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RE: Realität und Imagination

in #deutsch6 years ago (edited)

Ich versuche nicht zu taktieren und auch nicht irgendwen zu überzeugen. Schon gar nicht habe ich Ambitionen, irgendwie einen Vorreiter für irgendwas abzugeben. Das können Leute tun, die es entzückend finden, auf dem Steemfest mit sogenannten Promis zu plaudern. Leute, die vielleicht Arbeit suchen und auf dem Steem ihre Zukunft vermuten.

Ich schreibe mir meine Erkenntnisse in meinem eigenen Duktus von der Seele. Alles andere ist mir schlicht Wurst. Sogar Oberwurst ist mir pseudoprofessionelles Getue, um bekloppte Onanisten vom Onanieren abzuhalten, die seit HF 18/19 gar nicht mehr mit uns reden.

Die Steemonboarding–Aktion ist auch nichts anderes, als das Posen für Votes und Delegated Stakes. Nichts Konkretes ist in Sicht – Nur reines Geblubber. Da haben ein paar Leute zusammen gefasst, was sowieso schon lange klar war und worüber ich auch längst geschrieben habe: Es bedarf einer konzertierten Aktion. Ständiges Vorpreschen verschiedener Aktionen mit verschiedenen Mitteln bringt gar nichts. Man braucht ein gemeinsames Konzept. Ich meine, mehr als schönes Geblubber für das Steemfest haben diese Leute des temperierten Tones auch noch nicht auf die Beine gestellt. Allerdings haben sie damit bessere Rewards eingefahren. Ich werde mich trotzdem nicht verbiegen.

Mein Vorgehen zielt nicht in Richtung Realisierung, sondern in Richtung Befreiung von eigenen, quälenden Gedanken darüber, wofür der Steem tatsächlich da ist. Vielleicht kommt irgendwann auch die richtige Bewegung dazu heraus und irgend ein Schönsprecher wird es irgend wann einmal verständigen Investoren verklickern können. Mir persönlich geht das eigentlich am Arsch vorbei und ich werde sicher meine Sprache nicht verbiegen, nur weil sowieso schon verstockte Menschen meine Worte oder Assoziationen nicht nachvollziehen können.

Jetzt weiß jedenfalls jeder Leser meiner „unverständlichen, verklausulierten“ Pamphlete, warum ich schreibe, was ich in meinen nächsten Postings schreiben werde. Um meine Leser geht es mir. Ich will eben nicht mehr, dass meine Postings auf der Blockchain verrotten. Sie sollen draußen ihre Wirkung entfalten. Hier will ich sie nur monetarisieren. Die letzten ca. zehn Artikel waren eine Art Katharsis. Mehr ist für mich persönlich bei dem ganzen Blubber nicht rausgekommen. Aber halt auch nicht weniger.

Ich werde jetzt bestimmt nicht den Gründungsvater einer neuen Bewegung auf dem Steem abgeben, wie das die Steemonboarding–Sprecher versuchen. Wohlbemerkt mit geklauten Ideen. Ich brauche das nicht mehr. Im Gegenteil. Es wäre mir einigermaßen unangenehm im Zentrum einer Aktion den Zampano zu geben.

Danke für deinen Kommentar @tiblog.

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Ok. Danke für Deine Antwort @afrog
Freundlicher Gruß

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