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RE: Eine Antwort an die glücklichen Steuersklaven

in #deutsch7 years ago (edited)

find ich super was du schreibst...gute einstellung. Da ich anfänger bin hätte ich hierzu eine frage: mal angenommen ich mache satte gewinne mit kryptowährungen, wie komme ich an das fiatgeld ran (ohne steuerrechtlich aufzufallen) um z. b. einkaufen zu gehen oder das haus abzahlen oder was man halt so macht mit (echtem) Geld...?
schönen gruß

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Es kommt natürlich immer darauf an, was man unter "satte Gewinne" versteht. Mit Zahlen ließe sich da präziser antworten. Aber sagen wir, wir verstehen darunter Beträge, von denen man in DE gut leben kann, also sagen wir 5000€ im Monat, ungefähr, und wir wollen jetzt auch keine Ferraris und dicke Villen kaufen, auch nicht auf Shoppingtour gehen, sondern einfach nur im vernünftigen Rahmen bleiben.

Einkaufen würde ich ganz normal, aber grundsätzlich nur mit Karte. Es gibt einige Anbieter, die Karten anbieten, die es ermöglichen im Alltag mit BitCoin zu bezahlen, auch wenn der Händler keine BitCoin akzeptiert. Ich habe dazu mal einen Artikel auf Steemit geschrieben, auf denen die verschiedenen Anbieter gelistet sind. Ich selbst benutze Wirex und uQuid, weil die relativ günstig sind, und man sich bei denen den Namen aussuchen kann, der draufstehen soll. Das ist manchmal ganz praktisch. Es gibt auch BitPlastic, aber die ist zu teuer. Damit kann man dann einkaufen gehen.

Das Haus abbezahlen würde ähnlich laufen. Als Faustregel gilt: Laß das Geld nicht auf das Fiat-Konto zurück. Entweder Cash unter der Matratze, oder, noch besser, einfach immer nur das von Krypto in Fiat umwandeln, was man halt gerade braucht. Was man nicht braucht, braucht auch nicht auf dem Bankkonto zu verfaulen. Das kann man in der Blockchain lassen. Da gibt es zwar keine Zinsen, aber der Zuwachs an Kaufkraft ist bedeutend größer als bei jeder Bank.

Was halt auf gar keinen Fall passieren darf ist, daß man plötzlich einen Haufen Geld auf dem Konto hat, oder eine Villa in Cash bezahlt. Man soll keine schlafenden Hunde wecken. Notfalls eine Firma in Irland aufmachen und mit nutzlosen Lizenzen "handeln". Es gibt tausende Möglichkeiten. Ich stelle da gerade etwas zusammen.

Bei größeren Beträgen - also ab da, wo es auffällig wird - sollte man auf jeden Fall anfangen, über eine Stiftung in Panama nachzudenken, und sich darüber von seinem Eigentum trennen, ohne allerdings auf den Besitz zu verzichten.

Erweiterte Weltsicht
Immer schön im grünen Bereich bleiben. Und nicht vergessen: Kein Geld auf Exchanges liegenlassen.

Es wird natürlich zunehmend schwieriger, je größer die Beträge werden. Wie man das dann so macht, daß man es ganz legal an der Steuer vorbeikarriolt, darüber schreibe ich gerade einen Artikel. Man darf nicht vergessen, daß die Gesetze ja meist genau von jenen Leuten gemacht werden, die überhaupt keine Steuern zahlen - und zwar ganz legal. Wenn man genau das macht, was diese Herrschaften auch machen, dann ist man ganz legal weltweit steuerfrei. Die Gesetze sind überall auf der Welt immer so gestaltet, daß es die Dummen trifft, und das reicht auch, damit eine Gesellschaft funktioniert. Der Mittelständler macht eine GmbH, der Reiche macht eine Stiftung. Der Mittelstand hat Eigentum, der Reiche hat nur Besitz. Der Mittelständler bekommt ein Gehalt, der Reiche bezieht Alimente. Aber das ist ein anderer Artikel...



P.S.: Das echte Geld sind die BitCoins. Euro und Dollar sind legales Falschgeld.

danke für deine antwort...na ja erstmal was verdienen und dann schauen wir mal weiter...folge dir auf jeden fall....

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