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RE: 28. Januar bis 03. Februar - Wochenrückblick in eigener Sache
Wenn ich den Text eines sehr guten Rappers (und die gibt es tatsächlich) anhören möchte, nutzt mir das beste Buch in der Hand rein gar nichts.
Was die Zufälle betrifft, die soll es ja hin und wieder (auch bei schlechtem Wetter) geben. Ich halte jedenfalls auch die Ohren weiterhin auf Empfang.
Ich könnte ja gemein sein, und sagen das liegt daran das er nicht schreiben kann... :)
Aber im ernst, egal wie gut oder schlecht der Text ist, Rap hat für mich nichts mit Musik zu tun. Jedenfalls nicht mehr, als ein Sauf-Hit am Ballermann. Für den musikalischen Teil braucht man ungefähr 10 Minuten mit Ableton.
Aber auch ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Zudem gibt es auch bei den alten Sachen immer noch was zu entdecken, was man bisher nicht kannte.
Vielleicht habe ich in meinem Repertoire eine Interpretation, die dich musikalisch interessieren könnte.
Keine Ahnung, ob Goran Bregović kennst aber dessen Sicht auf "Carmen" ist für mich äußerst spannend.
Zumindest mal kein Mainstream... :)
Neu aber auch nicht, sowas ist in Teilen des Balkans sehr beliebt und hat eine lange Tradition. Dafür gibt es auch einen Name, der mir grade nicht einfällt.
Der Name kann dir nicht einfallen, da die Musik von Goran Bregović nichts mit dem Pseudo-Pop-Balkan-Schrott zu tun hat.
Versuche mal eine Karte zu bekommen, wenn die Jungs und Mädels auf Europa-Tour sind. Du wirst dich über die Nachfrage wundern.
Auch das was ich meine hat mit Pseudo-Pop-Balkan-Schrott nichts zu tun.
Es ist eine spezielle Art Folklore Musik, die schon seit langem auf Hochzeiten und ähnlichen Feten gespielt wird, und zwar live von einer Kapelle, nicht von Aufnahmen. Hat auch nichts mit Zigeuner Musik zu tun. Hört sich genau so an wie das was Bregovic hier spielt, nur mit etwas variierender Instrumentierung (je nach Kapelle) und andere Stücke als "Carmen".
Ist nicht so mein Ding, aber - andere Länder andere Sitten.