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RE: 🕹️ Warum VR der perfekte Einstieg in Videospiele ist 🎮

in #vr5 years ago

Ganz ehrlich - ich warte da doch lieber gleich aufs Holodeck :D

Solange keine vollkommene Virtuelle Realität geht, gilt für mich: Maus+Tastatur=beste! Sogar bei Rennspielen. Was daran liegt dass ich nicht der Spieler bin der selbst das Schwert schwingen will. Ich will einfach klicken und dann macht die Figur das. Und je nach dem wie gut meine Figur ausgerüstet und aufgelevelt ist, ist es dann unterschiedlich effektiv.

An einem Spiel fasziniert mich weniger die Grafik sondern viel mehr die Ökonomie, das Balancing des Spiels und die Anreize die ich habe irgendeiner Sache im Spiel nachzugehen. Also die ganzen Dinge die man freischalten kann, Questbelohnungen, Beute, Schätze und Rohstoffe die man abbauen, finden, verarbeiten und damit handeln kann. Bei vielen Spielen nicht zu vergessen natürlich die Story. Und Atmosphäre. Aber für Atmosphäre reicht eigentlich eine gut gestaltete Landschaft und guter Soundtrack.

Ab einem Grafikniveau von ca. 2010 oder so war es dann für mich nicht mehr wichtig dass sich Spiele grafisch und von der Erlebnis-Echtheit her weiter verbessern. Ich sehe aber dass es für die meisten Menschen, die nicht unbedingt die krassen Spieler oder voll-Nerds sind, gilt. Um sie in die virtuelle Welt zu locken. da geht die Reise auf jeden Fall hin.

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Das kann ich gut verstehen, für manche Genres macht es einfach wenig Sinn. Ich fand z. B. auch den Ansatz von League of War: VR Arena, Tethered, Castle Storm VR Edition oder das relativ unbekannte No Heroes Allowed!™ VR für Echtzeitstrategie interessant. Dort sieht man halt sein Land wie ein Gott von oben, könnte z. B. auch in einer Neuauflage von Populous gut funktionieren.

Es spielt dabei auch nicht so die Rolle ob eine Grafik sehr realistisch ist, sondern ob die VR durch Tiefenwirkung, andere Interaktion etwas liefern kann was dem Spiel zugute kommt. Manche nehmen ja auch bewusst die Körperlichkeit raus, wie bei Battlezone was allein über ein Gamepad gespielt wird, aber eben auch actionlastig ist. Eine Maus ist bei Strategie wohl nach wie vor erste Wahl, ABER wenn ich genaues Tracking einer HTC Vive z. B. habe und mich geschwind über ein Kampffeld per Flug bewegen kann, oder eine globale Karte, kann auch die Handeingabe sehr gut funktionieren.

Auch abstrakte Grafik kann sehr sehr schön in VR sein, siehe auch Superhot VR, aber eben auch Action, da liefert die PSVR eben das meiste, weil es die meisten Leute anspricht. Beim Autorennen muss ich ganz ehrlich widersprechen, ich hatte lange nichts mehr in der Richtung richtig gespielt, Gran Turismo damals auf der PSX war DAS Spiel für mich, aber alles danach mal probiert..

Mit Dirt Rally VR hatte ich endlich mal wieder ein breites Grinsen im Gesicht, man brettert halt wie in einem echten Auto über die Strecke, hat ähnliche Gefühle rein wegen der Tiefenvisualisierung der engen, brutalen Strecken UND hier ist mir auch aufgefallen wie viel besser sich sowas in VR spielt weil da auch der menschliche Instinkt für Gefahr sehr viel schneller anspringt, wenn man merkt, Uiui gleich geht's über die Klippe, bremsen!!!... aber das muss man wirklich selbst erlebt haben, VR lässt sich in Ansätzen beschreiben, aber das Gefühl kann man nur selbst erfahren.

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