Hey Leute,

das Bewusstsein ist ein Thema, dass viele von uns beschäftig. Heute möchte ich euch psychologische Grundlagen bieten, die euch erklären sollen, was Bewusstsein in der Definition bedeutet und welche Bereiche es gibt.

Ich gehe in diesem Artikel nur auf Grundlagen ein. Sollte es Nachfrage zur Vertiefung geben, könnt Ihr mir gerne ein Kommentar, da lassen.

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Zu allererst muss man zwischen Bewusstsein und Wahrnehmung differenzieren. Die Wahrnehmung, wirkt aber signifikant auf das Bewusstsein ein.

Bewusstein	Wahrnehmung
Das Bewusstsein beinhaltet alle psychischen Vorgänge wie Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung bezüglich des vorhandenen Wissens und dem eigenen Ich.	Die Wahrnehmung beinhaltet die Sinngebung von verarbeiteten Reizen. Diese Reizeverarbeitung funktioniert unter Einfluss der Erfahung und des lernens. Wahrnehmung bildet nicht die vollkommene Wirklichkeit ab, sondern des Menschen eigenes Bild. Durch kommunikationen bildet sich zwischenmenschlich eine gemeinsame Wirklichkeit.

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Was sind nun die Fähigkeiten des Bewusstseins ?

Der Bewusstseinszustand steht unter ständiger Veränderung und bewegt sich im wachen und im bewusstlosen Zustand.

• Merk - und Reaktionsfähigkeit
• Denkfähigkeit und Vorstellungskraft
• Reproduktions- und Handlungsfähigkeit
• Orientierung- und Durchhaltevermögen

Mit dem Bewusstein werden die Umwelt ,Eindrücke und das Selbst wahrgenommen. Die Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne spielt nun auf das Bewusstsein ein und wird somit einem ständigen Reizfluss ausgesetzt. Bei unausreichender Stimulation der Wahrnehmungsfähigkeit können Symptome wie- Fantasien, Halluzinationen und Tagträumen eintreffen. Vor dieser Reizüberflutung schützt der Thalamus im Zwischenhirn. Sollte dieser Gehirnbereich überlastet sein (was durchaus vorkommt) kann es zu einem Bewusstseinsverlust kommen.

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Wahrnehmungsbereiche

Wie schon gesagt, wird zwischen Wahrnehmug und Bewusstsein unterschieden. Nun sind unsere Wahrnehmungsbereiche sehr wichtig für unsere Bewusstseinsbildung.

Während der embryonalen Entwicklung legen sich die somatische, die vestibuläre und die vibratorische Wahrnehmung fest. Diese bilden sich im vierten Schwangerschaftsmonat.

• Die Somatische Wahrnehmung

• Die somatische Wahrnehmung bezieht sich auf die menschliche Empfindung der Körperoberfläche und dem Körperinneren. Über Rezeptoren nehmen wir Druck, Termeratur oder Schmerz wahr.

•Vibratorische Wahrnehmung

• Ein Großteil, dieser Wahrnehmung spielt sich in der vorgeburtlichen Phase ab. Das ungeborene Kind spürt Herzschlag, Atmung und Bewegung der Mutter. Vibrationen werden nicht nur über den Hörsinn wahrgenommen sonder auch am Skelettsystem.

•Vestibuläre Wahrnehmung

• Die Vestibuläre Wahrnehmung steuert in erster Linie, den Gleichgewichtssinn und die Orientierung im Raum. Der Nerv :" Nervus vestibularis hat großen Einfluss an Augenbewegungen und hat somt einen großen Einfluss auf die visuelle Wahrnehmung.

Wenn sich jemand von euch intensiver mit den drei Wahrnehmungsbereichen beschäftigen möchte, könnt ihr euch meinen Artikel über Basale Stimulation anschauen: https://steemit.com/deutsch/@john-borchert/integration-und-grundlagen-der-basalen-stimulation .

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Normalzustand

Medizinisch wird der Normalzustand des Bewusstseins so beschrieben:" Bei klarem Bewusstsein ist der Mensch ansprechbar, zeitlich und räumlich sowie zur eigenen Person orientiert. Er kann die Situation, in der er sich befindet, einschätzen und folgrichtig handeln.

Ist ein Mensch in einem oder in mehreren Punkten, unorientiert wird von einer Bewusstseinstörung gesprochen.

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Wollt ihr mehr darüber lesen ? Lasst es mich wissen.

Liebe Grüße

John B.

Gesundheitswissenschaften - als Beitrag für @de-stem , #de-stem

Quellen: Pflege Heute - 6. Auflage, pixabay.com