RE: Das Plastik-Problem der Biowissenschaften. [ger]
Das ist in der Tat ein Megaproblem.
Ob du es glaubst oder nicht, aber an der Uni wo ich früher mal gearbeitet habe, gab's einen Arbeitskreis, der seine Falcon und so gespült hat. Auch ein chinesischer Austauschstudent berichtete mir, dass die ihre Materialien bis hin zu Eppis und Spitzen wiederverwerten.
Wir haben für Arbeiten in der Zellkultur immer Glaspipetten verwendet und die dann gespült. Hat prima funktioniert. Ansonsten hat sich Verknappung immer gut ausbezahlt. Je mehr im Schrank liegt, desto mehr verbraucht man. Pack' mal nur die Hälfte rein und die gleiche Arbeit wird mit halb so viel Material erledigt. Ohne Spass, wenn die Leute alles im Überfluss haben, gehen sie auch schlampiger mit allem um.
Und wenn das alles nix hilft muss eben die Plasteraupe her!.
Hoppla, war ja alles gar nicht wahr.
Na dann bleibt nur noch alles zur Sonne zu schießen.
Gruß
Chapper
Danke für dein Kommentar!
Genau das meine ich auch damit, dass jeder bei sich selbst und in seiner Umgebung anfangen muss. Aber auch dann sind unsere Möglichkeiten immer noch limitiert. Vielleicht gibt es auch nicht DIE Lösung, sondern man muss mit vielen Ansätzen zugleich fahren.
Vielleicht wäre auch genau dies eine Zukunfsbranche. Manager für nachhaltiges Forschen. Garnicht so abwegig oder. War dieses Jahr auf Teneriffa und ziemlich schockiert von den kleinen Plasterückstände, die da teilweise angespült werden. Würde fast behaupten sowas gab es vor 10 Jahren nicht.
Gruß
Ich sag's dir ungern, aber wer mal in Asien war, für den ist die Verschmutzung im Euopa-nahen Raum ein Klacks. Wie Strände in Indonesien aussehen, wenn sie nicht quasi täglich gewartet werden... o_O
Und ja, das klingt nach einem zukunftsträchtigen Job.
Ja, das hab ich auch schon gehört.
Es ist wirklich tragisch wie der Planet verdreckt und jeder weiß es und findet es auch nicht gut, aber niemand ist in der Lage etwas zu unternehmen. Es ist fast wie eine Schockstarre.
Schauen wir mal.