Öffentlich rechtliche kritisieren Gelbwesten
Die öffentlich rechtlichen Sender kritisieren die „immer neuen Forderungen“ der Gelbwesten. Dabei haben diese doch die Forderungen nur konkretisiert. Damit sind sie zwar umfangreicher als vermutet, aber die Kostenfrage wird zumindest in puncto Mindestlohn nicht den Steuerzahlern sondern denen, die die Arbeit der Unterbezahlten Arbeitnehmer direkt oder indirekt in Anspruch nehmen.
Brutto 100€ mehr oder insgesamt 1300€ Netto-Mindestlohn sind unterschiedliche Dinge. Abgeordnetenbezüge auf den Medianlohn zu begrenzen spart öffentliche Gelder ein, die man den schwächsten zugute kommen lassen kann.
Bilder euch eure Meinung hier:
https://www.tagesschau.de/kommentar/macron-gelbwesten-105.html
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hm, nachdem Geld in der Zwischenzeit sowieso durch kaum mehr was gedeckt ist, halte ich es für eine Farce dass die Medien das Thema ins Gespräch bringen. Aber mit der Schuldfrage "und wer soll das bitte bezahlen?" lässt sich herrlich die öffentliche Meinung lenken.
Das ist es ja: Wenn es den Schwächsten zugute kommen soll, heißt es immer "Wer soll das bezahlen?"
Wenn Politiker ihre Bezüge erhöhen kommt die Frage nicht.
Der Ansatz der Gelbwesten die Bezüge der Abgeordneten drastisch zu reduzieren, würde die Politiker auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Doch wer kommt schon freiwillig aus seinem Elfenbeinturm heraus?