Postmortem – P2P

in #postmortem4 years ago

P2P-Kredite sind bei mir im Depot zwar ein wesentlich kleinerer Anteil als man es von der Anzahl der Beiträge vermuten lässt. Allerdings eben doch ein so relevanter, dass ich daraus einen eigenen Artikel anfertige und denke, dass es einen eigenen Blick wert ist. Man sollte aber stets im Hinterkopf behalten, dass diese Kredite stets immer als hochspekulativ anzusehen sind und man entsprechend nicht nur auf die Rendite blicken sollte, sondern im Hinterkopf behalten muss, dass stets ein Totalverlust möglich ist.

Gerade dieses wurde einem als Anleger im letzten Quartal sehr deutlich wieder vor Augen geführt. Wärend die erste Hälfte und auch die beiden letzten Jahre mehr oder minder ein einziger Partybus war, merkte man nun doch ein wenig, dass es in Straucheln kommt. Einige Unregelmäßigkeiten bei Zahlungen und der Lizenzentzug einiger Anbahner lies sogar die sonst so relaxten Mintos-Anleger ein wenig aufschrecken.

Wirkliche Verluste gab es dabei soweit nicht zu realisieren. Alle betroffenen Anbahner haben entweder verzögert ihre Schuld beglichen, Kredit vorfällig zurückgekauft oder übergeordnete Gruppen haben Bürgschaften übernommen. Soweit es momentan aussieht stehen die Chancen nicht schlecht, dass man dort völlig ohne Verluste rauskommen wird. Trotzdem... der Warnschuss wurde gegeben.

Entsprechend ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass ich angefangen habe einige Konten zu entsparen mit den Zinsen. Einfach mal ein paar Gewinne einstreichen, anstatt immer nur neu anzulegen. Somit geht natürlich der Zinseszinseffekt flöten, aber wenigstens nimmt man ein wenig das Risiko raus.

Überblick

Eine exakte Rendite zu bestimmen ist nicht immer ganz einfach, da ich eben überflüssiges Geld gerne nachschiebe und das somit immer auch ein wenig die Berechnung erschwert. Dies führt dazu, dass einige Renditen wesentlich niedriger wirken als sie am Ende tatsächlich sind.

Im letzten Jahr habe ich das Geld auf P2P-Plattformen massiv erhöht und bin nun insgesamt mit 12250€ dabei. Daraus erwarte ich am Ende ca. 10% Nettorendite, bei einigen Plattformen etwas mehr, bei anderen ein wenig weniger. Im Schnitt möchte ich also so um die 12% vor Steuer sehen, ansonsten lohnt sich das Risiko nicht und ich würde eher damit in Aktien gehen.

Ich erfasse vorwiegend auch wieviel Geld ich investiert habe und auch wieder rausgeholt habe. D.h. wieviel Geld ich tatsächlich auf den Plattformen im Risiko habe. Dies drücke ich mit der Repay-Ratio aus. Zahle ich neues Geld ein, sinkt es. Hebe ich etwas ab, steigt dieser, da der Anteil an Zinsen stärker ins Gewicht fällt. Idealerweise habe ich ein Repay von über 100%, was bedeuten würde, dass ich kein Geld mehr im Risiko habe und lediglich Zinsen für mich arbeiten habe.

Mintos

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Mit Abstand die Größte und wichtigste Plattform für mich ist Mintos bei der ich fast 5000€ angelegt habe und ja auch im letzten Jahr viel darüber berichtet habe. Ganz so sorgenfrei ist das Leben nicht mehr, was man auch hier daraus sieht, dass Gelder mit 60+ existieren und auch Pending Payments existieren. Also Gelder die ich eigentlich bereits haben sollte, allerdings der Anbahner ausgefallen ist oder es andere Probleme (z.B. Lizenzentzug) gibt.

Im Schnitt bekomme ich um die 13% Zinsen auf die Kredite, womit sich ein Repay-Ration von 19,33% ergibt und ich nur noch 4250€ im Risiko habe. Dies zeigt eben auch, dass es die letzten Jahre eigentlich extrem gut lief und ich dieses Jahr eben die Zinsen abgehoben habe.

Aus dem neuen Invest & Access bin ich inzwischen übrigens ausgestiegen, da aus meiner Sicht schlichtweg zuviel Müll gekauft wurde. Insgesamt war es dieses Jahr schwieriger gute Kredite zu bekommen, da die Plattform eben sehr stark gewachsen ist und entsprechend mehr Konkurrenz dabei ist.

Auffällig ist vielleicht noch, dass die Zweitmarkttransaktionen gestiegen sind. Fast 60€ habe ich mit einem automatisierten Handel dort gemacht. Das Autoinvest dort ist ja gerade vor einem Jahr dazu gekommen und ich kaufe Kredite mit Discount ein.

Grundsätzlich werde ich das Niveau stabil halten und ein wenig die aktuellen Entwicklungen abwarten. Da ich Mintos sehr stark bespart habe, werde ich dies ein wenig ruhen lassen zu gunsten anderer Plattformen. Aktuell habe ich übrigens GetBucks rausgeschmissen, da dessen Entwicklung mir gar nicht gefällt. Die Verluste sind im aktuellen Geschäftsjahr solide ausgebaut worden und ich möchte meinen aktuell doch recht hohen Anteil ein wenig senken.

Bondora

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Bondora unterteile ich in ein normales Account in dem ich Risikokapital in Höhe von 1420€ habe und im Schnitt zu über 15% anlege. Hier habe ich ein Repayratio von 13,6% was für den doch eher kurzen Zeitraum kein schlechter Wert ist. Von den fast 170€ Zinsen im letzten Jahr gehen allerdings noch einmal knapp 10€ runter, die momentan als „unwahrscheinlich“ eingestuft werden. D.h. Pfändungen haben keine Erfolg gebracht oder die Person ist nicht auffindbar.

Insgesamt ist ein nicht unerheblicher Teil der Kredite im Verzug und es gibt gerichtliche Zahlungsanweisungen und auch Zivilklagen. Mir ist dieser Anteil insgesamt ein wenig zu hoch, wenngleich der Rückfluss bisher eigentlich okay ist.

Bondora Go & Grow habe ich mit knapp 2000€ bespart, was im letzten Jahr knapp 103€ zusätzlich eingebracht hat. Es ergibt sich eine Ratio von 5,18%, was aber durch eine erhöhte Einzahlung ein wenig gedrückt wurde. Pro Tag gibt es solide 0,29€ auf das Konto eingezahlt und bisher konnte ich keine Probleme vermelden.

Ich werde es auch in diesem Jahr nutzen um einiges an ungenutzten Geld oder die Kriegskasse zu parken, da man so immerhin einen interessanten Zins bekommt und recht schnell raus ist. Trotzdem sollte man auch dies nicht mit einem Sparguthaben verwechseln, da es eben auch in einem Risiko steht! Der Unterschied hier im Vergleich zum normalen Kredit ist nur, dass wenn alles solide läuft, man fixer wieder raus ist und somit liquider.

EstateGuru

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EstateGuru ist eine neue Plattform die vorwiegend in Immobilienkredite geht und der Newcomer bei mir in diesem Jahr ist. Mit knapp 1250€ bin ich dort innerhalb weniger Monate recht stark reingegangen, obwohl ich mit ca. 11% Zinsen unter meiner Zielmarke falle. Da die Kredite allerdings Sicherheiten beinhalten und gerade im Baltikum der Wohnungsmarkt solide wächst, bin ich dafür gerne bereit.

Entsprechend niedrig ist allerdings die Repayratio von ca. 0,69%, was unter anderem auch daran liegt das die meisten Kredite endfällig sind und somit die meisten einfach noch Laufen und noch gar keine Zinsen abgeworfen haben.

Insgesamt werde ich vermutlich hier am stärksten im neuen Jahr ausbauen und überflüssiges Geld hier investieren. Die Plattform wirkt solide und liefert alle wichtigen Informationen und macht insgesamt einens sehr professionellen Eindruck.

#Iuvo
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Iuvo ist ein wenig der gefangene Engel in meinem Depot. Ursprünglich als kleine Alternative zu Mintos um in Südosteuropa in risikoreiche Anlagen zu gehen, schaffte es die Plattform zum letzten Quartal hin nicht entsprechend Kredite heran zu schaffen. 10% für solch risikoreiche Kredite sind nicht akzeptabel. Entsprechend habe ich seit November keine Zukäufe mehr geschafft und auch angefangen überflüssiges Geld abzuheben.

Somit ergibt sich eine fantastische Repayratio von 24,55%. Allerdings sollte man anmerken, dass die ausgewiesenen 14% nicht bestätigt werden können, da die Plattform auch sehr viele Ausfälle hat und somit das Rebuy sehr oft greift und man unverzins 2 Monate auf sein Geld warten muss. Der realistische Wert liegt eher um die 11,5% was gerade so eben akzeptabel ist.

Aktuell sind wieder ein paar Kredite über 14% dabei und ich habe nachgekauft. Das verhindert meinen Moneydrain sehr, allerdings rechne ich damit, dass ich dort dieses Jahr auch noch weiter Geld abziehen werde.

Grupeer

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Schaut man auf die Zinsen im Vergleich zur Anlagesumme mag man ein wenig ins Zweifel kommen. Dies liegt aber vorwiegend daran, dass ich erst im letzten Monat fast 400€ extra eingezahlt habe und bisher immer nur mit 100€ dabei war. Im Schnitt bekomme ich rund 14% dort und dies funktionierte auch extrem gut.

Grupeer ist bei mir so ein wenig ein emotionales Problem. Zum einen wird die Plattform gerade bei Bloggern sehr gefeuert und hebt sich tatsächlich mit seinen Geschäftskrediten sehr von den anderen Plattformen ab. Gleichzeitig ist die Plattform aber auch sehr featurearm und krankt an so manchem Probleme. Daher stand es bei mir lange Zeit unter Beobachtung und ich habe mir nun einen Ruck gegeben den Betrag anzuheben.

#Reinvest24

Mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 2% ist Reinvest24 ganz klar abgeschlagen vom Rest und auch einer meiner großen Enttäuschungen des Jahres. Während ich die Idee sich via Crowfunding Wohnungen zu kaufen und diese zu vermieten sehr gut finde, krankt es doch an vielen Stellen.

Die meisten Objekte wurden nach einem Jahr wieder verkauft. Zugegeben zu sehr guten Konditionen, aber da man mit immerhin 2% Gebühren am Kauf beteiligt hat, entsprach das nicht immer meinem Wunsch. Langfristig sich etwas aufzubauen ist nicht drin. Für Überbrückungskredite kriegt man das ganze auf höherem Niveau und ohne Gebühren auch bei EstateGuru.

Dazu kommt, dass nicht wenige Anlagen teilweise sehr lange das Kapital binden, weil das nötige Geld nicht zusammen kommt. Hängt man dann aber noch 4 Monate unverzinst da, ruiniert einem dies die Rendite entgültig. Wesentlich fataler ist allerdings die desolate Informationspolitik. Während der CEO zwar gut erreichbar für Fragen ist, kommen kaum selbst News rein. Gerade warum der Sekundärmarkt sich über ein halbes Jahr verzögert, ist mir schleierhaft.

Ohne Zweitmarkt gibt es allerdings kein Geld mehr von mir und ich werde eher noch Geld abziehen, sollte dies durch einen Verkauf ausgelöst werden. Sorry, aber es gibt einfach zuviele bessere Alternativen. Dies ist die Geschichte einer nicht erwiderten Liebe :-/

Envestio

Hierzu möchte ich gar nicht soviel sagen. Mit knapp 375€ habe ich eine Rendite von fast 16% erreicht, was wirklich ausgezeichnet ist. Der neue Inhaber kommt aber aus einem dermaßen zweifelhaften Milieu, dass ich einfach raus bin. Wer privat Perpetuummobiles baut und finanziert ist schlichtweg niemand dem ich in einem Hochrisikogeschäft Geld anvertrauen mag.

Dies ist sehr schade, weil die Grundidee der Plattform sehr interessant war. Vorwiegend Geschäftskredite mit einer guten Verzinsung wäre eine ideale Alternative zu den doch risikolastigeren Konsumkrediten. Aber auch hier greift: Kommt auf das Hochrisiko noch ein weiteres Risiko oben drauf, wird es zuviel!

Alles was nun zurückgezahlt wird, wird sofort abgezogen.

#Swaper

Ein neuer Testballon zum Ende des Jahres mit ca. 100€. Hat durchaus das Potenzial, dass ich im neuen Jahr die Investition massiv hochfahre. Mit knapp 12-14% eine durchaus interessante Plattform, die durchaus einen guten Ruf in der Szene genießt. Allerdings neigt sie dazu, dass mehr Geld da ist als Kredite und somit natürlich die Rendite ein wenig darunter leidet.

Man wird am Ende sehen müssen wie schlimm es ist. Belastbare Daten gibt es also erst die nächsten Male.

Gesamtfazit

P2P sind zu einer wichtigen Säule in meinem Hochrisiko-Portfolio geworden. Bisher kann ich mich damit rühmen, dass ich keinen einzigen Euro verloren habe. Bei Bondora bahnen sich allerdings die ersten Verluste an und auch bei Mintos ist man so manches Mal mit einem blauen Auge davon gekommen. All dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man die Rendite nicht immer gleich als gottgegeben ansehen sollte.

Solch ein hohes Risiko fordert irgendwann auch seine Opfer und sollte entsprechend eingepreist werden. So rechne ich momentan damit, dass langfristig nur eine Rendite von ca. 8% realisiert werden kann. Dies ist natürlich immer noch ausgezeichnet, allerdings eben doch ein nicht ganz unerhebliches Risiko.

Absolut niemand kann momentan sagen wie sich diese Kreditgeber bei der nächsten Weltwirtschaftskrise auswirken werden und ob man damit auch eine Krise halbwegs überleben kann. Die Rezession in weiten Teilen der Welt hat man durchaus bereits durch mehr Ausfälle gespürt. Da sich diese allerdings auch langsam wieder auflöst, bleibt die Frage offen, ob es nun bereits wieder aufwärts geht.

Nicht vergessen sollte man allerdings, dass eben auch die P2P-Kredite einen Preis haben. Mehrfach haben wir im letzten Jahr der Fall gehabt, dass wir eine Niedrigzinsphase haben. Es schockiert mich, wenn ich Leute sehe, die dann für 8% Geld in die Ukraine geben. Mal Hand aufs Herz... das ist in einigen Teilen ein aktives Kriegsgebiet und dazu noch nicht einmal eines mit besonders hohen Wohlstand, Industrie oder Bildung.

Wenn man in diesem Umfeld unterwegs ist, sollte man nicht nur auf den Zins gieren, sondern sich genau klar machen zu welchen Bedingungen man bereit ist sein Geld in solche Gebiete zu geben und dann eben auch einmal „Nein!“ zu sagen, weil es nicht mehr für einen passt. Niemand hat gerne sein Geld ungenutzt herumliegen, aber man sollte es eben auch nicht um jeden Preis her loswerden.

Insgesamt plane ich den Anteil den ich dort drin habe stabil zu halten und in einigen Bereichen ein wenig auszubauen. Unterm Strich möchte ich im nächsten Jahr aber verstärkt in Aktien gehen und entsprechend wird es dieses Jahr nicht so steil nach oben gehen wie in diesem Jahr. Muss es auch nicht! Halte ich mein aktuelles Niveau bin ich bereits sehr zufrieden mit 2019.

Achso und auch Vater Staat wird sich dieses Jahr nicht beklagen. Immerhin rund 360€ kriegt er aus meinen riskanten Geschäften hier extra. Ich gehöre hier ja durchaus zu jenen die gerne einen Beitrag für die Gesellschaft per Steuer leisten, sehe ich aber in welche inkompetenten Hände das Geld geht, treibt es mir die Tränen in die Augen. Eine Agenda die Spekulation und große Unternehmen belastet und den aktiven Mittelstand stärker besteuert, sollte weder ein sozial noch ein demokratisch im Namen führen...

P2P-Kredite sind Hochrisikoanlagen und Du musst immer mit einem Totalverlust deines Geldes rechnen. Lege dort also immer nur Geld an, dass Du auch bereit bist zu verlieren und niemals Geld, dass Du auf absehbare Zeit zum Leben brauchst

Sort:  

Naja, dass Kleingeld muss ja auch irgendwo hin. :D

Reicht mein Bitcoin-Wallet, oder doch lieber Postadresse.

Bin immer offen für Kleingeld ^^

Ganz so krass würde ich es nicht formulieren wollen. Aber solange ich noch jung bin und ein paar Rücksetzer aussitzen kann, fahre ich gerne mal ein wenig progressiveren Ansatz ;)

Ja, das ist schon ein wenig. Allerdings gehöre ich damit selbst im deutschsprachigen Bereich noch lange nicht zum Schlusslicht. Leute mit bis zu 200k sind da durchaus anzufinden. Wobei ich mir dort nicht sicher bin mit welchem Quoten die dann unterwegs sind. Im englischsprachigen Raum gab es vor einigen Jahren jemand der bei Mintos getestet hat wie lange er braucht um 1 Million auf dem Sekundärmarkt zu verkaufen.

Hätte ich nur 15-20k, dann würde ich mir damit erstmal n fettes Grundstück in Ungarn kaufen und mich selbstversorgen.. :)

Als ungelernter Arbeiter in Deutschland, verdient man sein Leben lang ca. 1,2 Millionen. Als Studierter entsprechend darüber. Die Beträge sind also gar nicht so hoch, wie sie zunächst klingen. Für die meisten Menschen ist es am Ende eben doch ein kleines Vermögen, weil sie sich dazu entschließen den größten Teil zu verkonsumieren und dafür eben ein Leben lang arbeiten. Das soll nicht herabblickend gemeint sein, sondern das ich deine Zielmarke für nicht völlig unrealistisch zu erreichen sehe.

Hätte ich nur 15-20k, dann würde ich mir damit erstmal n fettes Grundstück in Ungarn kaufen und mich selbstversorgen.. :)

Musste gerade mal schauen. Die Grundstückspreise sind dort tatsächlich teilweise günstig. Rangiert aber auch dort am unteren Ende der Skala bis ~1000m². Werde zumindest ein wenig neidisch, wenn Du mit solchen Beträgen bereits auskommen kannst. Die meisten Exit-Strategien von mir oder Leuten, die ich kenne benötigen da ganz andere Summen. :-/

Kannst dich oder Freunde ja mal motivieren über eure Exit-Strategien zu schreiben. :)

Ich bin halt n Teenager, feier oft im Dreck und bin's gewohnt/ es macht mir Spaß mir Dinge selbst zu erarbeiten/ anzupacken.
Hab auch kein Problem mit ner kleinen Hütte/Scheune im Wald.. Solange ich an dieser rumbasteln kann (Holzofen, Isolieren, Modernisieren, Gemütlich machen) und ne Enduro hab :P

Bin mal gespannt wie das jetzt bei mir weiter geht.. Mache wohl noch ne stationäre Reha und schau dann nach ner Ausbildung.

Zum nachholen des Abis und zu einem Studium kriegen mich keine 20 Pferde überredet.. :D obwohl ich vor paar Jahren am Gymi in der 12. ein 1er Schüler war..

Kannst dich oder Freunde ja mal motivieren über eure Exit-Strategien zu schreiben. :)

Ja, kennte ich tatsächlich mal anreißen.

Hab auch kein Problem mit ner kleinen Hütte/Scheune im Wald.. Solange ich an dieser rumbasteln kann (Holzofen, Isolieren, Modernisieren, Gemütlich machen)

Grundsätzlich keine ganz verkehrte Eigenschaft. Gerade im britischen Raum gibt es ja auch durchaus viele Leute hier, die rüberkommen, ein altes Haus bewohnen und dies dann nacheinander sanieren. Gerade bei alten Gebäuden im Osten der einzige Weg um die halbwegs vernünftig überhaupt günstig sanieren zu können.

Bin mal gespannt wie das jetzt bei mir weiter geht.. Mache wohl noch ne stationäre Reha und schau dann nach ner Ausbildung.

Eine Ausbildung hört sich erstmal gut an. Zugegeben früher zu meiner Zeit wurde man damit nicht auch gerade reich, aber es hilft doch sehr um sich ein wenig zu orientieren.

Zum nachholen des Abis und zu einem Studium kriegen mich keine 20 Pferde überredet.. :D obwohl ich vor paar Jahren am Gymi in der 12. ein 1er Schüler war..

Och, sag niemals nie. Ich bin damals den Weg zum Studium ja auch nicht über den direkten Weg gegangen, sondern erst eine Ausbildung gemacht. Habe auch damals nie gedacht, dass ich nochmal studieren würde und irgendwann nach der Ausbildung ist man es dann doch angegangen.

Empfehlen kann ich es durchaus, weil es eben etwas ganz anderes als Schule ist und durchaus ein Lebensabschnitt ist an dem man so frei ist, wie man es effektiv vermutlich nie wieder sein wird. :-/

Uni ist mir zu zentralistisch.
Vielleicht wenn es jetzt dann wieder mal unabhängige, durch BTC oder Gold finanzierte, Unis gibt.. mal sehen :)

Sehr interessanter Beitrag.
Ab nächstem (jepp, nicht heuer ^^) Jahr steht sowas auch auf meinem Plan :-)

Bis dahin: !invest_vote

Danke. Ja, P2P ist ein recht interessantes Instrument. Allerdings eben auch ein recht Neues. Wer bisher mit einem eher langweiligen Aktiendepot unterwegs ist, dem kann ich es nur empfehlen. Wer kein Aktiendepot hat, sollte sich vermutlich lieber erst einmal an dessen Aufbau setzen als gleich mit etwas spekulativen anzufangen.

In diesem Sinne dann viel Erfolg :)

Meine Pläne in diesem Jahr wurden somit (v)erraten 😅

Wünsche Dir auch viel Erfolg =)

Für jeden der in diesen Märkten unterwegs ist, sind deine Erfahrungen bares Geld wert.

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