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RE: Ideologie 055 - Vom ungerechtfertigten «Wir / Uns / Unser»

in #deutsch6 years ago

Menschen, die im "Wir" sprechen sind mit Vorsicht zu genießen. Sie rühmen sich Dinge für die sie selbst nicht die Finger krumm machen und auch nicht die Verantwortung übernehmen wenn etwas schief läuft. Sie verstecken sich dann im Kollektiv, schlimmstenfalls lassen sie andere den Kopf für ihr Fehlverhalten hinhalten.
Sie verdrängen ihre Komplexe und Dummheit; sich selbstgefällig in ihrer Ignoranz sudelnd und keinerlei Eigeninitiative aufweisend, die sie aus der Unmündigkeit ihres Kleingeistigtums befördern könnte.
Nicht nur im Kommunismus findet sich diese Art von Person, auch in Religion und Politik gibt es diese blinden Duckmäuser, wo ihre wenigen Taten umso mehr Schaden anrichten, da sie sich an Plätze nahe der Macht manövrieren konnten oder diese sogar ausüben. Dort verharren sie Jahrelang. Schwer sind sie von dort zu entfernen, denn sie haben dann bereits eine beträchtliche Anzahl aus Mitläufern und Hörigen, die sie ohne zu zögern vorschicken um sich nicht selbst die Hände schmutzig zu machen.
Propaganda und Fehlinformation beherschen diese Feiglinge wie ein jemand wie du und ich Wasser trinkt. Und sie sind dabei völlig Faktenresistent und durch nichts umzustimmen.
Zu den "Wir"-Gläubigen zählen auch die Tankies Kleine aber dem Regime treudoof ergebene Puppen ohne eigene Gedanken. Ihr Wille ist einzig allein darauf ausgelegt, andere im Namen des Regimes unter die Knute desselben zu bringen.
Auch die sogenannten Gutmenschen und SJWs zählen dazu, da diese, im Glauben an die gute Sache, jegliche Weitsicht und individuellen Erfahrungswerte negieren, die ihrem Kreuzzug die Welt besser zu machen im Weg stehen könnten.
Diese Menschen und Gruppen in deren Namen sie glauben handeln zu dürfen sind weder mit Verstand noch Logik zur Umkehr zu bringen.
Man kann sie nur frühzeitig aus der Gesellschaft entfernen bevor sie ihr Gift in die Köpfe der Menschen freisetzen.

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Danke für den Kommentar!

An der Deutlichkeit hast du sicher nicht gespart, aber definitiv wichtige und richtige Dinge gesagt. Verantwortungsvolle Positionen bekommt man natürlich nicht nur aus reiner Dankbarkeit und um sich dann (arbeits-)lebenslänglich darauf auszuruhen. Sondern es ist daran gebunden, dass man die damit verbundenen Herausforderungen annimmt und sich in die bestmögliche Position bringt, diese gut zu erfüllen.

Das Problem mit dem Gutmenschentum sehe ich vor allem darin, dass man nicht immer wieder wirklich tiefgreifend die eigenen Grundlagen prüft, sondern man sich begnügt, sich dabei gut zu fühlen. Das macht einen aber sehr angreifbar für die Instrumentalisierung von verschiedenen Seiten. Man kann ja auch oft beobachten, dass sich diese Menschen ihre Welt ziemlich oft schwarz/weiss aufteilen. Sie berufen sich auf Instanzen - z.B. die Wissenschaft (als ob Wissenschaft nicht heterogen ist und nicht ergebnisoffen sein dürfte) - denen sie ein absolutes Gewicht zuweisen und lehnen andere ebenso total ab (z.B. Konzerne in verdächtigen Branchen). In diesem Zusammenhang ist auch schon vom gutmenschlichen Götzendienst gesprochen worden.

Mir liegt eigentlich noch ein ziemlich interessantes Buch vor, gelesen habe ich es noch nicht:

Why SJW Always Lie - Taking Down the Thought Police. Vox Day, 2015, Castalia House https://www.amazon.de/dp/9527065682/ref=cm_sw_r_tw_dp_U_x_5pyEAbF5KFNAZ

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