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RE: FOMOphob – Neue Zukäufe bei Kryptos
das mit der 1.6 eos Gebühr hatte mich damals auch abgehalten in diese zu investieren.
Und meiner Meinung nach kann man mit einem kleineren Vermögen auch ein höheres Risiko eingehen, da man weniger zu verlieren hat. Allgemein find ich Kryptowährungen sehr interessant, glaub aber auch, dass man auf Dauer damit weniger Gewinn machen kann als mit Aktien. Mit denen werde ich mich in naher Zukunft mal auseinandersetzen, da der ganze Prozess um die Auswahl und das Kaufen doch ein Stück komplizierter ist als bei Kryptowährungen.
Tendenziell schon, weil eben in Aussicht steht, dass Du mit einem guten Job irgendwann ein vielfaches davon bekommen wirst. Wenn man aber Geld hat, was man verlieren kann, würde ich eher als Lehrgeld betrachten und da ist es vielleicht nicht gut sich eine Casinomentalität anzugewöhnen.
Du sagst, dass Aktien komplizierter als sind als Kryptos? Das würde ich überhaupt nicht sagen. Lass Dich nicht abschrecken von den Idioten in Nadelstreifanzügen, die alle einen auf "seriöses Business" machen. Die Börse funktioniert nicht anders als ein Exchange. Du transferierst irgendwo Geld hin, gibst ne Order auf und bekommst dafür ein paar "Token" eingebucht.
Liest man etwas und wird sich bewusst, was man selbst als gute Ideen empfindet, findet man auch schnell passende Aktien. Wem das zu komplex ist, kann mit ETF-Sparplänen anfangen und muss dann nur entscheiden welche Region er langfristig vorne sieht. Dadurch wird das Klumpenrisiko aber bereits deutlich gesenkt. Geht es doch in die Hose, ist es eben zumindest lehrsam gewesen. Man lernt zunehmend mehr über Märkte, den eigenen Emotionen und auch Steuern.
Eine Bilianz belastet vielleicht mehr, aber ich habe für noch keine Aktie Quellcode lesen oder mit Algorithmen auseinandersetzen müssen. Und alleine schon die Frage, wie eigentlich Einkünfte aus Stake-Kryptos zu versteuern sind, befindet man sich in einem echten Minenfeld bei dem ich trotz Studium und viel lesen immer noch nicht sicher bin, ob man NEO und Stratis wirklich gleich behandeln kann und sich die Haltezeit um 10 Jahre verlängert. Bei Aktien ist das einfach 25% und fertig.
Eine gute Idee ist es daher IMHO immer nicht in absoluten Zahlen zu gehen. 10% Risikokapital, der Rest in Solides ist für einen jugen Menschen ein absolut legitimes Gemisch. Im Laufe der Zeit merkt man dann meist auch, ob man jemand ist, der dann auch mit 20% Risiko noch gut schlafen kann. Mache halt nur nicht den Fehler vieler, die in den 20er experimentieren, in den 30er versuchen ihre Verluste zu verdauen und dann erst mit 50 irgendwann mit Vermögensaufbau befassen ;)