Die große Krise von 2018 - Nutze die verbliebene Zeit!

in #zeit6 years ago

Am 22. April 2018: Die Kryptowährungen haben anscheinend wirklich das Tal der Tränen verlassen und befinden sich wieder in der Anfangsphase eines Bullenmarkts. Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen steht heute bei 391 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet 8909 Dollar. Richtig spannend wird dieser Aufwärtstrend jedoch erst jenseits der halben Billion Dollar, weil man diese Schwelle in den letzten drei Monaten nicht mehr knacken konnte. Während andere Analysten aktuelle Steuertermine in den USA für diese Aufholjagd verantwortlich machten und inzwischen wieder verwarfen, sehe ich den wahren Grund für diese Entwicklung in Greshams Gesetz. Dies besagt, dass gutes Geld wie (ausgewählte) Kryptowährungen gehortet werden und schlechtes Geld (Fiat-Geld) ausgegeben wird. Wir befinden uns am Ende eines auf Fiatwährungen basierenden Kreditsystems und die ersten Brüche (diese Woche beim Hongkongdollar) in diesen Währungen konnte man bereits mehrfach deutlich sehen. Der Hongkongdollar hatte direkte und sofortige Auswirkungen auf den amerikanischen Aktien- und Staatsanleihenmarkt. Die Welt hat ein gigantisches Schuldenproblem und das gab gestern sogar der IWF (die Spitzenorganisation der Schuldenmacher) unumwunden zu. Der Laden brennt und wenn die Brandstifter bereits „Feuer“ rufen, dann wird es in der Tat höchste Zeit, sein Geld in Sicherheit zu bringen. Eine Möglichkeit sind ausgewählte Kryptowährungen mit einem fundierten Geschäftsmodell. Denn sie wird es auch nach einer Währungsreform noch geben. Damit kann man Werte in die nahe Zukunft überweisen. Aber wie immer im Leben, sollte man nicht alles auf eine Karte setzen. Außerdem hätte man bei den Kryptowährungen bereits vor 4 Wochen einsteigen sollen, was ich getan habe. Die Betreiber des aktuellen Finanzsystems haben erkennbar keinen Plan, wie es nach dem Zusammenbruch weitergehen soll. Deshalb haben sie das Problem seit 2001 nicht nur ausgesessen, sondern sogar derart vergrößert, dass wir es heute mit einem Blutsauger in der Größe eines Tyrannosaurus Rex zu tun haben, der am kleinen Finger eines Babys dessen Blut absaugt. Das wird also nicht mehr allzu lange funktionieren. Die Zeit, welche man durch das Hinauszögern des Unvermeidlichen gewonnen hat, wird nun zu Reaktionen im Bereich von Nanosekunden führen, d.h. der Zusammenbruch kommt ohne vorherige Ankündigung und blitzschnell. Von einer auf die andere Sekunde wird das Geld wertlos sein und trotzdem muss das Leben natürlich weitergehen. Das wird den einen oder anderen überfordern und deshalb dürfte die Übergangszeit relativ unangenehm in Erinnerung bleiben. Ähnliches ist in Deutschland 1923 nach der Hyperinflation passiert und wer sich genauer darüber informieren möchte und Videos dem Lesen von Wirtschaftsliteratur vorzieht, der muss sich nur ein paar aktuelle Videos aus Venezuela aus diesem Jahr anschauen. Dort findet gerade eine Hyperinflation wie aus dem Bilderbuch statt und bei uns wird es nicht viel anders zugehen, aber im Krisenverlauf weitaus schneller. Wenn selbst das ZDF inzwischen konstatiert, dass es den Giftgasanschlag in Syrien nicht gegeben hat und die USA lediglich ihre Aktien hochgebombt haben, dass sollte man wissen, was die Uhr geschlagen hat. Die USA und mit ihnen das westliche Finanzsystem sind restlos fertig! Da ist nichts mehr zu retten.

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