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RE: Ein mentaler Zusammenbruch und ein Hoffnungsschimmer - Road to Sobriety #5

in #busy6 years ago (edited)

Vieles, was Du schreibst, läßt sich auf Depressionen (oder manche Ausprägungen davon) übertragen (finde ich). Es gibt ja zwischem beidem auch eine Wechselwirkung. Ich glaube, daß beides vom Betroffenen sehr individuell erlebt wird und ebenso individuell sind die Wege, mit denen die Betroffenen damit umgehen. Daß ganz viele Trinker für Messages wie die von Will Smith nicht erreichbar sind, muß ich Dir nicht erzählen.

Zum Thema Selbstliebe habe ich ein bißchen eine andere Meinung/Strategie. Wenn mir mal wieder was sehr schief läuft (ich z.B. sehr verspätet zu einem Termin losgehe wie am Freitag), dann ärgere ich mich darüber sehr über mich selbst - auch nach außen hin -, dementsprechend bin ich, die heftig am Heulen war, auch angesprochen worden. Erzieherisch vermutlich fragwürdig, deswegen geh ich mit diesen "Strategien" auch nicht hausieren. Aber der Punkt für mich ist, daß ich kommunizieren will, daß ich nicht nur so ne verpeilte Person bin, sondern jemand, der sich Gedanken macht.

Im übrigen habe ich die letzten beiden Wochen auch eher wenig geschrieben. Manchmal ist die Energie dafür einfach nicht da.

Genieß die freie Zeit, aber laß Dich nicht zu sehr von der fehlenden Tagesstruktur runterziehen. Hast Du Twitter?

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