Träume können platzen, erschrecken, aktiv gestaltet werden...

Für den #mittwochsquickie eingesammelte Traumvarianten...

Nächtliche Träume

Träume sind vielschichtig. Es gibt die, die mich nachts "heimsuchen" und mich verwirrt zurücklassen, weil sie absonderliche Szenen zeigen, mit denen ich nichts anfangen kann.
Sie machen mir Angst, wenn ich im Traum um Hilfe bitte und niemand auf mich reagiert. Da kann ich schreien und zetern, wenn ich dann nicht aufwachen würde, wäre ich tot.

Es gibt auch schöne nächtliche Träume, die mich oft den ganzen Tag - zwar nicht inhaltlich - so aber doch von der wundervollen Stimmung her begleiten. Das merkt der Tag dann auch und alles flutscht nur so. ;-)

Aktives Träumen

Die Indianer (Neuenglisch "Natives") kennen einen [Traumfänger)(https://de.wikipedia.org/wiki/Traumf%C3%A4nger) - ein Kultobjekt, das aufgehängt wird in der Nähe des Schlafplatzes, um schlechte Träume abzufangen.

Eine andere Art aktiv in Träume einzugreifen gibt es hier:

Träumst du? von @schlafhacking

(...) Noch während der Traum stattfindet, den Traumzustand zu erkennen, ohne aufzuwachen, ist ein "Hack". Man benutzt etwas (den Traum) auf kreative Weise, und nicht so, wie es vom "Hersteller" vorgesehen war.(...)

Tagträumen

Als Kind habe ich mir vorgestellt, ein großer Star zu sein. Sängerin habe ich dann auch mit einer Freundin auf dem Tisch mit einer Mikrofonatrappe ausprobiert: eine war der weltberühmte Star, die andere die begeisterte applaudierende Zuschauermenge.

Als Jugendliche gingen meine Vorstellungen dann in eine völlig andere Richtung: meine eigene "Beerdigung" wurde gedanklich und gefühlsträchtig in Szene gesetzt. Bildhaft sah ich alle Freunde, Verwandten und Lehrer vor mir - wie sie um mich trauern würden! Wie sie mich vermissen würden!!!

Von "Jungs" habe ich weniger geträumt - die gab es ja bereits in meinem Leben. ;-)

Wunschträume

Große Träume für mein Leben habe ich nicht gehabt. (Wie bereits im #mittwochsquickie "Weg" erwähnt, sind für mich Ziele nicht so wichtig wie der Weg) Allerdings kann ich im Nachherein sagen, dass ich einiges wirklich "Traumhafte" erlebt habe. Ich habe 20 Jahre eine tolle Ehe geführt mit einem Familienleben, das genau auf mich zugeschnitten war. Zwei Kinder, ein eigenes Haus mit Garten in einem Dorf mit geselligem Dorfleben, alle gesund, Halbtagsjob als Kindergartenleiterin, viele Freunde und Hobbies...

Peng - Aus - Träume platzen

Mit dem Tod meines Mannes fand dies ein plötzliches Ende, und ich habe nach einem Trauerjahr mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Reset. So ziemlich alles neu gestaltet, und es ist wieder (nach einigen Hochs und Tiefs und inzwischen 14 Jahren) wunderbar geworden. Eine Horizonterweiterung in diversen Richtungen. Ich erinnere an den Spruch meines Opas: "Es ist nichts so schlimm, als dass es nicht auch etws Gutes hätte." Egal was kommt - mach was draus!

Wie macht man beim #MittwochsQuickie mit? Der Erfinder @nissla erklärt:

• Schreibe innerhalb von 10 Minuten alles auf, was dir zum Begriff „Herbst“ einfällt.

• Poste deinen Beitrag mit dem Tag #mittwochsquickie.
  Das wars schon :)

Fotos: pixabay Collage: Canva