• Language: German (Deutsch) ↓↓
• Summary: With this blog post I would create a format in which I introduce open source applications that i either use myself or which i consider to be very important for the ecosystem. This will gradually fill the toolbox. For the moment, the blog posts will only be available in German.

In this article I start the series with the Firefox version for webdeveloper. I will give you some reasons why it might be interesting for you and what the differences to the standard version are.

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Die Firefox Developer Edition

Ich gebe es ganz ehrlich zu zu, ich bin da etwas vorbelastet. Die verschiedneen Browser aus dem Hause Mozilla bzw. deren Vorläufer nutze ich schon seit den 90ern des letzten Jahrtausends. Ich habe extra das Wort Jahrtausend anstatt Jahrhundert gewählt, weil sich das nach länger und erhabener anhört. 🤓

Ganz am Anfang war das Netscape Navigator, dann Mozilla Websuite, später dann auch noch SeaMonkey und schließlich Firefox. Mit den anderen Browsern konnte ich mich irgendwie nie anfreunden … irgendwie hat die Chemie nie gestimmt und daher nutze ich Google Chrome, Opera und die anderen Browser lediglich dann, wenn ich Websites testen muss oder wenn es wirklich nicht anders geht.

[Die Standard-Edition trägt momentan die Versionsnummer 57.0; Die Developer-Edition dagegen ist mit 58.0 eine Versionsnummer weiter]

Daher war ich froh, als ich irgendwann im vorletzten Jahr auf die Firefox Developer Edition gestoßen bin. Also eine Firefox-Version, die sich speziell an Webentwickler bzw. an die Webworker richtet.

Früher zur neuen Funktionen

Diese Entwickler-Version ist der Standard-Version in der Regel eine Versionsnummer voraus und im Fokus befinden sich die Webentwickler und nicht der Otto-Normal-Nutzer. Ich arbeite gerne und viel mit dieser Version von Firefox. Zum einen weil es die gewohnte Browserumgebung ist in der ich mich wohlfühle und zum anderen sind hier schon Funktionen integriert, die es in die Standard-Version von Firefox frühestens 6-7 Wochen später schaffen.

Weiterer Vorteil ist, dass diese Version deutlich schlanker ist, dadurch das ich keine Addons, Anpassungen und zusätzliche Einstellungen getätigt habe. Darüber hinaus, schleppe ich mit dieser Version auch keine Logins, was sehr interessant ist, wenn man zum Beispiel WordPress-Websites von Kunden schnell im eingeloggten und nicht-eingeloggten Zustand testen möchte.

Somit ist die Firefox Developer Editon eines der wichtigsten Werkzeuge, wenn es darum geht die Ladezeiten der Websites zu untersuchen bzw. zu verbessern, eine Dienstleistung welche ich unter anderem im Rahmen meiner WordPress-Inspektion anbiete.

[Performance-Analyse einer Website mit Firefox Developer Edition]

Was auch wichtig zu erwähnen ist, ist die Tatsache, das die Firefox Developer Edition unabhängig von der Standard-Firefox-Installation läuft, daher muss man nicht wie vor einigen Jahren zusätzliche Anpassungen vornehmen um beide Versionen parallel laufen zu lassen.

Ach ja, ich habe vor einiger Zeit auch ein kleines Video gemacht, in dem man die Netzwerk-Tools der Firefox Developer Edition im Einsatz sehen kann:

Seit dem sind allerings einige wichtige Funktionen hinzugekommen, wie zum Beispiel die CSS-Grids zu untersuchen.

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