FOMOphob – Neue Zukäufe bei Kryptos

in #cryptocurrency5 years ago

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Ich kann es eben auch nicht bleiben lassen. Wenn es eine Sache gibt, die ich wirklich hasse, dann ist es, wenn man ein FOMO-Gefühl (Fear Of Missing Out) entwickelt. Der Grund dafür ist, dass es zumeist zu irrationalen Entscheidungen verleidet, weil man das Gefühl hat nicht von einem guten Timing zu profitieren.

Aber was tut man, wenn eigentlich alle Indikatoren positiv stehen? Ist es dann noch FOMO oder schon eher eine rationale Entscheidung? Seit Sommer 2018 habe ich ein vollständigen Krypto-Stopp hingelegt und mir noch so oft auf die Zunge gebissen, wenn es scheinbar gute Einstiegschancen gab. Fast jedes Mal war das Bauchgefühl doch länger zu warten doch richtig gewesen und es erwies sich immer als Bullenfalle.

Nun habe ich aber eben doch 500€ auf 2 Kryptos verteilt, da wir längere Zeit keine wirkliche Panik mehr am Markt hatten. Klar gingen die Kurse trotzdem hier und da mal runter, aber fast immer konnte man es irgendwie erklären. Nicht so wie im letzten Jahr als gefühlte 95% der Krypto-Anleger hysterisch schreiend über den Flur lief und nur die Aussage „Bitcoin“ schon zu Panikverkäufen führte. Es ist ruhig geworden.

Wir befinden uns seit Wochen in einem ziemlich langweiligen Seitwärtsmarkt. Kaum wirklich nennenswert geht es nach oben oder unten. Dabei sind wir auf einem Niveau bei dem die Preise durchaus realistisch sind, da die Miner eben langfristig auch nicht im negativen Einkommen arbeiten werden. Jüngst gab es sogar einige Erholhungssignale und die Kurse gehen nach oben. Das ist dann auch der Grund, wieso nun wieder verstärkt bei den Käufern FOMO-Gefühle aufkommen.

Denn wer nun im letzten Jahr die Füsse stillgehalten hat und den gesamten Crash mitgenommen hat, hat natürlich teilweise heftige Verluste im Buche stehen. Da wird es umso ärgerlicher, wenn man nun auf dem Boden nicht ein paar Käufe mitnimmt und wenigstens etwas partizipiert. Ob es natürlich wirklich der Boden ist, kann niemand sagen. Aber die Zeichen stehen auf Erholung und es wäre ärgerlich, wenn man den Einstieg völlig verpassen sollte.

Daher habe ich mir ein kleineres Budget eingeräumt in den ich in 2 Kryptos investiere, die ich für sehr vielversprechend halte. Dies ist nur ein Bruchteil von dem, was ich wirklich einkaufen müsste, um das bisherige Portfolio ein wenig zu heilen. Aber so erleide ich dann nicht dem FOMO, wenn es hoch geht und sollte es doch momentan eine ausgeprägte Bullenfalle sei, dann ist man nur begrenzt drin.

Nun seid ihr sicherlich gespannt, welche beiden Kryptos nun von mir ausgefällt wurden? Zum einen ist dies Cardano (ADA) bei denen ich mich mit ca. 6200 Einheiten eingedeckt habe. Bereits vor dem großen Run im letzten Jahr habe ich mich recht günstig damit eindecken können. Trotzdem sind die aktuellen Preise immer noch rund um den Faktor 3 günstiger als damals. Cardano ist nicht unbedingt jedem bekannt.

Im Kern ist es eine Chain, die eine Plattform sein möchte und somit ähnlich wie Ethereum ist. Man möchte allerdings eben wie auch der Mitbewerber EOS eine höhere Skalierbarkeit als dieses erreichen und somit langfristiger benutzbar bleiben. Es steht außer Frage, dass Ethereum nach Bitcoin einer der wichtigsten der heutigen Chains ist, liefen immerhin sehr viele ICOs von 2017 und 2018 über diese ab.

Das Projekt selbst hat mich allerdings sehr bitter entäuscht, da es nahezu seit 2 Jahren einen technischen Stillstand gibt und gerade die Wallets von Ethereum mich unendlich gruseln und teilweise anwidern. Nirgend wo sonst habe ich soviele Synchronisationsprobleme gesehen wie bei denen. Egal ob light oder fast, keines hat eine Heilung gebracht und oft lädt man einfach nur ständig die Chains runter. Alleine ist man nur mit dem Problem selbst, den üblicherweise leiden viele darunter. Hier ruht man sich zu lange aus.

Deswegen blicke ich eher auf eine modernere Chain und somit fällt die Wahl auf EOS und Cardano, wobei Cardano den Ruf hat „akademischer“ vorzugehen und sich etwas träger durch die Jahre zu schleppen. Das ist mir durchaus sympathisch, weil ich lieber etwas solides haben möchte als etwas, dass in aller Eile zurecht gefrickelt wurde. Letztendlich ist es also eine Wette gegen EOS, da langfristig vermutlich nicht zwei so ähnliche Chains erfolgreich sein werden.

Der zweite Teil der Wette ist, dass das Update Shelly bald ausgerollt wird und somit Cardano in Richtung Proof of Stake Validierung gehen wird. Ich rechen nicht mit großen Sprüngen, aber solange das Niveau über den heutigen liegt, ist es mir erstmal recht. Ethereum verspricht dieses übrigens auch schon seit Jahren und hat es irgendwie am Ende doch nicht hinbekommen.

Die zweite Krypto wird vielleicht dem einen oder anderen hier bekannter sein. Es handelt sich dabei um Steem! Die Preise sind hier im Kryptowinter mächtig unter die Räder gekommen und man blickt bereits zu lange auf gute Preise als das ich wirklich noch länger warten möchte. Daher gab es nun rund 800 Steem zusätzlich auf‘s Konto. Es versteht sich von selbst, dass diese natürlich gleich in ein PowerUp gegangen sind.

Denn Steem hat aus meiner Sicht ein sehr schönes Merkmal: Es wird aktiv genutzt. Das ist etwas, dass nicht viele Coins wirklich von sich behaupten können. Viele sind ein hypothetisches Konstrukt an dem die ganze Zeit nur rumgeschraubt wird und die Roadmap sich ständig verschiebt. Andere sind zwar eigentlich fertig, haben aber so gut wie keine Nutzer. Steem ist sicherlich nicht ein Krypto, dass jeder auf der Straße kennt, aber das definitiv zu den vielversprechensten Außenseitern gehört.

Und ja, ich gebe ja eigentlich auch hier zu jedem Kommentar ein Upvote um die Leute dazu zu animieren sich auch an Diskussionen etwas zu beteiligen. Am Ende kommt es also auch meinen Lesern hier zu gute. Das ist für mich grund genug ein wenig aus der Angst-Ecke zu kommen und nochmal ein paar nachzukaufen.

Bedrücken tut mich natürlich, dass hier auf der Chain teilweise größere Blöcke ineinander laufen und sich gegenseitig mit Flags bekämpfen. Eine solche Spaltung der Community ist etwas, dass man als Investor überhaupt nicht gerne sieht. Die Leute sollen arbeiten! Das heißt in diesem Fall also gute Artikel und guten Content liefern und nicht ständig irgendwelche anderen Leute provozieren. Mein Glaube an die Menschheit mag zwar eingetrübt sein, meine Wette hier ist jedoch, dass man dieses Problem überwinden wird und damit Neulinge nicht verschreckt.

Apropos Neulinge! Mir ist immer wieder zu Ohren gekommen, dass es hier durchaus aktive Nutzer gibt, die sich aber zurück nehmen müssen, weil ihre RC aufgebraucht worden sind. Das Anfangs delegierte SP für den Start scheint wohl im letzten Jahr teilweise stark gesunken zu sein. Es kann aber eigentlich nicht sein, dass dies ein ernsthaftes Hindernis darstellt sich an Diskussionen zu beteiligen. Läuft also jemand von Euch rein, kontaktiert mich ruhig oder schreibt es in einem Kommentar. Ich werde dann gerne temporär etwas rüberschicken bis ihr vernünftig auf eigene Beine stehen könnt. Natürlich nur, wenn Euer Content auch wirklich stimmt und ihr halbwegs aktiv seid. Reposts von Katzenbilder kriegt man auch woanders ;)

Nun muss ich mir wohl wieder eine Weile auf die Zunge beißen und nicht mehr in Kryptos stecken. Ich bin aber nun erst einmal wieder etwas gesättigt und immun gegen FOMO und warte nun gespannt ab, wie es sich in den nächsten Monaten den alles so entwickelt.

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Sehr interessanter Artikel! Ich bin auch sehr gespannt wie sich der Markt in 2019 entwickelt. Wir werden sehen!

Danke. Ja, man wird es wohl abwarten müssen. Denkt man daran, dass viele Bitcoin ja jenseits der 100k-Marke für 2018 gesehen haben ... ;) Man darf bei der Sache eben nicht reingehen mit der Einstellung nächstes Jahr nicht mehr arbeiten zu müssen, dann bin ich langfristig bullisch eingestellt.

Ha ha FOMO, das kenne ich auch :-)

Ich glaube jeder der regelmäßig auf einen Markt blickt, wird das irgendwann erleben. Grundsätzlich auch nichts schlimmes, solange man wenigstens selbst erkennt, dass man in diesem Modus ist ;)

Ich habe in den vergangenen Monaten auch nichts mehr in den Krypto Markt geworfen, aber auch nichts herausgenommen. Wenn BTC wieder bei 4.000 USD ist, bin ich bei +/- 0 zumindest bei BTC, bei ETH, LTC, DASH etc. sieht es noch nicht so gut aus, obwohl ich im April 2017 mit investieren angefangen habe, aber durch FOMO immer wieder nachgekauft habe und nie verkauft habe. :D

Schauen wir mal wie sich der Markt in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten entwickelt.

Na, über die 4000er-Marke sind wir heute ja ein paar Mal gesprungen. Da gehörst Du ja noch zu denen, die es gar nicht so böse erwischt haben. Glücklicherweise bin ich auch noch Früh 2017 mit einigen größeren Positionen rein, so dass man eher traurig auf einige der letzten ATHs schaut. Trotzdem leider hier und da ein paar Mal zu früh geglaubt, dass man ein stabilisierendes Level erreicht hat.

Zumindest hat die Marktkapitalisierung um über 20 Mrd. $ im letzten Monat zugelegt. Da tut sich doch einiges. Das Kapital streckt sich allerding über viele Coins und so sind die Bewegungen überschaubar. Ich setze auf meinen SERUM-Token :-).

Na hoffentlich verteilt es sich vernünftig. Einer der besten Eigenschaften des Jahres 2019 ist ja bisher gerade, dass sich nicht alles an BTC orientiert, sondern eben auch etwas Bewegung bei den Alts gibt. Als jemand der schon immer gegen BTC gewettet hat, stimmt das optimistisch. ;)

Gegen BTC würde ich nicht wetten. Unterschätze nicht die Macht der Halter von BTC. Die betrachten BTC wie einen heiligen Gral. Die BTC Dominanz beträgt seit Jahren über 50% des Gesamtmarktes. Aktuell sind es 51.87%.

Das habe ich aber bereits ;) Zugegeben im Jahr 2018 ist die Rechnung nicht aufgegangen, aber BTC hat halt nur als Vorteil eine hohe Verbreitung, weil man zuerst da war. Es ist halt so etwas wie der Dollar und neben Ethereum vermutlich die einzige Währung, die auch nahezu überall gehandelt und getauscht wird. Seine Dominanz ist unumstritten.

Aber ich glaube nicht, dass er sich je in der breiten Masse durchsetzen wird. Langsame Transfer, hohe Kosten, keine lesbaren Adressen, keine Privacy, PoW und am Ende eben doch fest in der Hand der Chinesen. Super für uns technikaffine, aber sicherlich nicht für die Oma von Nebenan.

Das ist alles ein Hemmnis auf lange Sicht und wird von Konkurrenten zumindest partiell besser gelöst. Seine Dominanz wurde ja vor dem Winter durchschau schon auf unter 40% geprügelt und ich denke, dass in einem normalen Umfeld dies auch eher ausgebaut werden würde.

Habe auch schon überlegt in eos zu investieren, aber dafür ist es meiner meinung nach nun ein wenig zu spät, da dieser coin in den letzten tag mehr in die höhe geschossen ist als jeder anderer und ein erneuter vergleichbarer anstieg unwahrscheinlich ist.
Steem sehe ich auch kritisch,weil es jeder relativ leicht verdienen kann und es somit stark inflationär ist, d.h. es verliert auf dauer an wert, bzw. der wert steigt bei einem möglichen kryptohype nicht so stark an. Wenn man mal den kursverläufe der vergangen jahre mit anderen kryptos vergleicht bestätigt sich diese theorie. Ich will nicht behaupten, dass es nicht auch explodieren kann, aber meiner meinung nach ist dafür die chance bei anderen kryptos höher.
Großes potenzial sehe ich persönlich vorallem bei dash, da dieses oft innovationen bringt, z.b. mit dem optionalen private send oder instandsend, aber auch große pläne für die zukunft hat.

Naja, unterm Strich ist es immer eine Frage der Perspektive. Glaubt man daran, dass die ATHs irgendwann wieder erreicht werden, ist momentan eigentlich alles Discount-Shopping - auch bei EOS. Zugegeben es hat sich halbwegs robust zu wehr gesetzt. Abschreckend finde ich ein wenig die Gebühr von 1.6 EOS nur zum Einrichten einer Wallet, halte daher nur eine geringe Position im Exchange.

Bei Steem ist eben auch die Frage, ob man an die alten ATHs glaubt. Wir waren ja durchaus schon bei 4 und 7 USD. Die Sache mit der Inflation sehe ich bei Steem nicht so ernst. Defakto sind die Accounts die arg gewachsen sind doch recht überschaubar. Nicht wenige sind eben auch inaktiv oder bleiben liegen. Auch ist es ja kein geschlossenes System. Wenn Steem irgendwann wirklich von einer breiteren Masse genutzt wird, kann sich da durchaus noch einiges tun. Betrachtet man die Kursschwankungen kann man die Inflation wohl getrost auch als "Kleinigkeit" abtun ;)

Dash ist tatsächlich auch eine recht interessante Coin, die ja lange Zeit ein wenig aus der zweiten Reihe die großem Payment Münzen herausforderte. Tatsächlich sind sie aber nach dem Crash nicht mehr so präsent und laufen damit natürlich Gefahr doch ein wenig in Vergessenheit zu geraten. Ähnliches gilt auch für Monereo, die eine Weile lang als Privacy Coin eine recht gute Verbreitung hatten, aber heute kaum noch in den Mund aller Leute sind.

Insgesamt aber bitte vorsicht wenn Du mit kleinerem Vermögen und Kryptos. Gerade wenn man nur auf ein Pferd setzen kann, läuft man doch schnell Gefahr, dass eben dieses irgendwann alle Viere von sich streckt. Dies gilt leider eben manchmal auch für welche die sehr glänzend ausgesehen haben. Wenn hoch Risiko, dann sind vermutlich P2P Kredite interessant.

Tatsächlich würde ich eher Aktien/ETFs gehen. Die wirken zwar immer erst Uncool, aber auf Grund deines Alters hast Du einen unglaublichen Hebel, wenn sich die Märkte nur halbwegs so weiter entwickeln wie bisher. Jeden Monat bis zur Rente 50€ machen bei einem 20-jährigen im Vergleich zu einem 30-jährigen eine Differenz am Ende von rund 36k€ aus und zwar bei einer mageren Renditeerwartung von nur 4%. Tatsächlich haben wir eher das doppelte gehabt in den letzten 30 Jahren und dann wäre es schon 190k€ bei eben einer Sparquote, die selbst ein Auszubildner halten könnte.

das mit der 1.6 eos Gebühr hatte mich damals auch abgehalten in diese zu investieren.

Und meiner Meinung nach kann man mit einem kleineren Vermögen auch ein höheres Risiko eingehen, da man weniger zu verlieren hat. Allgemein find ich Kryptowährungen sehr interessant, glaub aber auch, dass man auf Dauer damit weniger Gewinn machen kann als mit Aktien. Mit denen werde ich mich in naher Zukunft mal auseinandersetzen, da der ganze Prozess um die Auswahl und das Kaufen doch ein Stück komplizierter ist als bei Kryptowährungen.

Tendenziell schon, weil eben in Aussicht steht, dass Du mit einem guten Job irgendwann ein vielfaches davon bekommen wirst. Wenn man aber Geld hat, was man verlieren kann, würde ich eher als Lehrgeld betrachten und da ist es vielleicht nicht gut sich eine Casinomentalität anzugewöhnen.

Du sagst, dass Aktien komplizierter als sind als Kryptos? Das würde ich überhaupt nicht sagen. Lass Dich nicht abschrecken von den Idioten in Nadelstreifanzügen, die alle einen auf "seriöses Business" machen. Die Börse funktioniert nicht anders als ein Exchange. Du transferierst irgendwo Geld hin, gibst ne Order auf und bekommst dafür ein paar "Token" eingebucht.

Liest man etwas und wird sich bewusst, was man selbst als gute Ideen empfindet, findet man auch schnell passende Aktien. Wem das zu komplex ist, kann mit ETF-Sparplänen anfangen und muss dann nur entscheiden welche Region er langfristig vorne sieht. Dadurch wird das Klumpenrisiko aber bereits deutlich gesenkt. Geht es doch in die Hose, ist es eben zumindest lehrsam gewesen. Man lernt zunehmend mehr über Märkte, den eigenen Emotionen und auch Steuern.

Eine Bilianz belastet vielleicht mehr, aber ich habe für noch keine Aktie Quellcode lesen oder mit Algorithmen auseinandersetzen müssen. Und alleine schon die Frage, wie eigentlich Einkünfte aus Stake-Kryptos zu versteuern sind, befindet man sich in einem echten Minenfeld bei dem ich trotz Studium und viel lesen immer noch nicht sicher bin, ob man NEO und Stratis wirklich gleich behandeln kann und sich die Haltezeit um 10 Jahre verlängert. Bei Aktien ist das einfach 25% und fertig.

Eine gute Idee ist es daher IMHO immer nicht in absoluten Zahlen zu gehen. 10% Risikokapital, der Rest in Solides ist für einen jugen Menschen ein absolut legitimes Gemisch. Im Laufe der Zeit merkt man dann meist auch, ob man jemand ist, der dann auch mit 20% Risiko noch gut schlafen kann. Mache halt nur nicht den Fehler vieler, die in den 20er experimentieren, in den 30er versuchen ihre Verluste zu verdauen und dann erst mit 50 irgendwann mit Vermögensaufbau befassen ;)

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