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RE: #Romanprojekt 2: Die Vorbereitungen -Geschlecht & Alter! (100% Powerup um das Geld für ein abschließendes Korrektorat zu sparen!)

in #romanprojekt7 years ago

Ich glaube, dass du dich im ersten Post tatsächlich etwas unklar ausgedrückt hast. Ist aber kein Problem, denn hier ist es ja nun ganz offensichtlich, was du meinst.

Zu deinen Fragen, ich würde aus der Perspektive einer männlichen Figur schreiben, denn das Thema, über welches du schreiben willst, bzw. welches Teil deines Romans sein wird, ist eh schon komplex genug und ich denke für Menschen, die noch nichts oder eben nur über die Medien von Autismus gehört haben wird das schon totales Neuland sein. Da noch die Geschlechterfrage mit einzubauen wird den einen oder anderen Leser überfordern.

Zur zweiten Frage, ich denke dass du schon im Hinterkopf hast, wie sich die Handlung abspielen wird und wenn du schon mit der Idee, 14 Jahre, kommst wirst du dafür einen guten Grund haben. Also mach es 14 :)

Sort:  

Möglicherweise ist uns Autisten die Geschlechterfrage näher als den "Normalos", weil manche von uns sich gar nicht so stark in einer bestimmten Gendersozialisation wiederfinden ...

Das war mir schon durch einen Artikel von Rachel bewusst, allerdings soll ja der Roman auch von ''Normalos'' gelesen werden, die gar keine Vorbildung in Sachen Autismus haben, und für die könnte es vielleicht überfordernd sein, mit zu vielen Dingen auf einmal konfrontiert zu werden.
Aber es besteht ja die Möglichkeit, dieses Thema in einem zweiten Roman zu behandeln.

Stimmt dir da absolut zu, es soll eben auch kein spezifischer Autismus-Roman sein. Ich hab da schon eine Idee wie ich das Thema gesellschaftskritisch einbinden kann ohne einen Sachroman zu machen.

Ich bin schon total gespannt. Hast du schon eine Idee, wie und wo du den Roman verlegen möchtest?

Also wenn er mir am Ende Veröffentlichungswürdig erscheint, dann definitiv im selbstverlag auf Amazon. Das wäre definitiv das Ziel dort kann ich ihn super selber rausbringen, egal wo ich lebe, nach meinen eigenen finanziellen Möglichkeiten und sowohl als Ebook als auch als Printbuch.

Kann mir nicht vorstellen, freiwillig mit einem Verlag zusammen zu arbeiten.

Ich habe alle meine Bücher ebenfalls im Selbstverlag auf Amazon verlegt, sowohl als Ebook als auch als Printbuch. Wenn du dann wenn es soweit ist Hilfe brauchst, stehe ich sehr sehr gerne zur Verfügung. Aber es ist so leicht, dass es fast von alleine geht :))

Und apropos finanziell, es kostet dich absolut keinen cent auf Amazon zu verlegen.

Und ich habe noch etwas, es gibt eine Seite, auf der du deine Bücher kostenlos übersetzen lassen kannst; ich will in ein paar Tagen einen Artikel darüber schreiben.

Und zu guter Letzt gibt es auch eine Seite, auf der du kostenlos Hörbücher herstellen kannst, allerdings muss man dazu entweder in den USA oder in UK leben; aber ich denke, dass, wenn dir so was in den Sinn kommen würde, bestimmt jemand mit Wohnsitz in einem dieser beiden Länder zu finden sein würde, der dir helfen möchte :)

Ich weiss das auf Amazon verlegen keinen cent kostest.
Aber ich gebe gerne Geld zugunsten der Qualität aus.
Ich würde niemals ohne mindestens ein Korrektorat veröffentlichen und es ist mir ein Anliegen, die Arbeit auch würdig zu bezahlen.

Ich lege schon wert auf Qualität und möchte das wie ein Profi machen.

Meine Bücher sind mir das wert und die Kunden auch.

Von daher finde ich den aktuellen Weg super und bin sehr dankbar, diese Entscheidungen so treffen zu können.

Wegen deinen Erfahrungen komme ich gerne auf dich zurück, wenn soweit sein wird.

Ich kenne sogar jemand der ne richtig tolle Stimme hat und auch gern mit mir zusammen arbeiten würde, wenn ich soweit bin.

Wie gesagt, gratis möchte ich niemanden beauftragen.

Ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt; das mit diesen Seiten kostet dich zwar nichts, ist aber nicht gratis. Also dein Werk wieder von jemanden übersetzt und wenn dann die Übersetzung veröffentlicht wird, wird der Verdienst zwischen Autor und Übersetzter geteilt.

Und dafür gibt es ja Lektoren, die sowas herausfischen und glätten können. :)

Ja und weil wir diese merkwürdige Einteilung weniger intuitiv verstehen.
Uns fällts ja generell schwerer solche Kulturellen Ideen nachzuvollziehen und Normen und Werte in unseren Charakter zu integrieren.
Viele Autistische Frauen fühlen sich nicht explizit weiblich und können mit typisch weiblichen Atributen nicht dienen. Das gehört ein Stück weit auch zum Autismus an sich dazu.

Danke :)
Ja mir wurde das erst durch die Kommentare bewusst. Ich wär damit aber leider maximal überfordert, find das an sich aber ne tolle Idee.

Ich denke auch das es mehr Sinn macht, sich nur dem Thema Autismus zu widmen. Mann kann das Thema des weiblichen Autisten immer noch in einer anderen Figur einbauen wenn man das später möchte.

Ich hab die Handlung noch gar ned so im Kopf, das entwickelt sich gerade alles erst, also das ist wirklich ein ganz neues Projekt in das ich euch komplett einweihen werde sozusagen :)

Ich finde einfach, das 14 ein sehr intensives, spannendes Alter ist weil der Charakter noch so formbar ist.

Schön das du mit dabei bist, das freut mich wirklich sehr <3

Ja und weil wir diese merkwürdige Einteilung weniger intuitiv verstehen.
Uns fällts ja generell schwerer solche Kulturellen Ideen nachzuvollziehen und Normen und Werte in unseren Charakter zu integrieren.
Viele Autistische Frauen fühlen sich nicht explizit weiblich und können mit typisch weiblichen Atributen nicht dienen. Das gehört ein Stück weit auch zum Autismus an sich dazu.

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