22. Oktober bis 28. Oktober - Wochenrückblick in eigener Sache

in #wochenrueckblick6 years ago (edited)

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Hallo liebe Leser,

während ihr euch noch gemütlich in die warme Bettdecke kuschelt, sitze ich im Redaktionsbüro und mache mir erste Gedanken darüber, wie die dieswöchige Ausgabe des BRenNgLAS-Wochenrückbick aussehen und welche Beiträge sie beinhalten sollte.

Was bis jetzt feststeht und somit nicht mehr diskutierbar scheint:

  • Der Blick durch das Schlüsseloch, der heute wohl nicht in die Küche geht.
  • Das Album der Woche, für das ich den Weg nach Dänemark auf mich nahm.
  • Der Tagespolitische Teil, mit dem Blick auf einen Patienten, bei dem auch hochmoderne Medizin an ihre Grenzen zu stoßen scheint.
  • Meldungen, die geflissentlich auch gerne übersehen werden.
  • Das Fazit und das unaufgeregte Impressum.

Mal sehen was am Ende dabei rauskommt.

Der rätselhafte Patient oder Herr Escord nimmt ab

Vor wenigen Tagen, das Wetter und die Neugierde luden gleichermaßen dazu ein, machte ich mich mal wieder auf, dem Betrieb einen Besuch abzustatten, der mich beruflich seit Jahren auf Trab hält und es andererseits doch geschafft hat, mich als Journalisten scheitern zu lassen.
Es handelt sich hierbei um eine große Schlachterei, die ungefähr 3 km entfernt von dem Dorf angesiedelt ist, in dem die Redaktionsräume des BRenNgLas zu finden sind. Diese legalisierte Tötungsanstalt ist auch gleichzeitig der größte Arbeitgeber weit und breit.
Aber dieses Thema möchte ich heute gar nicht vertiefen, da die Aufarbeitung mein Zeitfenster in Nullkommanix platzen ließe. Heute widme ich mich ganz einem Patienten, an dem nicht nur die moderne Medizin zu scheitern droht, sondern der auch das Ende einer ganz innigen Beziehung mit sich führen könnte.
Der unbefestigte Schotterweg, der von unserem Dorf zu dieser Schlachterei, der Kirche und dem Friedhof führt, nutze ich zwar nur als Fußgänger, doch lässt er sich zudem als Abkürzung mit dem Auto befahren. Und davon wird auch reger Gebrauch gemacht.
Während ich mich an jenem Tag gedenkenverloren langsam meinem eigentlichen Ziel näherte, fielen mir am Wegesrand Gegenstände auf, die eigentlich gar nicht zu der Landschaft und schon gar nicht in die Natur passen. Rote Plastikstücke, ein Auspufftopf mit erahnbarem Wurmfortsatz und Reste eines Außenspiegels, der sich wohl irgendwann von seinem Elterhaus verabschiedet hatte. Die ersten Fragen, die einem in dem Moment durch den Kopf schießen:

  • Wer zerlegt da systematisch seinen fahrbaren Untersatz?
  • Wer fährt überhaupt so ein rotes Teil?

Letzteres war schnell geklärt, da es im Dorf nur 6 registrierte Fahrzeuge zu bestaunen gibt. Davon ist eines ein Traktor und der Rest sind PKW - und keiner davon ist rot. Aber da wären auch noch 8 weitere Heizölfresser, die es nur noch nie bis zu einer Registration geschafft haben. Hier sieht die Aufteilung wie folgt aus: 6 Traktoren, 1 VW Jetta (ehemals vielleicht weiß) und ein Ford Escord (unzweifelhaft rot). Damit war auch die erste Frage geklärt.
Gleich am nächsten Tag nahm ich mir eine handvoll Zeit und stattete dem roten Geschoss und seinem Besitzer einen kleinen Freundschaftsbesuch ab. Das, was einst ein Band in Köln oder Saarlouis als stolzer Escord verlassen hat, präsentierte sich mir nun wie ein geschundener Knecht.

Den Gutsherrn, der seinen Leibeigenen so erschreckend schlecht behandelt, fand ich in der Küche vor, wo er mit der schweren Entscheidung konfroniert schien, ob er erst nach dem Šljivovic (Pflaumenschnaps), dem türkischen Mokka oder den sehr grob geschnittenen Schinkenstücken greifen sollte. Bevor er überhaupt mit einem Ausschlussverfahren (hier hätte ich auf den Mokka getippt) beginnen konnte, brachte ich mit meiner Frage Ablenkung ins Spiel:
“Danjel, was ist denn mit Herrn Escord passiert? Der sieht mir nicht sonderlich gesund aus.”
Die Antwort machte mich so betroffen, dass ich nach dem Schnaps griff. Somit stand der nicht mehr zur Auswahl.
“Der ist unheibar krank. Da ist nichts mehr zu machen.”
“Sagt wer?”
“Ich.”
“Wie wäre es mit der Notaufnahme. Die machen dir den alten Herrn wieder flott.”
“Keine Chance. Erstens kann ich ohne Nummernschild nicht in die Stadt und zweitens ist da nichts mehr zu machen. Ein klarer Fall von Anorexia nervosa - also Magersucht -, wenn dir das was sagt.”
Dass Herr Escord erheblich Gewicht verloren hatte, war nicht zu bestreiten. Vielleicht würde sich wirklich der Weg zur Notaufnahme mit Hebebühne als Highway zum Schafott entpuppen?
“Und was hast du jetzt vor?”
“Der wird über den Schotter gejagt, bis er die Beine spreizt oder ihm der Arsch abfällt.”
Während draußen vor der Tür Herr Escord schweigend sein Schicksal ertrug, zog ich mir den Teller mit dem Schinken und den Mokka bei und konnte dabei Danjel beobachten, wie er nach dem Öffner für die Bierflasche suchte.

Wenn schon in die Kiste, dann wenigstens stilvoll

Meistens sind es ja diese Mercedes Kombis, die, ganz in dezentem Grau oder Schwarz gehalten, vorfahren, um kurze Zeit später den Uropa oder Tante Hedwig in einer Holzkiste oder einem Transportsarg zwischen geöffneter Ladeklappe und Reserverad ins Heck zu schieben. Der Ford Transit war zumindest früher in der Branche auch sehr beliebt. Das waren die Dinger, mit denen sich in den 70ern und 80ern zu Beginn der Sommerferien ganze Familienclans auf der Balkanroute von Bottrop in Richtung Anatolien aufmachten. Damals ein sicheres Zeichen für absolute Zuverlässigkeit. Etwas, was von Bestattern auch erwartet wird.
Eine kleine Ausnahme machte da Herold, der im zum Leichenwagen umgebauten Jaguar E-Type mit seiner Maude jede Menge Spaß hatte. Wüsste ich, dass mein Bestatter auch so ein Ding in der Garage stehen hätte, würde ich mich ernsthaft mit dem Ableben beschäftigen. Doch für so einen langweiligen Benz werden keine Lichter ausgeschaltet.

So ähnlich hatte sich das wohl auch ein Mann aus Berlin gedacht, der, wenn schon mausetot, zumindest extravagant seinen letzten Weg in seine alte Heimat Italien antreten wollte.
Ganz nach dem alten, ausgeleierten Motto “wer suchet, der findet”, kämpfte sich der Sterbenswillige durch die Angebote und wurde fündig im italienischen Carrara.
Der dort ansässige Sargpolierer hatte genau das zu bieten, was in Berlin gesucht wurde. Ein umgebauter Maserati im Wert von 100.000 Euro. In der Hauptstadt konnte nun beruhigt mit dem Sterben begonnen werden.

Doch, wie das so oft ist, wenn Tod und Teufel ihre Finger im Spiel haben, schlug der eine von den beiden in Berlin zu, während der Fahrer des Maseratis von dem anderen geritten wurde. Anders ist nicht zu erklären, warum der Fahrer eines Leichenwagens (der nie zu spät kommen kann) mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf der A9 das Verhalten seiner Sargschüssel auf regennasser Fahrbahn testen wollte. Das Resultat sieht irgendwie auch nicht gesund aus. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Herr Escord im Vergleich noch ein besseres Bild abgibt. Der Tod in Berlin war übrigens nicht mehr rückgängig zu machen. Und trotzdem muss dem Toten auch großes Glück bescheinigt werden, denn wäre er bereits im Heck verfrachtet gewesen, ohne ein ausgewachsenes Schleudertrauma, Prellungen und blaue Flecken, wäre er aus der Sache nicht rausgekommen.

Der eingefleischte BRenNgLAS-Wochenrückbick-Leser ist es natürlich an dieser Stelle gewohnt, einen Blick in die Redaktionsküche zu erhaschen.
Heute (vielleicht in Zukunft auch öfter - je nachdem, wie die Leserbriefe ausfallen) richtet sich der Blick auf den Bücherschrank.

Den Anfang mache ich mit einem Buch eines kroatischen Schriftstellers und Kollegen, der in Zagreb lebt und in seinem Roman die Zeit nach dem Krieg beschreibt, wie er sie im neuen Teil der Hauptstadt erlebt hat. Meiner Meinung nach hätte der Roman zwar eine bessere Übersetzung verdient gehabt, aber trotzdem wird er hier zur klaren Kaufempfehlung.

Edo Popović - Ausfahrt Zagreb Süd

Zu alt für Rock & Roll, zu jung für den Tod
Sie haben die 40 längst überschritten, der Krieg im ehemaligen Jugoslawien hat sie ihrer besten Jahre beraubt. Sie sind zu alt für Rock & Roll, aber zum Sterben noch zu jung. Bebas Erfolg als Schriftsteller liegt schon eine Weile zurück, er irrt alkoholselig durch sein Restleben. Seine Frau rettet sich in die virtuelle Welt und nutzt die E-Mail als Therapie-Ersatz. Sein Freund, der ehemalige Rechtsanwalt Kanceli, haust, von seiner Familie verlassen, in einer ausgeräumten Wohnung. Die Versprechen der Demokratie: für Popović´s Helden erweisen sie sich als nicht besonders überzeugend. Popović entwirft ein skurrilsympathisches Panorama jener verlorenen Generation, die im 20. Jahrhundert gesoffen hat und im 21. Jahrhundert nüchtern geworden ist.
Quelle



Das Album der Woche erreicht uns in dieser Woche aus Dänemark, wo die Jungs von ”Lukas Graham” gerade ihr 3. Album vorgelegt haben. In logischer Konsequenz dem Motto treu bleibend, ein Album nicht zu betiteln, sondern einfach durchzummerieren, das Motiv des Covers nie zu verändern und nur durch die Farbgebung und den musikalischen Inhalt eine Unterscheidung zu ermöglichen.
Die Band, die 2011 ihren ersten Auftritt hinlegte, verdankt ihre Namensgebung dem Sänger Lukas Forchhammer, der in der Kopenhagener alternativen Wohnsiedlung Christiania aufwuchs und bereits früh als Schauspieler und Synchronsprecher auf sich aufmerksam machte.

Heute gilt mein Augenmerk zwar nur dem jetzt erschienenen Album

Lukas Graham - 3 (The Purple Album)

doch lohnt es sich auch in die früheren Alben das Ohr zu stecken.

Lukas Graham - Promise


Inzwischen sind alle Uhren verdreht, die Sonne steht am Himmel und ein kräftiger Südwind pustet um die 22° warme Luft über den Nordwesten Kroatiens. Wie immer an einem Sonntag, sitze ich ganz alleine im Büro und denke bereits darüber nach, was in der nächsten Woche die Aufmerksamkeit der Redaktion auf sich ziehen wird?
Doch davor drängelt sich noch ein hoffentlich leckeres Mittagessen und viele Hessen, die in analphabetischer Tradition mit einem Kreuz ihre Anwesenheit bestätigen.

Ich wünsche euch noch eine schöne kommende Woche
und verabschiede mich bis zum nächsten Sonntag

der Chefredakteur

Sort:  

Bei euch in der Region ist doch der TÜV sicher auch eher so ein Proforma Nebenthema, oder?!

Die Holländer haben bis Ende der 90er aus 2 einen gemacht. Totalschaden vorne + einen saftigen Heckschaden und schon hast du zwei Schlachtesel, aus denen sich vorzüglich ein neues Leichengefährt basteln lässt.

Diese Idee wird dem Gutsherren sicher gefallen, denn schliesslich könnte man mit dem passenden Heck gleich noch ein bis zwei Nebenerwerbsmöglichkeiten eröffnen.

Mein Opa hat immer gesagt:

Bub, wenn de zu was komme willst, haste drei Möglichkeiten. Werd Metzger, Bierbrauer oder Bestatter! Gefresse, Gesoffe und Gestorbe wird immer! Das is krisensicher!

Das Geschäftsmodell hier deckt schon mal zwei auf einen Schlag :)
corona-leiche.jpg

Na dann druck dir das Bild mal aus und nimm es beim nächsten Besuch mit. Vergiss aber nicht schon vorher einen unterschriftsreifen Beteiligungsvertrag aufzusetzen und deiner besseren Hälfte mitzuteilen, sie möge dich am Abend irgendwie abholen.

Weil bei einem oder zwei Šljivovic wird es bei deiner Präsentation und der anschliessenden Vorabfeier auf das neue Business nicht bleiben.

P.S. Farblich passt es auch. Was willste mehr?

Der Prinz sei gegrüßt!
Vielleicht hat ja der, der waagerecht in der Kiste Platz genommen hat, dem Bestatter seinen Restbestand an Dröhnungsmittel vermacht? Bevor also die bucklige Verwandtschaft zuschlagen kann, schmiedete der Sargkenner Nägel mit Köpfen. Lediglich bei der Frachtsicherung sollte der Meister sich ein paar Nachhilfestunden gönnen.

Was bei uns den TÜV betrifft, ist jährliches Erscheinen angesagt. Die richtigen Schrottkisten sind eigentlich nicht mehr so oft anzutreffen, sieht man großzügig von den ländlichen Gebieten ab, wo das Registrieren eines Fahrzeugs als nicht erträgliche Belastung angesehen wird. Dazu gesellt sich der Umstand, dass Kopf- und Tankfüllung meist auf dem gleichen Niveau liegen. Und hier ist nicht die Hirnmasse gemeint.
Hier werden Särge mit ihrem Inhalt auch gerne noch auf dem Anhänger hinter dem Traktor hergezogen, auf dem am Tag zuvor noch der Mist kutschiert wurde. Und wenn die Oma das Jammern anfängt, wird die Holzkiste vorsorglich auch mal 1 oder 2 Monate vorher besorgt - sozusagen zum Probe liegen für die alternde Schachtel.

Grüße übers Wasser
Wolfram

Schöner Rück/Ein/Ausblick der Woche ;-) Bis zu deinem Album der Woche habe ich es nicht mehr geschafft - weil du mich auf eine andere Fährte gelockt hast mit deiner Buchbeschreibung hihi Insofern auch ein Rückblick für mich in meiner Welt... Jethro Tull yeah!
Edit falls jemand nicht weiß, was ich meine:

Hallo Kadna,
Lukas Graham wirst du garantiert auch noch schaffen. Das Kompliment bereits vor dem Album der Woche zu erhalten, wiegt daher umso mehr.
Jethro Tull, wie immer ein Genuss vom ersten bis zum letzten Wort und Ton. Ich frage mich nur, wer sich je die Mühe gemacht hat genau dem zuzuhören, warum und mit welcher detaillierten Aussage Ian Anderson dies für sich (und uns alle) aufs Notenblatt gebracht hat?
Dies wäre eine Aufgabe für dich. Denn Aufklärung ist notwendig. Mitsingen alleine reicht nicht aus.
LG
Wolfram

Hey Chef,

gelungener Rückblick!
Sehr interessant, über welch Themen die Redaktion so bei 22° stolpert, während wir uns nur noch warme Gedanken machen können, weil das Thermometer heute Nacht bereits -4° angeboten hat.

Mir gefällt der Blick ins Bücherregal übrigens besser als der in die Küche. Dabei wurde ich immer so unruhig, unnatürlich hungrig und schlecht gelaunt, weil ich auf die Schnelle nicht an so gute kulinarische Angebote kam. Wenn du jetzt, wie geplant, wöchentlich eine leckere Kreation anbietest, kann ich besser entscheiden, wann der magentechnisch beste Zeitpunkt zum Anklicken gekommen ist. Beim Wochenrückblick geht das nicht, da könnte ich ja etwas verpassen, was nur wenige Minuten später nicht mehr aktuell ist. Heute ist schließlich das Gestern von morgen.

Genug gelabert, ich muss ein Buch bestellen...

LG, Chriddi

Hallo Christiane,
was ich mir Woche für Woche erhoffe, aber scheinbar doch ein Wunschtraum bleiben wird, ist der intensive Dialog mit dem Leser nach Erscheinen der Ausgabe. Ohne diese Reaktion trägt ein jeder Redakteur das Gefühl mit sich nach Hause, dass der Abonnent den Schund (wenn schon bezahlt) aus dem Briefkasten zieht und ungelesen entsorgt.
Dass du den Sprung vom Kochtopf in den Wörtersee überhaupt kommentierst, verfestigt meine Meinung diesem Konzept die Treue zu halten, zumal die Köchin in der Redaktion inzwischen ihren eigenen Freiraum erhalten hat.
Liebe Grüße
Der Chefredakteur

Hallo Wolfram,

möglicherweise ist dein Format für den intensiven Dialog noch nicht provokant genug? Denn der soll ja an der ein oder anderen Stelle durchaus vorkommen.
Mit dem intensiven Dialog meinen du wie ich sicher nicht "Toller Text, du kannst schön schreiben".

Nun tut es mir fast schon leid, dass ich "gelungener Rückblick" schrieb, aber so ist das nunmal. Inhaltlich muss ich doch mit niemanden diskutieren, ob und wann ich quer oder längs im Leichenwagen liegen will. Ich lese die Escord-Geschichte amüsiert, die andere nicht so amüsiert, weil sie so tragisch ist (naja, Escord eigentlich auch).

Ich freue mich auf das Buch und habe es nun auch geschafft, die Musik von Lukas Graham, von denen ich nie was gehört habe, obwohl sie so dicht bei wohnen, zu hören. Sehr nett, reißt mich allerdings nicht vom Hocker. Macht auch nichts, gerade über verschiedene Geschmäcker könnte man sich im Musikbereich austauschen.

Aber will ich das?
Will das der Leser oder will er nur konsumieren?
Muss ich das?
Oder will ich nur konsumieren und lieber meine Klappe halten, sonst könnten ja noch Nachfragen kommen.

Mehr Lust/Zeit zum Schreiben habe ich nun nicht. Vielleicht wird es ja ein Dialog, obwohl ich mir recht sicher bin, dass du mit meinen Kommentaren schon zufrieden bist.
Notfalls gebe ich der Leserbriefabteilung auch gern noch mehr zu tun, den Redakteuren Gelegenheit, Auftragsjobs anzunehmen.

LG, Chriddi

Hallo Christiane,
da der gestrige Tag mich, die Zeit und abrufbare Energie komplett verschlungen hatte, kommt der Kommentar zum Kommentar mit Verspätung - aber er kommt!
Ich hatte meine Worte nicht auf diesen speziellen Rückblick gemünzt. Es spielt einfach keine Rolle, ob ich provoziere, unterhalte oder trocken berichte, denn die Reaktionen gleichen sich Woche für Woche. Natürlich ist dies nicht gleichbedeutend mit einem abnehmenden Interesse am Rückblick meinerseits, sondern lediglich eine Feststellung.
Jedoch habe ich gerade noch etwas in der Schublade gefunden, was mich bis zum nächsten Erscheinungstermin retten könnte: Hoffnung!
Liebe Grüße
Wolfram

Hoffnung!

Nicht achtlos in die Schublade zurück werfen, nicht verbummeln bzw. verlegen und schon gar nicht verlieren!

Der Blick in die Zukunft lässt dies überhaupt nicht zu!

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