Suforaphan. Krebs heilen durch Broccholi?

in #de-stem6 years ago (edited)

Ist die Wirkung dieser in Kohlgewächsen vorkommenden Substanz der heilige Gral der natürlichen Krebstherapie oder ein weiteres Hirngespinst der medizinkritischen Welle?


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Mit fällt kein blöder Spruch zu Broccholi ein, sorry. Vielleicht dann in der englischen Version. Bild ist CC0, gefunden auf pixabay

Intro

Hallo zusammen, und herzlich willkommen zu einem weiteren Versuch meinerseits, Wissenschaft in einem Themenbereich zu kommunizieren, der von Pseudowissenschaft nur so strotzt. Heute geht es um ein Thema, das mein Co-Lieblingswitness @felixxx bei mir beantragt hat, und zu dem ich letzte Woche schon eine ausführliche Einleitung geschrieben habe, die ich dem geneigte Leser zwecks Verständnis dieses Posts auch wärmstens empfehle: um Sulforaphan.

So nennt sich ein Stoff, der in verschiedenen Kohlgewächsen, vor allem aber in Broccholi (und da wieder v.a. in den Sprossen) vorkommt, und der bei verschiedensten bekannten Gesundheits/Lifestyle/Biohacking–Seiten/Blogs als DAS Mittel schlechthin gegen Krebs, Alzheimer und sonstige Zivilisationskrankheiten angepriesen wird. Das Zentrum für Quacksalber... ähm, ich meinte natürlich Gesundheit... ist da wie immer groß dabeiref, oder im englischen Sprachraum Ronda Patrick, ref, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen. Natürlich immer mit Verweis auf die Wissenschaft.
Was auch sehr interessant ist: Sulforaphan soll Krebs sowohl vorbeugen als auch bestehenden Krebs bekämpfen können. Was leicht suspekt ist, und mich voll getriggered hat, weil das eigentlich ein Widerspruch in sich sein sollte.
Warum das? Ah, das ist der perfekte Einstieg ins Thema.

Hi, ho, let’s go!

Chemoprävention vs Chemotherapie

Die Sache ist nämlich die: Wenn etwas „gegen Krebs wirkt“, kann das zwei grundsätzlich verschiedene Bedeutungen haben:

  • Von einer chemopräventiven Wirkung spricht man, wenn ein Stoff gesunde Zellen gegen Umwelteinflüsse schützt, so dass es unwahrscheinlicher wird, dass diese aufgrund von Schädigungen zu Krebszellen entarten. Folglich sinkt die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. In diese Kategorie fallen viele Antioxidantien, v.a. solche, die indirekt antioxidativ wirken.
  • Bei der Chemotherapie geht es darum, aktiv Krebszellen zu bekämpfen. Anders ausgedrückt: Stoffe, die so wirken, wirken als Zellgifte. Sie sind im Idealfall giftiger für Krebszellen als für gesunde Zellen, aber sie haben immer auch eine gewisse Wirkung gegen gesunde Zellen, was die heftigen Nebenwirkungen vieler Chemotherapeutika erklärt.

Und das führt dazu, dass sich Chemoprävention und Chemotherapie gegenseitig ausschließen:
Leidet man schon unter Krebs, ist es kontraproduktiv, Zellen mit chemopräventiv wirkenden Stoffen zu schützen, da das Ziel ja sein muss, (Krebs)Zellen zu töten. Leidet man nicht unter Krebs, ist es kontraproduktiv, chemotherapeutisch wirksame Stoffe zu sich zu nehmen, da diese auch gesunde Zellen schädigen und dadurch oft langfristig krebserregend wirken.

Wenn ich also wie beim Sulforaphan höre, dass ein Stoff sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt werden kann, schrillen bei erstmal die Bullshit-Alarmglocken. Aber sehen wir der Reihe nach hin, denn unser Broccholi-Stoff ist eventuell ein Spezialfall:

Sulforaphan in der Prävention

Die Idee, warum und wie Sulforaphan Krebs, aber auch neurodegenerativen (z.B. Alzheimer) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeigen soll, habe ich schon im letzten Post erklärt. Der Stoff wirkt nachgewiesener Weise als Aktivator des Nrf-2 Signalwegs führt dadurch zur erhöhten Produktion von anti-oxidativ wirksamen Enzymen in der Zelle, was diese wiederum nachhaltig vor oxidativen Schäden schützt.ref
Diese Effekte sind für Sulforaphan tatsächlich relativ gut belegt, und zwar auch in vivo. Die chemopräventive Wirkung konnte in einer Reihe von Tierversuchen beobachtet werden,ref ebenso die präventive Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.ref Was man allerdings erwähnen muss, ist dass klinische Studien am Menschen dazu noch komplett fehlen, was natürlich einen großen Unsicherheitsfaktor schafft, und die Debatte am Laufen hält. Es gibt auch Wissenschaftler, die der Meinung sind, dass die Evidenz für eine gesundheitliche Empfehlung von Sulforaphan momentan noch nicht gegeben ist.

Ein Grund dafür ist ein Effekt, den ich auch im „Einleitungspost“ beschrieben habe: die Hormesis. Nrf-2 Aktivatoren wirken allesamt aus Prinzip hormetisch, d.h. sie erzeugen (ab einer gewissen Wirkungschwelle) bei relativ geringen Konzentrationen einen positiven Effekt, der sich in hohen Konzentrationen aber in einen negativen (giftigen) Effekt umwandelt, im Fall von Nrf-2 inducers führt eine hohe Konzentration zu oxidativem Stress, der wiederrum mit Krebsentstehung assoziiert wird.
Das heißt die richtige Dosierung von Sulforaphan ist essentiell, sonst schafft man sich größere Probleme als man löst.
Außerdem begrenzt dieser Umstand die Wirkung der Substanz nach oben. Sie hat eine gewisse positive Wirkung, ja, aber über ein gewisses Level kommt man nicht, weil bei der weiteren Steigerung der Dosis den Effekt ins Negative umkehrt. Gleiches gilt für die Kombination mit anderen Nrf-2 Aktivatoren - keine gute Idee!

Die Dosis, die man für die positiven Effekte benötigt, liegen (auf Broccholi und Spezies Mensch umgerechnet) so ca. bei 200g Broccholi täglich, wobei es je nach Herkunft und Zubereitung auch Schwankungen gibt.ref 200g täglich sind zwar nicht unbedingt Standarddiet, aber auch nicht ganz unrealistisch zu erreichen.
Da die Dosierung über Nahrungsmittel aber so schwierig ist und die Leute nicht gerne jeden Tag Broccoli essen, kam die Pillenindustrie auf die glorreiche Idee, Sulforaphan-Nahrungsergänzungsmittel rauszubringen. Mit dem Effekt, dass es jetzt sicher Leute gibt, die sich statt der empfohlenen einen täglichen Pille gleich 2 oder 3 reinknallen, um noch besser vor Krebs geschützt zu sein, und so auf Sulforaphan-Dosen kommen, die sie mit Broccholi niemals erreichen könnten, und die alles andere als gesund sind.
Das große Problem der Ergänzungsmittel ist halt oft der Konsument, der es zu gut meint.

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Broccholisprossen, aus denen auch reines Sulforaphan für Ergänzungsmittel extrahiert wird. Bilder von den Pillen selbst waren leider nicht lizenzfrei zu kriegen. Quelle: pixabay, CC0.

Suforaphan als „natürliches“ Chemotherapeutikum

Wie eingangs erwähnt wird Sulforaphan auch teilweise zugeschrieben, Krebs aktiv bekämpfen zu können. Und wie eingangs erwähnt bin ich da mehr als sekptisch, da der Stoff dann gleichzeitig gesund und ungesund sein müsste.
Aber natürlich gibt es hier ein potentielles loophole. Ist die Hormesis in der Prävention ein Problem, könnte sie andererseits den Einsatz als Zellgift bei hohen Konzentrationen zumindest theoretisch ermöglichen. Da reden wir dann aber nicht mehr über Broccholi, sondern über hochkonzentrierte medizinische Präperate. „Natürlich“ ist daran dann nur mehr, dass der Stoff auch in Pflanzen vorkommt.

Wobei es dann immer noch ein großes Problem gibt: Ich habe ja schon erwähnt, dass es bei der Chemotherapie darum geht, den Krebszellen deutlich mehr Schaden zuzufügen als den gesunden. Je besser das Verhältnis aus Krebszellen-Schädigung und „Gutzellen“-Schädigung, desto spezifischer wirkt ein Therapeutikum. Je spezifischer, desto besser, und desto weniger Nebenwirkungen.
Die Verursachung von oxidativem Stress – wie Sulforaphan es macht - ist als Wirkmechanismus verdammt unspezifisch, und schädigt auch gesunde Zellen kaum weniger als Krebszellen. Zwar gibt es daneben auch noch ein paar weitere (untergeordete) Wirkmechanismen, die in der community diskutiert werden, aber die bisherigen Ergebnisse der Versuche, Sulforaphan als Chemotherapeutikum einzusetzen, sind – entgegen dem, was man im Netz so zu lesen kriegt – ziemlich mau.
Bei der Gelegenheit muss ich jetzt mal auf Wikipedia hinhacken, da steht nämlich im Sulforaphan-Artikel wörtlich:

In neueren experimentellen Studien vom Universitätsklinikum Heidelberg und Deutschen Krebsforschungszentrum konnte gezeigt werden, dass der Inhaltsstoff Sulforaphan aus Broccoli und verwandtem Gemüse das Krebswachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs hemmen kann [...].

Und was sehe ich in der angegebenen Quelle dazu? Das sind in vitro Daten, also nur Daten zu außerhalb des Körpers gezüchteten Zellen. Noch nichtmal ein Tierversuch, geschweige denn Daten zum Menschen. Selbstverständlich ist jede Aussage über das Wachstum eines tatsächlichen Tumors aufgrund dieser Daten komplett unzulässig.
Reminder an mich: Es wird so Zeit, dass ich mir dort mal einen account zulege und aufräume.

Die einzige Krebsart, bei der tatsächlich so was wie verlässliche Daten vorhanden sind, scheint Prostatakrebs zu sein, wo Sulforaphan im Tierversuch (immerhin) eine gewisse Verzögerung im Wachstum der Tumore hervorrief.ref Allerdings laufen die klinischen Studien am Menschen jetzt z.T. auch schon 10 Jahre, ohne dass positive Ergebnisse publiziert wurden – in einer Disziplin, die sehr vom Wettkampf zwischen unterschiedlichen Forschungsgruppen geprägt ist, meistens ein Zeichen, dass erwünschte Effekte ausblieben.

Die Wissenschaft zielt daher momentan weniger darauf ab, Sulforaphan als stand-alone Medikament einzusetzen, sondern mehr, dass es in Kombination mit gängigen Therapieformen (Bestrahlung, Chemo) zu synergistischen Effekten kommen könnte, worauf einiges hindeutet, was aber auch nicht letztgültig bewiesen ist.ref

Ich schließe mich daher lieber der Aussage des englischen Wikipedia an:

Although there is basic research on how sulforaphane may affect mechanisms in vivo, there is no high-quality evidence to date for its efficacy against human diseases.

Fazit und persönliche Einschätzung

Sulforaphan in Broccholi scheint tatsächlich gesund zu sein. Dass es im Menschen bis zu einem gewissen Grad präventiv gegen Krebs, Alzheimer & Co wirkt, ist zwar nicht bewiesen, aber es ist auch nicht abwegig und die Daten aus Tierversuchen sprechen dafür.
Es besteht allerdings kein Bedarf, Pillen zu nehmen. Von mir aus esst ruhig Broccholi und Sprossen und glaubt daran, dass es euch hilft – aber erwartet euch kein Wundermittel! Der Effekt ist durch das Faktum der Hormesis nach oben beschränkt.

Aber bei bereits vorhandenen Krebs...na ja... Wenn dann könnte aufkonzentriertes Sulforaphan eventuell die reguläre Chemotherapie unterstützen.

Aber Krebs heilen durch Broccholisprossen im Smoothie?

Nein.


Disclaimer:
In meinem Blog schreibe ich meine ehrliche Meinung als toxikologischer Forscher, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin ein Mensch, manchmal unterlaufen mir Fehler. Diskutiert mit mir, seid anderer Meinung – wenn ihr die besseren Argumente bringt, überleg‘ ich gern ein zweites Mal.

Sort:  

Dr. Kristian Stuhl sagt: das mit dem Futter ist schon korrekt. Brokkoli, oder Kurkuma, Knoblauch, roter Zwiebel, Tomaten, sogar Weizenbier wirken mehr oder weniger antikarzinogen. Und es gibt noch viele weitere Nahrungsmittel mit Wirkung. Aber auch Cannabis, bzw. Cannabinode wie etwa THC und CBD besitzen eine antikarzinogene Wirkung. Das THC manch einer Sorte lässt Krebszellen sogar explodieren. Selbstverständlich ist die Pharmaindustrie schwer gegen antikarzinogene Wundermittel wie Cannabis und Co, denn man stelle sich einmal einen Krebspatienten vor, der keine Hunderttrauendeuro teure Chemotherapie benötigt, sondern einfach nur das richtige Kraut zur rechten Zeit konsumiert. Ein Albtraum für jeden Chemiekonzern! Der Hotspot der Forschung zum Thema Cannabis in der Krebstherapie liegt in Israel. Die haben es schon kapiert. Zum Vergleich, in Deutschland gibt es nur ein paar Hundert Krebspatienten, die mit Cannabis therapiert werden. In Israel sind es etwa 10000.

Sorry, aber... zu den meisten dieser Themen gibt es wissenschaftliche Anhaltspunkte, das stimmt. Aber zu keinem dieser Themen gibt es hard facts (positive, Placebo-kontrollierte und verblindete Humanstudien), die diese Thesen untermauern. Und das hat nichts mit der Pharmaindustrie zu tun... die würden sich SOFORT auf Wirkstoffe, auch natürlichen Ursprungs, stürzen, wenn diese tatsächlich so gut in der Therapie wirken würden. So wie sie es shon früher getan haben (Penicillin und viele andere Antibiotika sind Naturstoffe).

Die Prävention ist ein anderes Thema, da wirkt vieles (bis zu einem gewissen Grad) tatsächlich.

Danke fürs Lesen und Kommentieren, auf jeden Fall.

Lieber Herr @sco ihnen ist schon klar, dass Dr. Kristian Stuhl als Mitbegründer von Gott und bester Banker der Welt einzig und alleine die Wahrheit kennt und alles, was Dr. Kristian Stuhl äußert, die totale Wahrheit ist und wenn nun der Stuhl sagt, was er sagt, dass das die Wahrheit ist, dann ist das die Wahrheit! Amen und Aus!

Oh verdammt, das war mir tatsächlich nicht bewusst. Tut mir sehr leid, falls ich den Zorn eines so mächtigen Wesens auf mich gezogen habe mit meiner Ketzerei!

Aber Brokkoli schmeckt doch...? Verstehe ich die Menschen nicht :D

Ist da jemand schonmal auf den organischen Schwefel gekommen welcher in unserer Ernährung unterrepräsentiert ist und es vielleicht kein Effekt der Substanz sondern ein Artefakt ist?

Hab ich nichts dazu gelesen, aber voll interessante Idee. Gut vorstellbar dass das z. T. so ist, wobei die Effekte auf den nrf2-Wwg natürlich schon evident sind.

Ja und siehe da: SAAs/schwefel Aminos erhöhen Nrf2

MSM influences the activation of at least four types of transcription factors: NF-κB, signal transducers and activators of transcription (STAT), p53, and nuclear factor (erythroid-derived 2)-like 2 (Nrf2). By mediating these transcription factors, MSM can regulate the balance of ROS and antioxidant enzymes. (Butawan et al. 2017)

gleiches gilt für Methionin (SAM)

"Western blot analysis showed that SAM treatment for 4 h increased Nrf2 protein expression in the nucleus (Fig. 4A). Immunofluorescent staining also showed that SAM treatment for 4 h increased Nrf2 translocation to the nucleus" (Kim et al. 2013)

Bei ohne hin defizitären Krebspatienten oder schwefel-depletierten Zellen würde mich nicht wundern wenns einfach nur eine auffüllung der schwefel-depots ist. Da schwefel essentiell für antioxidation (körpereigene) und etliche detoxifikations Mechanismen ist.

Also müsste man schauen ob die Kulturen im Medium bereits mit Schwefel versorgt waren. depletierte Zellen füttern ist ja ein üblicher Bias wo man allerlei Effekte erzeugt.

;-P

A broccholi a Day, keep a doctor away

Ich hätt da allerdings noch eine Frage zum ersten Post.
Stimmt es, dass das Immunsystem den oxidativen Stress auch braucht um "in Form" zu bleiben? Quasi wie ein Manöver für eine Armee als Vorbereitung darauf wenns mal ernst wird?
Und daher auch Antioxidantien für an und für sich gesunde Menschen sogar schädlich sein können weil sie das Immunsystem quasi schwächen?

Das hab ich noch nie so gehört. Also prinzipiell nutzen bestimmte Immunzellen (Makrophagen) die Erzeugung von oxidativem Stress gezielt zum Töten von Erregern. Aber die produzieren den selbst, und zwar nur lokal an Enzündungsherden. Plus Makrophagen gehören zur angeborenen Sparte des Immunsystems, das eigentlich nicht trainiert werden kann (im Gegensatz zu den Antikörper-produzierenden Zellen, die zum adaptiven Immunsystem gehören).
Also ich kann mich natürlich auch irren, aber ich denke eher nicht, dass das so stimmt.

Danke trotzdem für die Antwort!

And ...... waiting for the English translation cause all I got was sulphoraphane in broccoli 😂

I'll be looking forward to it! The broccoli sprouts growing on my kitchen counter want a purpose in their sprouty lives 😀

Will be there as soon as possible (probably a few days).

Hab von Brokoli als Wunderheilmittel überhaupt noch nicht gehört. Finde aber, wenn man ihn richtig zubereitet schmeckt er wirklich gut! Ob er nun wirklich etwas bewirkt oder nicht, sei mal so dahingestellt. Wirklich sehr interessanter Artikel! :)

Hi @sco!

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Also deshalb schmeckt mir Brokkoli so gut :)

Das mit der wikipedia aufräumen, viel Spass. Gib mal nach einem halben Jahr ein Resumee wies gelaufen ist.
Wikipedia kannst du jedesmal vergessen wenn irgendetwas, und sei es auch nur am Rande, mit Politik, Ideologie Religion oder Zeitgeist zu tun hat. Darum sollte man ja mit solchen Dingen nicht scherzen. Immerhin sterben und töten Menschen für diese Dinge. Da schrckt man dann vor Einseitigkeiten auch nicht zurück. Immerhin ist man ja im Recht!
Und da ja jeder seinen Senf dazu geben kann, gewinnt letztlich nicht die Version die "kompetenter" ist, sondern die, welche rhetorisch geschickter und eloquenter argumentiert. Und wenn du genug Administratoren und Kuratoren auf deiner Seite hast, ist nichtmal das von Nöten.
So gesehen entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass sich gerade der Gründer der Wikipedia über die Zensurgesetze der EU echauffiert.
Wie nennt man so jemanden noch gleich? Ah ja, Pharisäer!

Aber deine Post sind sehr gut. Da hab ich doch glatt wieder was über Bio, Chemie und Medizin gelernt! Danke!

Danke fürs Kommentieren und schön, dass es dir gefallen hat.
Bei Politik und Religion steht auf wiki einfach die Mehrheitsmeinung, das stimmt sicher. Aber bei Wissenschaftlichem kann man sich meistens schon relativ verlassen.
Es sei denn eben, man trifft auf Themen, die im Gesundheitseck stehen und wozu es eine starkes "alternatives" Interesse gibt. Dann sieht man eben auch so was wie oben beschrieben nicht so selten, und es wird zwar noch korrekt zitiert, die Daten dann aber einfach entsprechend dem eigenen Wunschtraum uminterpretiert.

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