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RE: Sorgen? Probleme? Der Umgang der Dominikaner mit ihren Schwierigkeiten!

in #airdrop6 years ago

Das einzige woran sich die Dominikaner effektiv halten können, dass ist immer die Familie (sofern vorhande), das geht beispielsweise soweit, das es Pflicht ist eine bettlägrige, ältere Person (Mutter, Vater, Geschwister) bei sich aufzunehmen. Dies ist quasi Teil der sozialen Absicherung hier, Mag vieles übertrieben erscheinen, so entspricht es im Kern der Wahrheit. All Deine angesprochenen Punkte (raus aus dem Barrio, Weiterbildung...) gibt es oder wünschen sich die meisten. Eines darf man nie vergessen. Die Armut ist hier ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesen Problem und sprengt so manche Vorstellungskraft. mit von der Armut bedrohten Bewohnern reden wir von ca. 60% der Bevölkerung die in diesem Teufelskreis gefangen sind.

  • raus aus dem Viertel - kostet Geld - das niemand hat
  • Weiterbidlung- kostet Geld - das niemand hat
  • gutes Essen- kostet Geld - das niemand hat
  • Schule/Bildung- kostet Geld - das niemand hat

Prostitution, Armut, Korruption, Abfallproblem, Kriminalität - alles ein riesen Problem, das ich in vielen meinen Artikeln anspreche und glaub mir, oftmals aber nur an der Oberfläche kratze und beschreibe weil es nur die berühmte Spitze des Eisberges darstellt.
Und als Weisser/Gringo bleibt mir auch vieles noch verschlossen. Hier habe ich dir 2 Artikel die Ansatzweise das meeeeeeeeeeeeeeeega Elend beschreibt:

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