Das wahre Leben in der Coin Mine Steem

Gekommen um zu bleiben - ich geh' nich' mehr weg!!!
^{Motto im Header von @meins0815.}

Auf dem Steem geht es keinesfalls darum sich mit möglichst vielen Feinden anzulegen, den Lieblingsgegner heroisch vom Tableau zu fegen, größtmöglich Wind und Aufsehen zu verursachen, oder sich gar bei Kapitalisten einzuschleimen. All diese Strategien enden zuverlässig in Frustration.

Es geht ums Bloggen, Lesen und Voten.
Mehr bietet der Steem nicht an. Alles weitere ist aufgesetzter Metasteem. Hier war jedenfalls noch nie Cliquenwirtschaft, Shitstorm oder möglichst geharnischtes Wort anerkanntes Mittel. Das kann man alles versuchen, wird auch mitunter praktiziert, endet aber erfahrungsgemäß in Selbstbeschädigung, Isolation und neuerdings sogar organisierten Downvotes.

Die gute Nachricht: Man kann sich jederzeit auf das Wesentliche beschränken und damit Coins einfahren. Das Unwichtige lässt sich recht einfach ignorieren. Seit HF 21/22 kann man auch mit Voten alleine ansehnlich Coins verdienen. Der STEEM könnte sogar im Wert irgendwann steigen. Insofern rate ich natürlich, dass du dir das mit deinem Abgang und auch deinem Auftreten nochmal überlegst. Unsere Community #deutsch braucht jeden guten, engagierten Blogger und ich habe manchen Beitrag von dir gerne gevotet.

Es wäre schade, wenn von dir nur noch der Frust übrig bliebe, eine Phase im Bloggerleben, die sicher jeder einigermaßen reflektierende Steemian ab und zu durchmacht. Es kommt immer darauf an, einen möglichst intelligenten Schluss daraus abzuleiten. Weglaufen ist eigentlich keine Option.

ps.: Dass sich @theaustrianguy mit einem erneuten Downvote verabschiedet, ist vielleicht persönlich sehr befriedigend, lässt aber tief blicken. Die letzte Gelegenheit, in diesem Fall persönliche Größe und geistige Reife an den Tag zu legen, hat er damit wohl verpasst.