Wie triffst du die richtigen Entscheidungen?

in #deutsch6 years ago

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Ich stelle jetzt einfach eine gewagte These in den Raum.

Alles was wir tun, tun wir entweder aus Liebe oder aus Angst.


Mir ist klar, dass diese Aussage etwas plakativ erscheint und mit Sicherheit auch etwas überzogen daher kommt, und dennoch würde ich sie so unterschreiben.

Ich beobachte mich selber nun schon eine ganze Weile.

Weil mir die Welt um mich herum, genauso ein Rätsel war, wie meine eigene Motivation, untersuchte ich jedes Gefühl, jeden Impuls und jede Handlung von mir und anderen Menschen genau.

Als ich anfing, Romane zu entwickeln, ging ich der Frage nach, warum tun Menschen, was sie eben tun. Wo liegt ihre Motivation, ihr intrinsischer und extrinsischer Antrieb, was steuert ihre Impulse?

Ich began, Szenarien auf die Grundmauern hinunter zu brechen, und immer wieder kam ich in der frühen Kindheit und bei der Liebe oder der Angst an. Wobei die Angst immer aus fehlender Liebe entsteht.

Bei mir selber, kann ich diese Impulse genauso gut beobachten. Z.B habe ich die Schweiz vor 9 Jahren Hals über Kopf verlassen. Ich fühlte mich hilflos und war maßlos überfordert mit den Anforderungen meiner Umwelt. Ich sagte damals, ich gehe aus Liebe zu meinem Mann nach Deutschland. Die Wahrheit ist aber, ich bin geflohen. Ich hielt den Druck und mein Gefühl der Unzulänglichkeit einfach nicht aus und musste weg. Und doch traf ich diese Entscheidung aus Liebe zu mir selbst. Ich wusste, ich richte mich selber zu Grunde, wenn ich diesen Weg weiter gehe.

Es war ein guter Entschluss, denn so bekam ich die Ruhe, konnte mich erholen, sortieren und fand Jahr für Jahr mehr zu mir selber.

Jetzt spüre ich, ich bin bereit zurückzukommen. Aus Liebe zu mir selbst, ohne die Angst.

Wenn ich etwas tun möchte, ein Impuls aufkommt, selbst wenn ich etwas kaufen möchte, was nicht lebensnotwendig ist, stelle ich mir immer diese eine Frage:

Ist die Ursache die Liebe oder die Angst?

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Jetzt mag man sagen, »ist das nicht etwas übertrieben?« Mag sein, vermutlich. Aber es ist extrem spannend zu beobachten, warum manche Dinge tut und möchte.

Wenn ich meinen Beruf mit der Grundemotion der Angst ausübe, wie soll dann jemals etwas gutes daraus werden?

Wenn man einen Job macht, den man nicht aus Liebe tut,nicht, weil man eine gewisse Leidenschaft für die Arbeit hat, Freude, Spaß, Erfüllung, warum sollte man ihn dann machen? Es sei denn, man hat Angst, nichts besseres zu finden, nicht genug zu sein, finanzielle Probleme zu bekommen. Wenn man diesen Ängsten auf den Grund geht, wo kommen wir dann hin?

Bei mir waren fast alle Entscheidungen auf die Angst zurückzuführen, nicht gut genug zu sein und nicht genug zu bekommen vom Leben. Ein Gefühl, welches mich seit meiner frühsten Kindheit begleitet und so viele Jahre meine Grenzen definiert hat.

Jetzt beobachte ich immer mehr, dass ich dazu tendiere, Entscheidungen aus Liebe zu treffen. Dahinter steckt so viel mehr Power und es fühlt sich großartig an.

Mir bereitet es viel Freude, mich meinen Ängsten zu stellen, sie zu hinterfragen und herauszufinden, dass sie meistens Bullshit sind und dann darf ich mich fragen, was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte?

Wie triffst du deine Entscheidungen?


(Bildquelle Pixabay CC0 Lizenz)

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Boah, dieser Post von dir lieber @asperger-kids trifft gerade einen Nerv von mir. Das Lesen deines Artikels entfachte gerade ein heftiges "Revue-Passieren" meines bisherigen Lebens. Und ich erkenne, dass ich die meisten Entscheidungen in meinem Leben nicht aus Liebe, sondern mehr aus Angst getroffen habe. Die Angst etwas Falsches zu machen, die Angst etwas zu verpassen, die Angst vor Ablehnung, usw. und so fort - diese ganzen Ängste trage ich schon mein ganzes Leben lang in mir und sie manifestieren sich als Blockaden in meinem Leben. Diese Blockaden laufen als automatische Muster immer wieder ab, sobald ich eine Änderung in meinem Leben erreichen will - wie eine fremde Macht steuern sie mich und versuchen mich bei meinen Entscheidungen zu beeinflussen bzw. mich zu sabotieren. Vieles davon wurde mir erst bewusst, als ich das Buch "Love yourself like your life depends on it" des Siliconvalley-Investors Kamal Ravikant gelesen habe. Seitdem versuche ich nach dem Motto zu leben: "Wie würde ich Entscheidungen treffen bzw. handeln oder reagieren, wenn ich mich selbst wirklich lieben würde", was sich allerdings nicht leicht gestaltet, wenn man jahrelang genau nach dem Gegenteil gelebt hat. Irgendwie kommen mir jetzt plötzlich ganz viele Gedanken zu diesem Thema und ich denke, dass ich vielleicht einen Post zu diesem Thema verfassen sollte, da mein Kommentar sonst glaube ich ausarten wird. Auf jeden Fall danke ich Dir liebe/r @ asperger-kids, dass du immer so offen über deine Gedanken und persönlichen Erfahrungen berichtest:-)

Hui, wie schön, denk ich. Zu erkennen ist oft ja schon die halbe Miete, zumindest bei mir.

Und ja, tatsächlich danach zu handeln, ist echt eine mega herausforderung. Mich würde es sehr freuen, wenn du einen Post dazu schreibst!
Das Thema ist so so wichtig, je mehr sich dessen bewusst sind, umso besser <3

Sehr gerne, schön das du so oft mit liest und deine Gedanken dazu mitteilst, dass bedeutet mir viel.

Ganz liebe Grüsse

So lieb von dir, vielen Dank @asperger-kids:-)))

Ich glaube das wirklich viele Entscheidungen aus Liebe Angst Hoffnung getätigt werden.
Aber eins darf man nicht vergessen der Mensch ist sehr komplex und wir treffen täglich 1000 Entscheidungen ohne zu wissen warum. Wir tun es einfach aus dem Bauch heraus.

Stimmt, die meisten Menschen entscheiden sehr viele Dinge, ohne jemals reflektiert zu haben, warum sie das tun. Ich glaube aber, da gibt es ausnahmen. Ich hinterfrage fast jede Entscheidung, ich kaufe und konsumiere sehr bewusst und lebe ein ziemlich ungewöhnliches Leben.

Ja, genauso isses. Entweder tun wir etwas aus Verlangen nach etwas (hinzu = Liebe), oder aus Angst vor etwas (hinweg = Angst) Es gibt im Grunde nur diese zwei Motivationskräfte.

Und wenn wir uns aus Angst von irgendwas wegbewegen, dann bedeutet dass ja eigentlich, dass wir uns wieder zur Liebe bzw. etwas Gutem hinbewegen wollen.

Also, wie's so schön in A Course in Miracles steht: Everything is either love or a call for love. :)

Ja, denk ich auch <3

Alles was wir tun, tun wir entweder aus Liebe oder aus Angst.

Schon hier wollte ich schreiben, dass das eigentlich zwei Seiten einer Medaille sind...

Wobei die Angst immer aus fehlender Liebe entsteht.

...hast du aber in gewissem Sinne selbst gemacht^^
Jede Entscheidung wird aufgrund der Konsequenzen getroffen. Und wir entscheiden uns natürlich immer so, dass möglichst positive Folgen rausschauen (ob auf lange oder kurze Sicht, sei jetzt dahingestellt).
Man könnte sozusagen einen der Aspekte Angst und Liebe weglassen und hätte dennoch bei jeder Entscheidung zumindest einen Ansatz.

Ich persönlich würde sogar soweit gehen, "Liebe oder Angst" durch "Eigennutz" zu ersetzen. Jeder strebt doch irgendwie sein eigenes Glück/Wohlergehen an. Sogar Mitleid könnte einfach als Maßnahme gegen ein schlechtes Gewissen und damit negativen Effekten für sich selbst gesehen werden. Nach dieser Philosophie wäre Selbstlosigkeit nur ein Konstrukt...

Soweit meine Gedanken zu dem Thema. Dürfte ein bisschen hart bzw. pessimistisch klingen, aber so ist es gar nicht gemeint. Wenn ich den ein oder anderen ein bisschen zum Denken anregen konnte, hab ich aber alles erreicht was ich wollte^^
Hmm.. eignetlich hätte ich da auch gleich einen Post verfassen können. Naja egal, vielleicht entsteht ja hier eine nette Konversation ;)

Liebe Grüße,
Gabs

Sehr spannend, danke dir für den tollen Kommentar und klar, du hättest auch einen eigenen Beitrag machen könntest.

Ich bin definitiv voll bei dir, wenn wir sagen, dass man alles aus Eigennutz tut.

Gut zur Vereinfachung kann man sicherlich die Entscheidungen auf zwei Beweggründe runter brechen.
Allerdings gibt es da deutlich mehr.
Man macht etwas triebgesteuert oder aus Rachewünschen beides kann Angst oder liebe sein aber eben auch nicht.
Und da gibt es sicher deutlich mehr.

Eine Entscheidung aus liebe zu jemand anderen zu treffen klingt erst mal schön....
Allerdings kann man sich da sehr schnell in etwas verrennen.
Wichtig ist das man sich den Folgen seiner Entscheidungen bewusst ist.
Klar ist es mal schön etwas zu machen einfach weil man es will aber das bei allen Entscheidungen zu machen ist schlichtweg dumm.
Wer alles abwägt ist dann aber vielleicht langweilig und wird keine Abenteuer erleben.
Wie man hier merkt es gibt keinen perfekten weg denn genau hier kommt unser Charakter ins Spiel.

MfG Jonas

Glaub ich gar nicht.
Ich wäge alles ab, selbst was ich einkaufe, welche Klamotten ich trage, womit ich wann wohin reise, was ich beruflich mache, welche Menschen ich in mein Leben lasse usw. Langweilig finde ich mich deswegen keinesfalls.

Und selbst wenn wir z.B entscheiden, eine neue Stelle anzunehmen, geschieht dies aus Liebe oder Angst.
Auch dann, wenn wir es durchdacht tun. Warum welchesn wir, weil wir entweder etwas weniger wollen (Mobbing, schlechte Arbeitszeiten, langweilige Arbeit etc vermeiden) oder mehr in die Liebe möchten (eine neue Herausforderung, wachsen, neue Erfahrungen, mehr Freiheit, mehr Geld (=mehr Freiheit), einen neuen Wohnort etc).

Auch total durchdachte Entscheidungen, hängen mit dem zugrundelegenden Gefühl/Bedürfnis zusammen, das wir etwas vermeiden oder gewinnen wollen.

Entscheidungen aus einem Gefühl der Angst oder der Liebe zu treffen, das sind wohl die Entscheidungen, die auch als Entscheidungen aus dem Bauch heraus bezeichnet werden können. Spontan und einem inneren Antrieb folgend. Doch in einer Partnerschaft lebend können solche Alleingänge sehr leicht einen egoistischen Anstrich erlangen. Also steht am Anfang der Dialog und erst danach kann es zu einer Kopf-Entscheidung, einem Mix oder zu der Entscheidung aus dem Bauch heraus kommen.
Meine Erfahrung nach, sind Ängste bei einer Entscheidungsfindung mehr Bremsfeder als Antrieb, während es mit dem Gefühl der Liebe auch rasch zum Vabanque-Spiel ausarten kann.
Grüße
Wolfram

Ich glaube gar nicht, dass das Entscheidungen aus dem Bauch heraus sind. Im Gegenteil.

Wir können mal ein Beispiel erörtern.

Nehmen wir an, ich bekomme den total praktischen und eher unspektakulären Wunsch, umzuziehen.
Warum möchte ich das ? Entweder fühlte ich mich an meinem aktuellen Wohnort nicht mehr wohl, vielleicht ist es zu laut, zu klein, die Nachbarn sind assi, das Viertel wird immer schlechter, mein Arbeitsweg ist zulang und meine Freizeit damit zu kurz. Dann steckt hinter dem Antrieb ein Schmerz, quasi eine Angst, Lebensqualität zu verlieren. Oder ich tue das aus quasi denselben Gründen, aber im Gefühl der Fülle und Liebe, ich will mehr für mich, wünsche mir mehr Raum zum entfalten, neue Erfahrungen, eine Veränderung damit ich mich weiter entwickeln kann. Dann treffe ich die Entscheidung hin zur Liebe. Es ist dieselbe Sache, mit derselben Grundlage aber die Intention dahinter, unterscheidet sich und damit unsere Lebensqualität.

Ich vergleiche unsere Situation, mit einem großen Schuss Humor bepackt, wie beim Armdrücken.

Ich glaube gar nicht, dass das Entscheidungen aus dem Bauch heraus sind. Im Gegenteil.

Wenn du deine Entscheidungen, was die Liebe betrifft, immer nur aus dem Kopf heraus getroffen hast, dann haben die Gefühle bei mir seit jeher den falschen Weg eingeschlagen.
Aber, wie bereits angedeutet, letztendlich ist ja nur das Resultat wichtig. Ob mittig oder aus der oberen Etage getroffen, spielt dann keine Rolle. Hauptsache das Gefühl obsiegt die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Nene, wenn ich solche Entscheidungen nur mit dem Kopf getroffen haben sollte, hätte ich was falsch gemacht, nicht du ;)

... er muss doch auch immer das letzte Wort haben! Aber es stimmt, was du sagst. 😉

Ach, wer weiss das schon so genau...wenn ich bedenke, wie sehr Hormone meine Gefühle und mein Verhalten beeinflussen, bin ich mir gar nicht so sicher, wie viel Selbstbestimmtheit wir wirklich vorweisen können.

Nur ja keinen Selbstzweifel aufkommen lassen. Die Selbstbestimmtheit kannst du bis ins Unendliche ausdiskutieren. Aber mit breiter Brust macht es irgendwie mehr Spaß. Entscheidungen, die mit Selbiger getroffen werden, lassen sich auch mit ganz mäßigem Ergebnis noch einigermaßen gut verdauen.

Deine Aussagen kann ich für voll und ganz unterschreiben, Als ich mich vor einigen Jahren selber besann kam ich zum selben Ergebnis.

Ich hatte eigentlich vor jeder Entscheidung Angst, oder die Angst folgte auf die Entscheidung und danach folgte aus Angste wieder ein Entscheidung vor der ich wiederAngst.... und so weiter. Ich war und vorallem fühlte mich in einem Teufels kreis gefangen.

Diese latente Angst war immer present, bei einfach allem, berulich wie privat und ich brauchte sehr lange um zu begreifen, das ich bei allem wo ich Liebe und Freude, Enthusiasmus reinsteckte dieses Gefühl nie hatte. Auf einen Nenner gebracht war Kopf- immer über Herz/Bauchgefühl.

irgendwann durchbrach ich einfach diese innere Barriere und nichts passierte... die falschen Erwartungen die aus meiner Ansgst entstanden trafen gar nicht ein, keiner verurteile mich, keiner war böse, nichts misslang trotz Angst.

Ich def. für mich realisiert, das Entscheidungen aus Liebe immer funktionieren und nie falsch sind (auch sollte mal nicht alles klappen wie gewünscht)
Für mich war das einer meiner wichtigsten Erkenntnisse in meinem Leben.

Angst ist nicht eine Schwäche des Urteils, sondern eine zutreffende Erkenntnis - Carl Friedrich von Weizsäcker

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Mit lieben Grüssen aus der sonnigen Karibik!
Abenteuer und Reiseberichte aus der Dominikanischen Republik.

Ohja, es ist sooo befreuend, wenn man das spürt und auch lenken kann.
Wenn ich heute erkenne, dass ich gerade einen Ausweg suche, weil ich in der Angst bin, dann kann ich mich bewusst in den State der Liebe lenken und mir aus der Position heraus, neue Grundlagen erarbeiten.

So befreiend <3

Hmm sehr interssant was du da schreibst, genau diese Themen diskutiere ich zur Zeit mit meinem Sohn, der mit ähnlichen Proplemen zu kämpfen hat, er ist in gewissen Dingen hochintelligent, hat aber Schwierigkeiten sich anderen Menschen mitzuteilen. Manchmal sogar Panikattacken ganz einfache Dinge zu erledigen die für uns ein klacks sind. Zum Beisp. er schafft es nicht einen Termin bei einem Psychiater zu machen. Dann hinzugehen ist dagegen kein Proplem für ihn. Ist natürlich ein weites Feld aber so gewisse Paraellen zu dir sehe ich da. In diesem Sinne noch einen schönen Abend. Gruss Helmut.

Uhi, dass klingt nach einer grossen Lebensaufgabe für deinen Sohn, aber auch für euch als Eltern.

Da kann man nur ganz viel an sich arbeiten, sich seinen Ängsten stellen und immer mehr, Schritt für Schritt die Komfortzone erweitern, um mehr Spielraum im Leben zu haben.

Eine weitere mögliche Motivation - geben wir's doch zu - ist nicht selten die pure Gier ... :)

Heheheh naja, ist die Frage, woher kommt die Gier und was soll sie befriedigen.
Wenn ich gern viel Geld hätte, bin ich dann zwangsweise gierig ???
Gier entsteht ja oft aus der Angst heraus, nicht genug zu haben, oder nicht wertgeschätzt zu werden, wenn ich zu wenig Stuff habe.

Wenn ich gern viel Geld hätte, bin ich dann zwangsweise gierig ???

Kommt drauf an, wie gelassen du trotz dieses Wunsches bleiben kannst, haha. ;-)

Hehehe, wir können das ja mal Life und in Farbe erörtern :D

Sehr interessanter Beitrag. Könnte man nicht eigentlich sagen, dass auch Entscheidungen aus Liebe auf Ängsten basieren? Entweder besteht eine unerfüllte oder bestehende Liebe. Im ersten Fall wäre es basierend auf Hoffnung und im zweiten Fall basierend auf Verlustangst. Da Hoffnung auch nur eine Angst ist, nämlich die, dass das Gegenteil der Hoffnung eintritt, ist die Liebe im Grunde ja eigentlich auch völlig in der Angst verankert.

Mir gefällt deine Aufteilung aber besser. Alles aus Angst heraus zu tun klingt depremierend.

Hm, ich finde auch gar nicht, dass wir alles aus Angst tun, im Gegenteil.

Wo echte, wahre Liebe ist, kann ich persönlich keine Angst finden.
Aber das liegt vielleicht auch an den Verlusten, die ich schon erlebt habe.

Ich glaube, wir können nur entweder Angst oder Liebe empfinden, wenn man z.B eifersüchtig ist, also Angst hat, den Partner zu verlieren, ist man nicht wirklich in der Liebe. Hat ja immer sehr viel mit einem selbst zu tun. Ich hatte z.B niemals Angst, dass meine Partner mich verlassen könnten für jemand anderes.

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