Südtirol im Herbst
Im Zuge einer Vortragstour für mein sechstes Buch: "BUSINESS RHETORIK to go: Sprechen 4.0" hat mich die Reise ins feine Bozen geführt. Hier wartete viel Arbeit auf mich. Zum Glück konnte ich an den Nachmittagen kleine Ausflüge machen.
Die Anfahrt aus Wien ist mit zweimal umsteigen (Innsbruck und am Brenner) recht beschwerlich. Zudem ist die italienische Bahn ab Brennero kein Spaß und von pünktlich keine Spur. Das kann zu üblen Wartezeiten bei den Anschluss-Zügen auf verlassenen Bahnhöfen führen. Zwielichtige Gestalten und klischeekorrekt afrikanische Drogendealer inklusive (nachdem ich 6x abgelehnt habe zu kaufen, hab ich aufgehört zu zählen). Außerdem gehört der Bahnstreik zu den italienischen Lieblingssportarten im öffentlichen Verkehr.
Nach dem ersten Workshop mit italienischen Führungskräfte bin ich hoch hinauf mit der Gondel auf den Rittner gefahren. Von dort tuckert alle halben Stunden eine kleine Schmalspurbahn von Oberbozen nach Klobenstein (18 Minuten Fahrzeit). - Und von da aus ist es nur noch eine kurze Wanderung zu Europas größten Erdpyramiden. Die sind in der Tat sehenswert!
Diese Erdpyramiden sind ein Naturdenkmal und passen sich gut in die Landschaft ein. Zwischen den Dolomiten und Obstgärten gibt es bezaubernde Gärten, Hänge und Weitblick bei schönem Wetter.
Wenn man hungrig runter vom Berg kommt, dann kann man gut und lange in Bozen shoppen. der H&M hat im heiligen Italien sogar am Sonntag offen und für Frauen genial: Ja, es gibt hier im kleinen Bozen einen SEPHORA. (Im größeren Wien übrigens bis heute nicht. So viel zur lebenswertesten Stadt der Welt ;-)).
Hallo Tatjana, vielen Dank für die schönen Bilder aus Südtirol. Upvote und follow anbei. Hab ein tolles Wochenende. Alexa
@alexa57 sehr gerne ;-)!