Sind wir hier eigentlich richtig?

in #deutsch6 years ago (edited)

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Einem unserer sympathischen „Neuen“, @hatoto, ist der Kragen geplatzt. Warum hier so viele Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Nazis und Fremdenhasser völlig unbehelligt ihre absurden Elaborate posten können, hat er sich in seinem jüngsten Artikel „Hört auf wegzuschauen!“ gefragt. Was wir doch für gleichgültige, geldhungrige Coinsammler wären, weil wir uns aus reinem Opportunismus nicht einmal gegen die abwegigsten Äußerungen stellen würden, hat er provokant postuliert. Das war verdammt mutig doch der Autor ist, so nachvollziehbar mir seine Ausführungen auch erscheinen mögen, voll auf dem Holzweg.

Niemand zwingt dich

Mit dem Thema habe ich mich auch intensiv beschäftigt und dabei sogar einschlägige Erfahrungen gesammelt. Nicht mit Reichsbürgern oder Nazis, sondern mit Christen, die ich gerne Kampfchristen nenne, wenn sie beseelt ihr jämmerliches Gottesding in die Öffentlichkeit hinaus posaunen. So einen Artikel habe ich einmal, am Anfang meiner Steemlaufbahn, fundiert kritisiert, fein dagegen argumentiert und eigentlich wollte ich ihn in Grund und Boden stampfen. Ich war empört, dass jemand auf dem schönen Steem tumbe Gottesverschwörung verbreitet, bekam aber eine sehr passende, völlig logische Antwort:

Wenn du erkannt hast, dass du nicht magst was ich schreibe, so höre doch auf es zu lesen und ziehe einfach weiter zu Autoren, die dir besser gefallen. Hier gibt es für jeden Geschmack Interessantes zu finden. Niemand zwingt dich, meinen Blog zu lesen.

Ich fand diese Reaktion so verdammt reif, überlegt und aufgrund meines eigenen Geiferns gleichermaßen beschämend. Da kann einer derart idiotisches Zeug schreiben, so irr wie es überhaupt nur denkbar ist, doch begegnet ein Autor harscher Kritik gleichmütig, sachlich und überlegt, fordert das zunächst erstmal vollen Respekt. Egal, welche Ansichten gerade zur Debatte stehen. Das war die erste Erkenntnis.

Was der Steem ist

Die zweite Erkenntnis kam vom Steem selbst mit meinem zunehmend tieferen Verständnis von seiner eigentlichen Aufgabe. Das stellte sich beim Übersetzen des Smart Media Token Whitepapers ein. Es geht hier nicht um Meinungen, Politik, Religion oder all die anderen, mannigfaltigen Themen, um die sich die verschiedensten Autoren bemühen. Es geht auch überhaupt nicht um Austausch, oder gar Diskussion. Zufällig mögen Dialoge hie und da entstehen, doch das sind Nebenschauplätze, die rein nichts mit dem Sinn und Zweck des Steem zu tun haben. Wir Autoren und Blogger neigen vielleicht mitunter dazu, den Steem als Rundfunk unserer Weltanschauung zu sehen. Aber dafür wurde er überhaupt nicht erschaffen.

Seine vornehmliche Aufgabe besteht darin, Medienprodukte zu speichern und ihre Urheberschaft festzuschreiben. Gleich welchem Sujet ein Werk verpflichtet ist. Der Zweck des Steem ist, ganz schlicht, als Konserve zu dienen, für professionelle Medienerzeugnisse aller Art. Die eigentliche Verwendung der gespeicherten Werke, etwa zum Zweck der Monetarisierung, soll mit der Publikation im entsprechenden Zielmedium erfolgen. Das alleine ist der Steem. Nicht mehr und nicht weniger. All das Geschwurbel vom sozialen Medium führt uns in die vollkommen falsche Richtung. Es könnte eine Art der Nutzung sein, aber die Infrastruktur dafür wird von der Steemit Inc. nicht geliefert. Wer das möchte, muss seine eigene Lösung implementieren.

Was der Steem nicht ist

Es ist nicht die Aufgabe von Coin–Minern, Meinungen der Autoren auf ihre gesellschaftliche Kompatibilität hin zu überprüfen. Es geht einzig darum zu beurteilen ob ein Erzeugnis gefällt, oder nicht. In letzterem Fall darf man neben dem Vorenthalten eines Votes sogar die Flag setzen, wenn man es gar so schlimm findet. Ich habe mich nach meinem Christenkontakt schließlich darin geübt, Erzeugnisse zu ignorieren, die mir nicht gefallen. Ich lese ja auch nicht freiwillig auf Naziseiten beim Holocaustleugnen mit. Warum also sollte ich Ähnliches hier tun? Wegen der Außenwirkung unserer Blockchain? Als Aufpasser? Merke: Das ist nicht meine Blockchain! Ich sorge hier nur für Betrieb und bekomme dafür Coins.

Steemit ist keine Diskussionsbude. Sollte es das sein, oder einmal werden, sähe die Oberfläche vollkommen anders aus. Ich meine, dann hätten sie doch gleich forumähnliche Strukturen implementiert. Es ist ja kein Geheimnis, wie man so etwas aufbaut. Man kann das sogar als fertige Bibliothek für kleines Geld kaufen und einfach mit einbauen. Aber darum ging es nie. Wer den Disput sucht, soll sich dafür sein eigenes Forum auf dem Steem entwickeln. Hätte Steemit das Genre gewünscht, gäbe es längst passende Strukturen. Die Blockchain zielt primär auf die Medien.

Social, also Zustimmung, Austausch, Nestwärme ergeben sich hier vielleicht rein zufällig, etwa aufgrund einer lockeren Gemeinschaft, der sich der eine oder andere Teilnehmer verbunden fühlt. Doch ansonsten macht hier jeder Blogger sein ganz ureigenes Ding. Viele von uns sind vollkommen verpeilt über die eigentliche Aufgabe des Steem und in Folge eben auch darüber, was die eigene Rolle betrifft. Diese Blockchain ist ein Speicher und eine Coinmine, in der wir unsere Produktionen einlagern sollen. Sie ist ganz sicher kein Prüfstand, auf dem diese Produktionen inhaltlich, politisch oder weltanschaulich ventiliert werden sollen, bis sie jedem passend erscheinen.

Notwendige Testmasse

Letztendlich war auch der ursprüngliche Zweck Grund dafür, warum wir den Steem oder Steemit nicht zum Gegenstand unserer Produktionen erheben sollten. Als die „Guild deutsch“ noch Votingvorschläge für Wale aussuchte, war das eine der Voraussetzungen für ein Vote. Heute verstehe ich, warum das gefordert wurde. Doch die Guild gibt es nicht mehr und es gibt auch niemanden mehr, der den Neuen klar macht, was wir hier eigentlich tun. So kommt es, dass der Steem mit Facebook oder sonstigen Foren verwechselt wird, obwohl wir ganz deutlich ein grundlegend abweichendes Modell benutzen.

Wir sind der Treibstoff, der das Modell momentan am Laufen hält. Die eigentliche Zielgruppe dieser Blockchain ist der Medienmarkt, auf dem professionelle Inhalte gehandelt werden. Der Smart Media Token deutet ebenfalls ganz klar darauf hin, wie die Reise zur Professionalisierung weiter gehen wird und wir sollten uns darüber keinen Illusionen hingeben. Die frühen Steemians sind tatsächlich Crashtestdummies, Testblogger, die das System auf seine Belastbarkeit hin prüfen und seine Funktion demonstrieren sollen. Die Zielgruppe sind wir Amateure sicher nie gewesen und mit dem anvisierten Massenmarkt ist auch kein Facebookgeblubber gemeint, sondern Produkte professionell Medienschaffender und ihrer millionenschweren Unternehmen. Ganz sicher ist der Steem nicht der Ort, an dem es tieferen Sinn macht, sich in politische Gegner zu verbeißen.

Edit:

Nun habe ich Fehler entdeckt. Ich hätte an mancher Stelle lieber Steemit geschrieben, als Steem. Die Blockchain lässt selbstverständlich mehr zu, als der Condenser Steemit zeigt. Was zum Beispiel das Listing der Wallet–Ereignisse betrifft, kann ich immer wieder vermögende Einzelfälle feststellen, die sich nur noch eingeschränkt listen lassen. Ich habe es nie dokumentiert. Das ist die Archillesferse der Behauptung. Vielleicht fehlt es mir immer in dem Moment an Bandbreite. Sollte sich dieser Umstand bestätigen, hätten wir es mit einer nicht angekündigten Fork zu tun. Frontend Fork, wohlbemerkt. Die Steemit Inc. kann mit ihrem Condenser Steemit treiben, was ihr gefällt. Klar, oder?

Titelbild: Juden lebendig verbrannt für die angebliche Wirtsschändung. Wikimedia Commons . Von Michel Wolgemut, Wilhelm Pleydenwurff - Liber Chronicarum / Die Schedelsche Weltchronik.

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Crash Test Dummies on Steem

Meine aufmerksamen Stammleser haben schon längst festgestellt: Ich schreibe nicht mehr über den Steem. Das hier ist eine Ausnahme. Obwohl der Steem mir täglich neue Themen über sich ins Ohr wispert, bin ich nicht mehr in der Lage, ihn zum Gegenstand meiner Arbeiten zu wählen. Da halte ich mich seit Monaten ganz strikt an die Regel der ehemaligen Guild: Nicht über den Steem oder Steemit schreiben. Ich vote auch kaum noch Postings über den Steem, seine Jubilare und all die Nabelschauen, die eben nicht dem eigentlichen Zweck der Blockchain dienen: Qualitätscontent speichern. Wir sollen nicht über das Werkzeug schreiben, sondern es für unsere Werke nutzen und wer keine verfassen kann, ist hier nach der Testphase immer am falschen Platz. Die Wahrheit klingt hart und eins könnt ihr mir glauben: Je deutlicher mir das wird, desto mehr zweifle ich selbst, auf Dauer am richtigen Ort zu sein. Ich gehöre ganz klar nicht zur Zielgruppe dieses Blockchain–Unternehmens Steemit, sondern bin lediglich willkommener Testuser. Was nicht das Schlechteste ist.

Die gute Nachricht kommt zum Schluss: Es steht jedem frei, die Blockchain so zu nutzen, wie es passt. Wer sich also gerne an Nazis abarbeiten möchte, kann sich ein Forum dafür programmieren. Wer ein Forum sucht, palavert einfach los. Unser Steem ist das, was wir daraus machen.

In eigener Sache

Dieser Artikel wird mehrfach überarbeitet und kann seit Hardfork 19.10 jederzeit verändert werden.

Tipps für den Tümpel sein Pool

  
Schau mal bei @t3ran13 vorbei. Da siehst du, was unter #deutsch mit der Tag–Reputation nach „t3ran13“ abgeht. Gratulation zum Platz eins für deinen Florian Fischer, lieber Weggefährte @freiheit50.

Steem om, liebe Community.

Sort:  

Hey @afrog,
vielleicht hast du Recht. Vielleicht bin ich auf dem Holzweg. Mir fehlt zumindest dieses tiefe Verständnis des Steems, das du hast. Daher kann ich nur so handeln, wie ich es für richtig halte. Ich sehe im Steem mehr als die Konservenbüchse. Auch wenn du vollkommen recht hast. Das Design spricht in jedem Fall für deine Ansicht :)

Danke für den Artikel, auch wenn er so ganz anders ist, als erwartet. Aber genau deswegen habe ich dich abonniert.

Danke für dein Verständnis @hatoto. Ich verstehe dich vollkommen und mir ging es am Anfang auch nicht anders. ich fand den Steem und seine Leute ganz toll, bis ich auf immer mehr von diesen Artikeln sieß, die im Prinzip nur verletzend sind, selbst wenn man gar nicht Objekt der Tiraden ist. Sie verletzen, weil der Inhalt gegen all das verstößt, was man auf seinem Lebensweg als anständig und richtig verinnerlicht hat.

Bedenke bei aller Empörung, dass diese absurden Meinungen von Menschen stammen, die selbst verletzt wurden und unablässig Qualen leiden. Eigentlich müssten wir Mitleid empfinden, weil sie darüber so hässlich und unerträglich geworden sind. Wäre ihnen tatsächlich noch zu helfen, müsste man es sogar versuchen. Aber niemand kommt gegen das Bollwerk aus Hass und Absurdität an, das sie um sich herum hochgezogen haben.

Das einzige, was für sie noch zählte: Wenn du mit in ihr krummes Horn blasen würdest. Die sehen nur noch Gut und Böse. Alle Abstufungen, Nuancen und Variationen die jedem Menschen zueigen sind, können sie gar nicht mehr erkennen. Sie verwechseln sogar Ursache mit Wirkung, damit sie sich und ihr Leben noch ertragen können.

Was du schreibst finde ich wirklich gut und auch logisch. Vielleicht hast du ja recht und man sollte das einfach ignorieren.

Jedoch...

Das zu lernen obwohl man doch zuerst gelernt hat hinzuschauen und aktiv zu werden (wehret den Anfängen) kommt mir aber doch irgendwie wie Gehirnwäsche vor. Ich hoffe du nimmst das nicht persönlich und kannst meinen Gedanken nachvollziehen. Für mich klingt dein geschriebenes einerseits wirklich gut und verlockend, andererseits auch gefährlich.

Hab ich etwas übersehen oder nehme ich vielleicht auch nur Steemit zu ernst?

Ja. Du hast was übersehen. Mein politisches Eigenleben spielt sich nicht auf einer aktionistischen Ebene ab. Hat es nie getan Gut, es gab mal Sitin auf einer wichtigen Straßenkreuzung, anlässlich der Notstandsgesetze, aber ich war nie ein Radikaler, Agitierter oder Agitator.

Ich lebe den politischen Disput völlig ideologiefrei, als verfasster Bürger vom Haupte des Staates her, unser aller Verfassung. Welche Farbe eine Partei hat, interessiert mich nicht, wohl aber das, was ihre Vertreter von sich geben und mitunter darstellen. Meine Verfassung ist die Richtschnur für das Leben in diesem Staat. Sie begründet den Konsens, warum ich eine Steuererklärung abgebe, GEZ bezahle, wählen gehe und Kinder, wie Enkel groß ziehe. Ich habe gedient in einer BRD, mit der ich nie einverstanden war. Ohne meine Verfassung hätte ich spätestens heute den Abgang machen müssen, wo ich besser durchblicke, als ein junger Mann mit Grillen im Kopf.

Ich glaube, da mache ich einen Artikel draus. Unsere Verfassung ist brandaktuell und oberwichtig. Nimm mir den Abbruch bitte nicht übel, @remotehorst. An das Thema muss ich wieder Mal ran.

Danke für deinen Kommentar, lieber @remotehorst23. Dich hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Schön, dass du mich wieder gefunden hast. Da klicke ich gleich ein goldenes Sternchen in den Chiller–Tools und guck, was du heute so schreibst.

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Abgesehen von der Sichtweise von @afrog : Was ist dein Problem mit - ganz allgemein formuliert - abweichenden Meinungen und Sichtweisen? Wenn du dich mit derartigen Meinungsbekundungen nicht konfrontieren möchtest, rate ich dir zum ausschließlichen Konsum von ARD, ZDF, ORF, SZ, Spiegel und Fokus. Dort findest du die perpetuierte Wahrheit, dass Putin böse ist, Trump auch, Deutschlands größtes Problem der Klimawandel ist und die AfD zun 99% aus Vollnazis besteht.
Daniele Ganser hat einmal gesagt: "Wenn der Feind klar ist, hat der Tag Struktur". Also bitte verschließe deine Augen vor den sich hier tummelnden Verschwörungstheoretikern, damit dein wohliges Gefühl, auf der richtigen Seite der Macht zu stehen, nicht ins Wanken gerät.

Du kannst diesen Kommentar unter der Rubrik "leichte Satire" einordnen.
Steem on!
Übrigens wurde der Bitcoin von der CIA erfunden, um die Leute vom Bargeld abzuhalten. Ganz bestimmt!

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Satire hat stets ihren wahren Kern, lierber @freiheit50. Genau so, wie sich jede Verschwörungstheorie zu einem großen Teil auf die Realität beziehen muss, um überhaupt angenommen zu werden. Mein Weltbild formt sich ganz sicher nicht allein aus den Verlautbarungen in den Medien, die man heute sicher nicht ohne Grund mit höhnischen Attributen versieht, wie Mainstream, Lügenpresse oder anderen herabsetzenden Eigenschaften. Schließlich verfolgen die Eigentümer dieser Medien in erster Linie eigene Interessen.

TV–Nachrichten im GEZ–Funk oder gar von Privaten konsumiere ich so gut wie gar nicht mehr. Ich lese meine Tageszeitung und wende Lebenserfahrung als Gradmesser für Wahrscheinlichkeiten an. Damit fahre ich eigentlich ganz gut, so dass ich überhaupt kein Problem dahingehend habe, wie du es in deiner Eingangsfrage formuliert hast. Das Problem, das du wahrgenommen haben könntest, bereiten mir Menschen, deren Denken von Umständen getriggert wird, auf die sie nicht den geringsten Einfluss haben und, mit Verlaub, die sie persönlich auch in keiner Weise betreffen.

Sie strotzen vor Sendungsbewusstsein, fühlen sich als großartige Durchblicker und sind doch genau so arme Würstchen wie ich und du. Sie haben lediglich eine neue Religion gefunden. Eine Umkehrreligion, die den gewaltigen Gott durch abchasische Gewaltjuden ersetzt hat. Großartige Leistung? Nein, das ist ganz besonders arm und gesellschaftlich völlig unfruchtbar, bei der gegeben Verteilung der Macht. Das nervt einfach nur noch, weil da kein Austausch mehr stattfinden kann und ihr Verhalten eher destruktiv als konstruktiv ist. Aber selbst darauf haben sie bereits ihre konfektionierten Antworten aus dem Nazisalon erhalten.

Die einzige Maßnahme, die sie mit ihrem „revolutionären“, neuen Wissen veranstalten können, ist der Ausstieg aus dem System. Auswandern, Verweigerung und Hass sind die Folgen. Dass sie sich damit weiterhin in einem Schweinesystem dieser Welt bewegen und sich am System durch ihren so radikalen Schritt nicht das Geringste ändert, scheint sie nicht zu bemerken.

Du hast doch hoffentlich bemerkt, dass mein Kommentar an @hatoto gerichtet war?

Guten Morgen. Uiiii! Nö!

ich habe letzte Nacht gelesen, geschrieben und nicht geschlafen. Da muss ich deine zwei Kommentare wohl nochmal aufrollen. Das Einzige was mir aufgefallen war ist, dass @freiheit50 mit zwei Kommentaren ganz üppig in mein Thema eingestiegen ist. Das fand ich seltsam, weil du ansonsten gut mit deinen Kräften hauszuhalten weißt. Womit ich meine, dass du mir in meinem Blog bis heute noch nie als ausschweifender Kommentierer aufgefallen bist.

Schön, dass Du was gemerkt hast. Man kann sich eben auf seine Steemians verlassen. Die lassen einem keine Schwachheiten durchgehen, merken auch jedes kleine Schwächeln und fassen im Zweifel gnadenlos nach.

Ich flehe um Nachsicht. Macht daraus bitte keinen Steem–Treppenwitz.

(Nix wie Abbeit hat mer hier!)

Die einzige Maßnahme, die sie mit ihrem „revolutionären“, neuen Wissen veranstalten können, ist der Ausstieg aus dem System.

100% agree, innerhalb des aktuellen Systems wird es keine Wende zum Guten geben.
Die Nachfrage, wie und wo denn ein "außerhalb" realisierbar ist, muß jeder für sich mit einer gehörigen Portion Idealismus herausfinden.
Ich habe mich perspektivisch für ein "so wenig innerhalb wie möglich" entschieden. :)

Auswandern, Verweigerung und Hass sind die Folgen.

Das "Auswandern" möchte ich ungern mit den beiden anderen Begriffen durch ein "und" verbunden sehen. Das suggeriert einen zwingenden kausalen Zusammenhang, den ich für nicht gegeben halte.

Stimmt!

Ich sehe das ganze ähnlich. Deshalb hatte ich gestern meine Gedanken auch einmal in einem kleinen Beitrag hinterlassen. Wenn auch nicht so ausführlich wie du.

Wenn du Lust hast klickst du hier

Danke für den Hinweis, @maxinpower. Der Ausflug hat sich für mich gelohnt. Du passt perfekt zum Thema.

Als rechtsradikaler Linksextremist und Bio-Fair-Trade-Limonade trinkender neoliberaler Gutmenschnazikommunist liegt Dr. Kristian Stuhl mit seiner Meinung immer goldrauschrichtig! Ende & Aus!
ES LEBE DIE REVOLUTION / ICH LIEBE MICH!

Ich stimme dir da zu.
Anfangs hatte ich damit auch Schwierigkeiten, bis ich den Mute-Button fand :D

Ne im Ernst, ich kann weder in der realen Welt da draussen, noch hier drin ändern, was Leute so denken und verwörtern.

Ich könnte meine Zeit durchaus dafür opfern, mich darüber zu echauffieren, aber würde das die Meinung eines Nazis ändern?
Niemals.

Also tue ich dass, was wirklich etwas hilft. Ich versuche die Menschen zu motivieren oder inspirieren, die dafür offen sind und zu zeigen, welche Wege des Friedens man gehen kann im Leben.

Liebe Grüsse

Ich merke schon wieder, wie mein Blutdruck steigt bei diesem Thema. Viele alternative Medienmacher sind vor der Zensur bei YouTube, Facebook und Konsorten hierher geflüchtet. Vor Menschen geflüchtet, die meinen, ihre Wahrheit wäre die einzig richtige und alle anderen Menschen, mit anderen Gedanken, müssen bekehrt werden. Es kommt mir vor wie eine Hexenjagd. Mehr will ich nicht sagen sonst ... :-)

Jaaaa genauuuuuu.... der Blutdruck :-)

Ich finde es durchaus auch berechtigt, fundierte Kritik zu üben - wenn man das will. Sehe aber auch keine moralische oder sonstige Verpflichtung, das immer und überall zu tun. Man verdirbt sich damit ohnehin selbst das Leben, da es unendlich viel mehr Kraft kostet, zu argumentieren, als irgend ein Geschwurbel ins Netz zu stellen.

Genau @sco. Wer sich gerne in sinnlosem Tun aufreibt, sich mit trotzigen Erwachsenen ewig im Kreise drehen will, um dabei langsam und unmerklich selbst auf den Hund zu kommen, soll das gerne tun.
Ich habe das mit einem Bekannten auf Facebook erlebt und alles versucht ihn zu erreichen. Da dringt man nicht mehr durch. Hass ist wie Religion. Er trübt die Sinne und zieht alles in seinen Bann, was damit in Berührung kommt.

Ich habe das sogar in der Familie erlebt. Die mir nahestehende Person ist gut situiert, gebildet, belesen, kulturell interessiert, treibt Sport, macht Yoga und beherrscht trotzdem mittlerweile das komplette Verschwörungsrepertoire für Intellektuelle. Man hört nur noch das absurde Getröte aus dem Kopp–Verlag. Es fängt mit der Holocaust–Lüge an und der Wahrheit zu WTC (9/11), geht über viel zu fruchtbare Neger (pol. Korrrektness wird lächerlich gemacht!) und Wirtschaftsflüchtlinge, bis hin zum abchasischen Machtjuden, der an allem Schuld ist. Hitler war seine Marionette und die Amerikaner wollen Europa zum Schlachtfeld machen. Ich liebe diese Person, doch sie wird mir immer unerträglicher in ihrem ausweglosen Wahn, die Wahrheit zu kennen. Rationale Argumente helfen gegen eine geballte Macht aus Verblendung nicht mehr.

Wo jede seriöse Geschichtsschreibung mit einer nonchalanten Bewegung als Betrug vom Tisch gewischt wird, ist kein Raum mehr für die Vernunft.

Da gebe ich dir recht, und deine Erfahrungen decken sich mit meinen eigenen. Allerdings ist das halt genau der Grund, warum ich mir dann und wann doch eine Replik antue. Irgendwo steigen die Leute ja in den Müll ein, bei irgend einem Youtube-Video oder Blog macht es Klick und sie denken sich: " Na ja, da ist vielleicht ja was dran!"
Und genau an der Stelle wäre es gut, direkt darunter ein Kommentar zu sehen, das den Beitrag kritisch hinterleuchtet und inhaltlich auseinandernimmt. Wenn ich mit den Leuten diskutiere, mache ich das weniger um sie zu überzeugen (weil das eh nicht geht), sondern mehr, um ihre unentschlossenen und für ihre Botschaften empfänglichen Leser zu erreichen.

Genau dieses „da ist was dran“ ist das Verführerische. Ich meine ja selbst, dass in Allem ein Körnchen Wahrheit steckt und sehe mindestens nachvollziehbare Gründe für all den Verschwörungsmüll. Dass mächtige Manipulatoren ständig am Wirken sind, zeigt die gesamte Menschheitsgeschichte und wir sehen das ja auch offen an den Lobbyisten, die unserer Regierung auf dem Schoß sitzen. Aber das ist nichts Neues. Früher war es der Adel, der auf seine Pfründe geachtet hat.

Edit, 9 hours after:
Heute sind es Militärs und der davon profitierende Industriekomplex. Und, und, und… Alle wollen was.

Werter afrog!
Zentraler und extrem wichtiger Post! Das "big picture" triffst Du wohl richtig-v.a. aus nüchterner "Klein-Investorensicht" (in meinem Falle)! Sehr klug!
Einen Rest-Idealismus als "verpeilter" balte bewahre ich mir aber, da ich hier eben viel geistig Bereicherndes erfahren habe seit 12/17.
"Nestwärme" sollte man sich immer in seiner Familie und realen Freunden suchen, niemals auf einer socialmediaplattform, die ist Zeitvertreib/Ausgleich etc., trotzdem hat sich eben hier "Bereicherndes", "geistig anregendes" etc. für mich ergeben.
Und zwar in vielen Richtungen-unabhängig von politischen Ansichten!
Meine Kritik wäre Deine Semantik "der vielen Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Nazis und Fremdenhasser", das habe ich auch mit jaki01 diskutiert.
Ab wann gehört man da dazu, aus wessen Sicht etc.?
Haben wir hier Zahlen etc.??

Aber im "big picture" ist das wohl eher unwichtig!

Und jeder "crashtestdummie"-wie Du es formulierst- bleibt für das, was er in die blockchain einhackt selbstverantwortlich!
Definitiv.
Steemit ist ein Experiment, ein Zeitvertreib, ein Gesellschaftspiel, ein Testballon, eine Investitionsmöglichkeit und anderes, wozu es führt kann ich dank mangelndem Wissen über die Blockchain/Hintergründe nicht vorraussagen.
Und "Realpolitik" z.B findet ja sicher anderwo statt, nicht bei Steemit-Diskussionen.
"Freien Content" sehe ich hier aber schon noch besser abgebildet als anderswo!
Wer diesen erzeugten Content über "whatever "dann "vergolden" wird??
Ja, das bleibt die Frage!
Ich schreibe einstweilen weiter über Dinge aus meiner baltenwelt und für die paar, die das interessiert!
BGvB

Danke für den Kommentar, @balte.
Die 7 Tage Votezyklus sind Belohnung dafür, dass man die Plattform Steemit nutzt. Setzte zum Beispiel die Neue Züricher Zeitung einen Token ein, könnte sie ihre Artikel für den eigenen Coin über beliebige Perioden votebar halten. Bei Steemit sehen wir nur eine Möglichkeit, wie man das System nutzen kann. Es ist der Kreativität der Benutzer überlassen, in welcher Vielfalt der Steem genutzt wird.

Womit ich sagen will, dass niemand genau wissen kann, wohin die Reise der Blockchain geht. Alleine die Tatsache, dass Quantencomputer kurz vor der Praxisreife stehen, könnte schon ein Hinweis darauf sein, dass es vollkommen anders weitergehen wird. Blockchains mögen die Spitze der Entwicklung auf Technik mit relativ überschaubaren Ressourcen sein. Quantencomputer werden die IT aber schon bald an neue Horizonte führen.

Dein beispiel mit der NZZ könnte passen.
Auch sonst: spannender Ausblick- leider oder zum Glück versteh ich das Prinzip des Quantencomputers-wie hier beschrieben https://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer, hier überhaupt nicht mehr, schon mit der Blockchain hat es sehr lange gedauert, bis ich es in Grundzügen verstanden hatte.
Ich werde mir das alles (Zukunft, Quantencomputer)-so hoffe ich zumindest- dann in Ruhe als Privatier auf meinem baltischen Landsitz ansehen oder mit @argalf die geplante Gold-und Schatzsuchfirma ArgaBa Ltd. in Kanada betreiben.

Ich werde mir das alles (Zukunft, Quantencomputer)-so hoffe ich zumindest- dann in Ruhe als Privatier auf meinem baltischen Landsitz ansehen oder mit @argalf die geplante Gold-und Schatzsuchfirma ArgaBa Ltd. in Kanada betreiben.

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Bitte die Balten-Katze nicht vergessen!

Mach ich nicht-
die Annährung an serylt finde ich nicht schlecht-
habe die Luchs-story über stehaller verfolgt-schade dass er sich nicht auf diese interessante Thematik oder ähnliches beschränkt- mit dem Polizisten-Dasein kann ich mich weiter nicht anfreunden-trotz rewardpool-argumenten etc., die ich so nicht teile!
Als Jäger (wenn auch nur sehr gelegentlich und nicht wirklich aktiv) würde mir es viel mehr gefallen, wenn z.B hierzu echter Content erzeugt würde, anstatt den Polizisten zu geben!

die Annährung an serylt finde ich nicht schlecht-

Jedes Miteinander hat eine zweite Chance verdient. Die nutzen er und ich jetzt.

Meine politische Meinung werde ich wohl nicht viel ändern, meine "Polizeiarbeit" und meine Ansichten bezüglich Steemit und den "Reward Pool" vermutlich auch nicht.

Zwar schreibe ich gerne über andere Dinge, aber ich möchte mich keineswegs nur darauf beschränken.

Aber,
ich werde mich mal bemühen etwas freundlicher zu sein - wenngleich dennoch bestimmt.

Vielleicht bringt's ja was. :)

Werter serylt,

Politische Meinungsänderung: mir vollkommen egal, ich gehöre keiner Partei an!
Und "Real-politik" wird sicher nicht auf steemit gemacht!

Polizei/Bloggwart: halte ich weiter für meist (außer echtes Phising!) unangebracht und arrogant, auch oft im Tonfall! Du propagierst es in Hauptposts und mit den bezahlten Flaggen weiter und lebst es somit auch! Unabhängig von meiner Wertung, musst (und kannst Du wohl auch) damit leben, dass man Dir dann dieses Etikett anhängt!
Genauso wie Du ja oft den sog. "Libertären" (zu denen ich mich durchaus ein wenig zähle und die bei Dir augenscheinlich Synonym für "irgendwie doch ein bischen nazi" sind), wenn ich deine Posts lese) ein Etikett anhängst!
Luchse: tolles Thema, ich bin eher "nichtschießender" oder "kaumschießender"Jäger, liebe die Natur und Ihre Geschöpfe, und Luchse sind wunderbare Geschöpfe! Du hast hier ja außerordentliches Fachwissen!
"Andere Dinge": jeder Steemian macht sein Ding hier, selbstverständlich!
Flags: außer bei persönlicher heftiger Beleidigung (und ev Phising): unnötig! Meine Meinung!
Politik/die Meinung dazu: generell hat @afrog hat es beschrieben, im "big picture" vollkommen sekundär auf Steemit!
Sog. "Rechte Umtriebe" auf Steemit: siehe hier meine Posts mit jaki01 z.b., wer definiert das? Zahlen? mindest. 15% der Deutschen, Tendenz steigend, wählen nun AFD, also kann man auch mind. 15% national-konservative Artikel hier erwarten, mehr sind es auch nichtaus meiner wahrnehmung (habe auch keine Zahlen!)-also eben kein Platz für Demagogen und rechte spinne,r wie es hatoto formulierte, sondern ein normales Abbild der Gesellschaft.
Positionen der NPD, also von "echten Nazis" finde ich hier nicht oder kaum.
BGvB!

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Wie nicht anders erwartet wieder mal ein sehr guter, sich auf die wesentliche Information beschränkender Beitrag. Ich verfolge ja nun auch bereits seit geraumer Zeit die Geschichte hier - die Passage über das Ziel des Steems kann ich nur schwer beurteilen da ich mich nicht (wie ich vielleicht sollte) mit dem Whitepaper auseinander gesetzt habe.

Ich schwimme hier so mit und erfreue mich an den von Dir angesprochenen "Nebenschauplätzen" - was davon wird, wo die Reise (meine persönliche) hier hin geht: keine Ahnung. Ich lebe da im hier und jetzt.

Was es aber auf den Punkt trifft ist das es uns kaum zusteht Meinungen klein zu prügeln. Mir ist es (fast) egal wer hier was wo wie und warum schreibt. Ich habe mir meinen Feed mit Autoren bestückt die ich gerne lese, von denen ich Informationen beziehe, die mich interessieren oder die mit mir auf einer Welle liegen. Ich freue mich über kreatives, über Inspiration, über Anstöße selbst was zu schreiben.

Meiner Meinung nach ist das was hier teilweise abgeht wenn Meinungen oder Beiträge nicht konform gehen mit der allgemeinen Masse falsch und auch in unserer Offline Gesellschaft ein Problem. Da wird direkt eingedroschen und versucht anderes denkende zu vernichten.

Der Straisant Effekt lehrt uns eigentlich besser die Schnauze zu halten denn wenn solcherlei Beiträge fulminant bekämpft werden lenkt man eher die Massen auf diese. Und eigentlich kann es der Mehrheit egal sein wenn mal hier und da etwas auftaucht was nicht konform geht mit dem einzelnen Leser.

Ganz fürchterlich finde ich dieses Schwarz-Weiß denken das mittlerweile größtenteils Einzug gehalten hat. Geht etwas nur in die Richtung schwarz, ist es gleich komplette Scheisse. Vielleicht sollte man auch mal etwas grau zulassen. Und wenn es zu dunkelgrau ist - ja mein Gott, klick zurück und les einen anderen Artikel.

Ich persönlich überlese einfach Sachen die mir nichts genehm sind, und erfreue mich an den vielen (für mich) positiven Beiträgen!

Danke für deinen Beitrag, @altobee. Das, was du hier praktizierst, tun wohl die meisten aktiven Steemians. Ich bewege mich auch gerne in meiner selbstgewählten, kleinen Community. Da fühle ich mich zugehörig und gut aufgehoben. Was mitunter leider zu Anwürfen führt wie, man gehöre sowieso zu einem festen Votezirkel und interessiere sich nicht für unbekannte Autoren.

Diesen Kritikern will ich gleich mal mitgeben, dass ich auf die unterstellte Art und Weise sicher kaum @hatoto gevotet, @leroy.linientreu etdeckt oder @asperger-kids in meinen Kreis aufgenommen kätte, wenn dem wirklich so wäre. Jeder hat seine Gewohnheiten, was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch über den Tellerrand seines locker eingespielten „Circle–Jerk“ hinaus schaut, um Neues zu entdecken. Gute Autoren kann man auf Dauer nicht übersehen. Das ist Fakt auf dem Steem, weil es tatsächlich nur eine überschaubare Anzahl so aktiver, wie attraktiver Autoren gibt.

Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass hinter jedem f regelmäßigen Voter auch einiger Aufwand steckt. Auf beiden Seiten. Votes fallen keinem Autoren einfach in den Schoß und die Pflege solcher Verbindungen erschöpft sich auch ganz sicher nicht im blinden Dauervoten.

Die Essenz von alledem ist, dass der Steem tatsächlich erst Spaß machen muss und dann verdient man auch Coins mit Posten. Umgekehrt funktioniert das Ding einfach nicht.

Lieber @afrog, zunächst einmal vielen Dank für den Hinweis auf meinen ersten Tabellenplatz! Ich werde fast rot vor Ehrfurcht und werde FF gleich darüber berichten.
Zum Inhaltlichen:
Deine Betrachtungsweise finde ich sehr bedenkenswert, denn in der Tat stellt sie den Kern der Plattform klar heraus.
Alle weiteren Sichten sind demnach Nebenprodukte, wobei diese aus der individuellen Perspektive durchaus ihre Berechtigung haben können.
Ich habe dank Steemit derart viele interessante Menschen persönlich oder zumindest virtuell kennenglernt, so dass ich diesen Wert von Steemit für mich nicht ganz unerwähnt lassen möchte. Außerdem gibt mir Steemit für meine Artikel auf einfachste Weise (d.h. ohne eigene Homepage) ein Maximum an Reichweite für meine gedanklichen Ergüsse.

Das stimmt alles, lieber @freiheit50. Bis auf die Reichweite: Träum' weiter!

Bis auf die Reichweite: Träum' weiter!

Der war gut! :-)

Bravo! Bravissimo!

Ich habe auch über eine Ergänzung zu @hatoto's Artikel gegrübelt, aber so flüssig sind mir die Worte nicht in den Sinn gekommen. Da habe ich es sein gelassen...

Ich bin in der zweiten Ebene der Auslegung (Deine Kommentar-Anmerkung zum "Kopp-Menschen" :) in Deinem Umfeld) gänzlich anderer Meinung, aber das ist bei vorhandenem Konsens auf der ersten Ebene, nämlich was und warum wir hier unterwegs sein sollten, eben kein showstopper.

Genau dieses Verständnis für ein Miteinander und auch Nebeneinander selbst polarisierender Sichtweisen hast Du trefflich herausgearbeitet.

Ich danke dir für Applaus und die Zuwendung in Form einer wohlmeinenden Kritik, der ich nun eine Relativierung schulde.

Was die Themen– und Autorenpalette dieser einschlägigen Verlage betrifft, so lassen sich in deren Programm auch durchaus lesenswerte Bücher finden. Ich habe vielleicht am Branchenführer zu stark den Exorzisten rausgekehrt. Wie soll ich das ausdrücken? Nicht alles am Teufel ist Teufel. Da ist auch Engel dabei. Sagt selbst der Vatikan.

Was die Themen– und Autorenpalette dieser einschlägigen Verlage betrifft, so lassen sich in deren Programm auch durchaus lesenswerte Bücher finden.

Zumal, wenn man sich das Verlagsprogramm in Gänze anschaut, zumindest in meiner Wahrnehmung nur ein kleiner Teil in die Rubrik "schräge Thesen" fällt.

Nicht alles am Teufel ist Teufel. Da ist auch Engel dabei. Sagt selbst der Vatikan.

Passt!
Nicht, daß wir uns gleich konsensbesoffen in den Armen liegen... :)

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