Neues Bitfury-Projekt soll medizinische Daten mithilfe der Blockchain verwalten
Die Bitfury Group und Longenises, ein Blockchain-basierter Marktplatz für medizinische Daten, haben gemeinsam die Produktion eines Einwilligungsverwaltungssystems für die Gesundheitsbranche gestartet. Die Entwicklung wurde in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, die veröffentlicht wurde.
Da mir das Thema Gesundheit und Medizin wirklich aus persönlichen Gründen einfach verdammt wichtig ist, wollte ich hier noch einmal die Wichtigkeit einer möglichen Implementierung der Blockchain für medizinische Zwecke
Ich meine NICHTS ist wichtiger als unsere eigenen Gesundheit!
Da ich aus gesundheitlichen Gründen auch leider auf sehr aufpassen muss und des öfteren im Monat einen Arztbesuch bzw. Krankenhausbesuch (#BitteKeinMitleid) habe, und dieser Aspekt zum Beispiel auch für Medikamente, Lebensmittel und medizinische Dienstleistungen zutrifft, fände ich solche nachverfolgbaren Projekte im medizinischen Bereich auf der Blockchain wirklich super um halt wie gesagt die Gesundheit und deren vergangenen Verlauf genau nachvollziehen zu können und die Entwicklung immer im Blick zu haben, dadurch besser kontrollieren, behandeln und hoffentlich auch heilen zu können.
Was haltet Ihr vom Einsatz der Blockchain für die Optimierung von medizinischen Bereich?
Quelle der Zitate: Cointelegraph
Quelle des Titelbildes:
Pixabay
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Gesundheitsdaten gehören lt. Dsgvo nicht ohne Grund zu besonders schutzwürdigen Daten!
Ich kann nirgendwo einen Vorteil für die Datenproduzenten erkennen, ihre Daten in eine Blockchain zu meißeln - außer du willst deiner (neuen) Krankenkasse, deinem (neuen) Arbeitgeber und jedem Interessierten umfangreiche Kenntnisse gewähren.
Eine Blockchain ist eine verdammt langsame Datenbank und kein Zauberstab.
Um Erkenntnisse aus gesammelten Daten zu gewinnen, nutzt man besser andere Verfahren (z.B. Machine Learning).
Posted using Partiko Android
Vielen Dank für den Kommentar und das Teilen Deiner Meinung zum Thema.
Sorry aber da bin ich ehrlich gesagt komplett anderer Meinung und da ich aus gesundheitlichen Gründen sehr viel ins Krankenhaus muss und verschiedenste Arztbesuche hinter mir haben, weiß ich wie nervig es ist, wenn ein Arzt keine Ahnung vom momentanen Zustand / Gesundheitsstatus hat und erst wieder gefühlt 100 Jahre lang überall nachfragen muss, was bereits getestet bzw. durchgeführt wurde. Zumindest ist es bei uns in Österreich oder halt bei mir öfters so der Fall.
Solange wir ein funktionierendes Gesundheitssystem haben ist mir ehrlich gesagt auch scheiß egal wie viel ich in die Krankenkasse einzahlen muss, solange ich abgesichert bin weil Gesundheit meiner Meinung nach zumindest das Wichtigste im Leben ist.
Da gebe ich dir allerdings zu 100% recht, aber solange sie mir und den Gesundheitssystem helfen könnte die Prozesse zu optimieren und zu verbessern, habe ich kein Problem mit solch einer Datenbank / Blockchain Anwendung im medizinischen Bereich.
Die DSGVO finde ich übrigens ehrlich gesagt persönlich auch viel zu übertrieben. Ist aber natürlich nur meine persönliche Einschätzung.
Du kannst bereits heute Deine Daten von jedem Arzt aushändigen lassen und zum nächsten mitnehmen. Dazu braucht man keine Blockchain. Aber manchmal ist eine unvoreingenomme zweite Meinung besser.
Posted using Partiko Android
Da hast Du absolut recht und eine Blockchain würde halt nur wirklich auch dann Sinn machen, wenn das ganze dezentral laufen würde und dies ist bei den meisten Fällen richtigerweise nicht der Fall. Deshalb nenne ich es meist auch nur Blockchain Technologie, weil die meisten Umsetzungen von Unternehmen eigentlich wirklich nur private Datenbanken mit genauem Änderungslog sind.
An der Zuverlässigkeit der Ärzte dies auch immer einzutragen würde sich dadurch zugegeben wirklich nichts ändern.