Oder wie die Sonderlinge die Weltherrschaft übernahmen und die Menschheit, ins digitale Zeitalter katapultierten. Das Dr. Kristian Stuhl Wissenschaftsinstitut für Kryptoökonomie erzählt uns die Geschichte der Nerds.

Nerd, Geek, Nolifer. Die Botschaft ist klar.

Ein Nerd ist ein Sonderling, ein Schwachkopf, ein Streber, ein Fachidiot, ein merkwürdiger Einzelgänger, ohne Freunde, ohne Freundin, ohne Leben, ohne Spaß, hässlich, uncool, wohnt noch bei seiner Mutter. Das ist das Stereotyp und Vorurteil eines Nerds. Und dieses Bild des uncoolen Strebers hielt sich sehr lange in der öffentlichen Wahrnehmung bis es eines Tages...

Langsam aber unaufhörlich

bröckelte der vorurteilsbehaftete Putz von den „Anti-Nerd-Wänden“ ab und zeigte uns eine andere Seite. Seit der Serie The Big Bang Theory sind Nerds nicht nur rehabilitiert, sondern gelten als liebenswerte Kerle und einige von ihnen wurden sogar zu Kultfiguren ihrer Generation. Und gegenwärtig sind wir so weit, dass echtes „Nerdsein“ voll cool und hip ist. Aber gehen wir zuerst zurück in die Vergangenheit, dort wo alles begann.

Die Herkunft des Wortes Nerd ist unklar. Der erste schriftliche Beleg findet sich in dem Gedicht If I ran the zoo von Dr. Seuss aus dem Jahr 1950:
„And then, just to show them, I’ll sail to Ka-Troo
And Bring Back an It-Kutch, a Preep and a Proo,
A Nerkle, a Nerd, and a Seersucker, too!“

Laut einem Artikel der IEEE Spectrum des IEEE 1995 stammt die Bezeichnung Nerd ursprünglich vom Rückwärtslesen von „drunk“ (engl. betrunken), also: „knurd“. Demnach beziehe sich die Bezeichnung auf College-Absolventen, die Partys vermeiden. Aus „knurd“ wurde im Laufe der Zeit „nerd“ („kn“ am Wortanfang wird im Englischen „n“ ausgesprochen).

Das Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary definiert nerd als:
- a person who behaves awkwardly around other people and usually has unstylish clothes, hair, etc.
- person who is very interested in technical subjects, computers, etc.
- Full Definition: an unstylish, unattractive, or socially inept person; especially; one slavishly devoted to intellectual or academic pursuits computer nerds“ (Quelle: Wikipedia)

Der erste Nerd war vermutlich Archimedes, der alte Grieche

der der Legende nach sogar für sein Nerdsein von einem Soldaten erschlagen wurde. Die modernen ersten richtigen Nerds, die dann die Welt langsam radikal veränderten und an sich rissen und übernahmen, waren zum Beispiel Bill Gates oder Steve Jobs. Durch die Erfindung und Verbreitung des Personal Computers wurde die weltweite Digitalisierung angestoßen und in mehreren industriellen Wellen revolutioniert.

Die zweite Generation

der berühmtesten und einflussreichsten Nerds der Welt waren zum Beispiel die „Google Brüder“ und natürlich die fette große Zauberfee Zuckerberg, die der Welt ein digitales Gesicht versprach. Aber die Reise geht weiter, denn wenn man sich die digitalisierte Welt und die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz ansieht, geht der Erfolgslauf der Nerds erst richtig los und bringt mit der dritten Generation von Nerds, wieder neue und auch sehr junge Gesichter, die ihr verpickeltes Pubertätsgesicht noch stolz vor sich hertragen, aber Bankkonten im 3-stelligen Millionenbetrag hätten, würde sie stinklangweiliges Fiatgeld besitzen.

Das Web 3.0 Die Blockchain

Die meisten Blockchainentwickler sind nämlich, Nerds. Richtig! Und auch die Erfinder des Bitcoin waren männliche Nerds. Dr. Kristian Stuhl kennt die Cypherpunk Jungs höchst persönlich, aber er verrät uns natürlich nicht ihren Wohnsitz, damit keine lausigen Penner auf die dumme Idee kämen, vor Ort ein Picknick zu veranstalten und ein paar Bitcoins abzuschnorren. Kommt lieber zu Dr. Kristian Stuhl und fragt lieb und nett den Mitbegründer von Gott, um ein paar Bitcoinbrösel. Der beste Banker der Welt ist oft wirklich spendabel und in Geberlaune. Gut aussehende Frauen bekommen natürlich den Frauenbonus für ernst gemeinte und hingebungsvolle Blowjobs.