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RE: Steem im Keller - mit Presearch wächst es schneller ...
Interessant sind solche Währungen nur, wenn man auch etwas Sinnvolles damit tun könnte, also zB Waren kaufen oder Dienstleistungen bezahlen, dann müssen sie aber stabiler werden, sonst weiß man nie, an welchem Tag man etwas damit kaufen soll .. stabil werden sie aber erst werden, wenn sie in einem geschlossenen Kreis laufen, also nicht vom Handel mit Fiatwährung abhängen, sondern tatsächlich Leistung repräsentieren - wie das gute alte gedeckte Nationalgeld
Ich wuerde diese token bzw die meisten kryptowaehrungen auch nicht als Zahlungsmittel betrachten, die meisten sollen das ja auch nicht darstellen auch wenn sich kryptowährung so anhört^^
Bitcoin allerdings soll ja genau das sein und wenn die Akzeptanz sich weit genug verbreitet hat, stabilisiert sich auch der Kurs :)
nein, der Kurs von Bitcoin wird sich nie stabilisieren, da er frei gegen Fiatgeld gehandelt werden kann und das bedeutet, die Zentralbanken werden niemals einen stabilen Bitcoin-Kurs zulassen, sondern aufkaufen oder billig auf den Markt werfen, was sie schon längst tun mit konfiszierten BTC aus dem Darknet zB - sie haben eine Menge davon auf den Markt geworfen, als er über 20.000 ging - all diese kleinen Cryptos werden nichts werden, solange wir keinen eigenen Nullmeridian haben, an dem sie sich ausrichten, denn bis dahin werden sie an Fiatwährungen ausgerichtet !
Sag niemals nie, heisst es doch.
Und ich denke die Welt wird in 20 Jahren eine andere sein.
Soll der Kurs bis dahin halt instabil bleiben, das Bankengeld wird auch nicht ewig seinen momentanen Wert halten können.
ohne stabile Währung geht ein Staat zugrunde - was sie ja auch wollen. Eine gute Währung muß gedeckt sein, kann also nur begrenzt eingesetzt werden, da es keine einheitliche Deckung gibt. Selbst wenn man Gold nähme, würde der Goldpreis darunter leiden und damit auch die Währung, weil verschiedene Staaten eben nicht gleich leistungsfähig sind. Natürlich wird die Welt in 20 Jahren anders aussehen, aber es wird 2 große Richtungen geben, in die sie sich entwickeln kann - zurück zu vernünftigen Grenzen und selbständigen Staaten oder in ein riesiges Einheitsgemisch namens EMEA dort, wo heute Europa ist und dazu Arabien und ganz Afrika - so wollen das die EU und die USA (außer Trump stellt das vorher ab) und als Gegenpart China mit Rußland. Dann fallen wir ohnehin auf ferngesteuerte Konzernherrschaft mit Gutscheinen zurück , die man nur beim Konzern wieder einlösen kann ...
Ja das Staaten durch Konzerne ersetzt werden halte ich fuer realistisch. Schliesst allerdings nicht aus, dass es eine Kryptowährung zb Bitcoin, während dieses Prozesses schafft, ein stabiler globaler Standart zu werden.
natürlich schließt es das aus, denn kein Konzern wird zulassen, daß durch privaten Handel oder privates Mining von Privatgeld seine Waren unterschiedlich und unkontrolliert im Wert wechseln. Der Bitcoin war ein Prototyp, als Spielerei wird er bleiben, aber endgültige Lösungen werden anders aussehen - und nur als Zusatz zu neuem Bargeld und neuen landesüblichen Währungen. Und daß Konzerne herrschen statt Staaten - glücklicherweise gibt es noch genug Widerstand, der das verhindern wird.
Der Satz irritiert mich etwas^^
Das Thema Mining wird ab einem gewissen Zeitpunkt ja auch keine Rolle mehr spielen und wenn alle ein und denselben Standart nutzen und ihn auch nur noch zum Austausch fuer Dienstleistungen und Waren tauschen, während er in seiner Menge gleichbleibt, sollte der Wert doch recht stabil bleiben, unabhängig davon ob man seine Bitcoin dann, ueber irgendwelche Sidechains oder ähnliches, eben ohne dass man es in den millisekunden mitbekommt, gegen die Token der Konzerne eintauscht um an seine Ware zu kommen.
Klingt jetzt ein bisschen so wie die Aussage von diesem Dirk Mueller, von wegen dass Bitcoin nur ein Versuch der Welteliten ist und nicht von irgendeinem Asiaten im Hinterzimmer zusammengeschustert wurde^^
Naja es bleibt spannend auf diesem Planeten :D
In etwa 100 Jahren wird der Bitcoin mengenmäßig erschöpft sein. Wenn keine neuen mehr dazukommen, wird er erst recht steigen, wie das so ist. Es gibt zB auf der Welt eine Unmenge an noch nicht abgebautem Gold, würde man all das abbauen, wäre Gold nicht mehr wert als Kieselsteine -- daher hält man die Goldmenge stabil, aber der Goldpreis steigt trotzdem immer weiter .. er orientiert sich eben an der Nachfrage. Genau das würde beim Bitcoin auch passieren, außer er wäre die einzige Währung auf der Welt. Dann würde man eben etwas anderes finden, um ihn daran zu messen ...
So funktioniert Geld nicht - echtes Geld nicht und das Luftgeld der Zentralbanken auch nicht.
Daß der Bitcoin bzw die Blockchain von Greenspan in Auftrag gegeben wurde, schon in den 90er Jahren, da gibt es tatsächlich Gerüchte. Nur irgendwie ging da nichts so recht weiter und ein Mitarbeiter soll sich damit davongemacht haben --- so war es ja auch bei IBM und Bill Gates, der Billy hat das DOS ja auch nicht erfunden, nur mitgenommen, weil es sonst keiner für brauchbar befunden hat ...
Also Asiate war es keiner, der das zusammengeschustert hat, und eine Einzelperson wars auch nicht, genauso wenig ist es über Nacht entstanden - nur daß jemand eine Währung daraus gemacht hat, das dürfte eine Zeiterscheinung der Zehner-Milleniumsjahre sein ... werden wir wohl nie ganz herausfinden - aber nu ist her halt mal da, um an Muddi anzuschließen und wir müssen das Beste daraus machen. habe aus diesem Grund gerade etwas von Rußlands Bemühungen reingestellt - das kommt in etwa einem Jahr auf uns zu !
so stellen sie sich das vor - das ist EMEA - ein einziger grenzenloser Raum Europa-Arabien-Afrika, unter einer einzigen konkurrenzlosen Herrschaft - der US-Konzerne, die sie mit den Freihandelsverträgen jetzt schon vorbereiten wollen - Österreich hat ja gerade gegen alle Wahlversprechen CETA übernommen ...