibt es einige davon.

  8. Autofahrer die meinen sie müssen mir in den Auspuff gucken, während ich auf der linken Spur in einer Tempolimitzone schon 20 km/h schneller fahre.

  9. Die aktuelle Wettersituation hier im Münchner und bayrischen Raum. Viel zu kalt, viel zu viel Schnee..... Wird endlich Zeit das ich wieder Motorradfahren kann.

  10. Winter.


so das soll dann mein kleiner Einblick gewesen sein. Spass hat es wie immer gemacht.
Lasst es krachen

Bis neulich

Micha

alias @backinblackdevil

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(Bildquelle pixaby CCO Lizenz)

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Vielen Dank lieber Micha für's Mitmachen. Sehr schön ausführlich. Vieles unterschreibe ich sofort. Bezüglich des Egoismus' habe ich eine andere Meinung. Ich finde eben, dass viele Menschen zu egoistisch werden. Nur noch sich selbst im Fokus haben. Wobei eine gesunde Portion Egoismus sicher gut ist, aber es wird sicher schnell in die andere Richtung umschlagen. Das ist jetzt nur meine ganz spontane Meinung dazu.
Lieben Gruß und nochmal Dankeschön
Romy

lch glaube, dass wir alle ein sehr negatives Bild zu "Egoismus" haben. Das wird uns ja auch von klein auf so beigebracht - "sei bloß nicht egoistisch", "denk immer zuerst an die anderen", etc. Die Gefahr ist aber, dass Menschen sich verleugnen, aufopfern und kaum gesunden Selbstwert entwickeln. Meine Meinung ist: Wenn ich selbst der wichtigste Mensch in meinem Leben bin, mich selbst liebe und annehme, nur dann kann ich auch für meine Mitmenschen von Herzen da sein und einen wertvollen Beitrag in meiner Umgebung leisten. Dann bin ich authentisch, zufrieden, liebevoll, ... ich kann den anderen nur geben, was ich mir selbst gegenüber habe. Auf der anderen Seite ist die Gesellschaft und die Art wie wir leben ein Auslöser für die negativen Eigenschaften, die wir mit Egoismus verbinden, z.B Rücksichtslosigkeit, Härte, Lieblosigkeit, übertriebenes Machtstreben, übertriebener Materialismus. Das hat, finde ich, viel mit den Werten zu tun, die in unserem momentanen Bildungssystem und auch im Wirtschaftssystem überwiegen. Man überlebt einfach leichter, wenn man diese Eigenschaften entwickelt :)

Für mich hat aber ein gesundes Selbstwertgefühl und ein sich selbst so annehmen wie man ist und sich selbst zu mögen, nicht unbedingt etwas mit Egoismus zu tun. Ich finde auch, dass es sehr sehr wichtig ist und hat fü mich eher was mit Selbstfürsorge zu tun. Klar, ist dass es nicht gesund sein kann, sich für andere aufzuopfern- aufzugeben. Das sollte kein Mensch tun (gerade die älteren Generationen haben das so eingepflanzt bekommen).... Es sollte aber in einem guten Gleichklang zu den eigenen Bedürfnissen schon geschehen, dass man mal über den Tellerrand hinaus schaut und nicht nur sich selbst im Mittelpunkt sieht. Ich meine auch, dass etwas Egoismus auf jedne Fall gut ist, aber viele ganz schnell die Grenzen nicht mehr erkennen und nur noch denken, sie seien der Nabel der Welt. Leider gibt es immer mehr Menschen, die sich dahin entwickeln und man soltte schon aufpassen, was man seinen Kinder vorlebt und mit auf den Weg gibt. Es muss eben ein gutes Mittelmaß gefunden werden (und das kann verdammt schwer sein, wenn man zumindest auch die gesellschaftlichen Entwicklungen mit einbezieht) :-)

Bin ganz bei dir - das ist auch das was ich meinte: das Wort Egoismus wird von vielen anders interpretiert und negativ ausgelegt :) Mit der Balance stimme ich auch zu, und dass es sehr schwierig ist, da ja viele Erwartungen und gesellschaftliche Zwänge auf jeden von uns einprasseln. Bin aber dennoch sehr optimistisch, weil ich auch in meinem Umfeld sehe, dass immer mehr Menschen vieles hinterfragen und eigene Wege gehen :)

Zu mir hat man immer als Kind gesagt (Großeltern) sei kein ICH Mensch. Natürlich haben sie in gewisser Form, mit dem was sie sagen nicht unrecht. Wenn man es überspitzt. Der Egoismus den aber meine Großeltern meinten

wenn eine Torte auf dem Tisch steht kriegt jeder gleich viel davon ab...

ich habe mir gerne mal das größere Stück genommen (bei Kindern normal).
Ich meine aber eben das eigentliche Synonym für Egoismus (wie es Kinder Leben).

die Haltung, das eigene Ich, die eigenen Bedürfnisse als wichtig ansehen.

Dabei geht es aber nicht um das Teilen oder so.. Nur wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, kann ich anderen was gutes tun. Das heist nichts weiter, als erstmal seine eigenen Bedürfnisse zu stillen.

Oftmals wird dieser Teil des Egoismus auch als Raffgierig umschrieben. Den meine ich nicht.

Zum Beispiel bin ich Egoistisch und Vote meinen Kommentare und Posts gerne selber auch. Die Freiheit nehm ich mir raus. Aber ich vote alle andern Kommentare dann genauso. Ich denke an mich, ich höre auf mich. Ich bin mi,r in allererste Linie, selbst der nächste. Wenn ich zufrieden und glücklich bin, dann kann ich das auch zurückgeben. Das meine ich mit Egoismus, so wie ich ihn verstehe und sehe.

Darum schreib ich ja

etwas mehr Egoismus

Damit ist nicht der reine Pure Egoismus laut Duden gemeint, der ohne Rücksicht auf andere vollzogen wird.
ich beziehe mich da nur auf den positiven Ansatz des Egoismus

Dank dir für deine Antwort...

Ich mach mal kurz Themenverfehlung - sorry. Da dein mein Follow auslösender Beitrag schon abgelaufen ist (der über den Erfolg), möchte ich hier kurz dazu sagen, dass mir der Artikel ausgesprochen gut gefällt und ich ihn sehr berührend finde. Gratuliere zu deinem Mut, dein Leben so zu verändern - und auch, darüber so offen zu schreiben.

vielen Dank... ja war und ist nicht immer einfach. Aber es muss getan werden.

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