In unserem ersten Post hatten wir bereits unsere Anreise mit der Deutschen (Abenteuer) Bahn beschrieben (deutsch, english).

In diesem Post wollen wir Dir nun die ersten atemberaubenden Eindrücke von Dresden zeigen.

Wir hatten ein Hotel direkt am Dresdner Hauptbahnhof und erhielten beim Einchecken im Hotel eine City Card für unseren Aufenthalt, mit der wir die öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei benutzen konnten. Da die historische Altstadt nur ca. 15 Gehminuten entfernt lag, liefen wir diese Stecke allerdings meistens zu Fuß.

Spaziergang durch Dresden

Am ersten Tag erkundeten wir erstmal die historische Altstadt mit einem Spaziergang.
Folgende Sehenswürdigkeiten konnten wir hierbei bestaunen:

• Den Neumarkt mit dem sozialistischen Kulturpalast, dem Johanneum (Verkehrsmuseum) und natürlich der Frauenkirche

Frauenkirche	Blick auf Rückseite Museum Festung Dresden

Seifenblasenkünstler zwischen dem Johanneum und der Frauenkirche

• Das Albertinum mit mehrere Museen
• Spaziergang am Rande der Altstadt über die Brühlsche Terasse vorbei an der Hochschule für Bildende Künste, mit tollem Blick in Richtung Dresden Neustadt

Ausblick in Richtung Dresden Neustadt

Brühlsche Terasse

• Richtung Residenzschloss, Hofkirche und Semperoper

Residenzschloss	Hofkirche

Semperoper

Schloßplatz

Über die Augustusbrücke in Richtung Dresdner Neustadt

Für den Abend wurde uns die Dresdner Neustadt empfohlen, da hier anscheinend immer etwas los ist und es ein vielfältiges Angebot von nicht so alltäglichen Kneipen und Restaurants gibt. Wir entschieden uns für einen entsprechenden Spaziergang in die Neustadt. Hierfür schlenderten wir über die Augustusbrücke und machten am anderen Elbufer erst mal einen zwischenstop am Aussichtspunkt Canaletto-Blick. Hier hatte der Maler Bernardo Bellotto gen. Canaletto sein bekanntes Gemälde der Altstadt im Jahre 1748 angefertigt. Ein festinstallierter roter Rahmen hilft dem Betrachter hierbei, sich in den genauen Blickwinkel des Malers zu versetzen.

Aussichtspunkt Canaletto-Blick bei Nacht

Weiterhin führte uns der Spaziergang zur Statue "Goldener Reiter", ein Reiterstandbild von August des Starken.

Der goldene Reiter

Vorbei an der Dreikönigskirche erreichten wir den Albertplatz und die Allaunstraße. In der Allaunstraße gibt es ein vielfältiges Angebot an kleinen Kneipen und Restaurants, oft mit einer sehr eingeschränkten Anzahl an Sitzplätzen aber jeweils mit einem eigenen Flair. Wir entschieden uns für das "Scheuenencafe" und wurden durch eine rein vegetarische Speisekarte überrascht. Der etwas jung alternative Touch des Restaurants wurde von den leisen Klängen der dänischen Rockband Volbeat untermalt. Die Qualität, der Geschmack und der Preis des Essens waren super und wir würden jederzeit wieder hier Essen gehen.

Wegbeschreibung auf google maps

Unser nächster Post folgt in Kürze

Kurztrip nach Dresden, Tag 2 - Besuch der Museen im Residenzschloss

Steem On!