Digitaler Bürger
Quelle: http://orf.at/stories/2416118/2416127/
Die Koalitionsverhandlungen schreiten voran in Österreich und scheinen etwas vorzuweisen zu haben.
Ein digitales Bürgerkonto. Und ja .. ehm ... dahin läuft jetzt einfach alles hinaus. Ich sag ja nicht, dass so etwas unpraktisch ist. Aber wenn, gehören Daten eines Bürgers nicht dem Staat sondern dem Bürger selbst. Dann erzählt man (bzw. wird man das noch erzählen) wie sicher diese Daten vor Diebstahl sind. Wenn man aber bedenkt, dass in der Zwischenzeit schon so gut wie jede große Firma gehackt wurde und die Kundendaten offenliegen, habe ich nur wenig Vertrauen in eine Regierung die ein "Sicherheitspaket" ohne technisches Wissen erstellt hat. Hallo Herr Sobotka, na läuft alles gut mit der Agenda? Nicht zu vergessen, wird man wahrscheinlich zum Bittsteller, um zu seinen eigenen Daten zu kommen. Es heißt im Text auch, dass es keine Pflicht wird. Naja, verpflichten lässt sich eh nur schwer. Die digitale Vignette ist ja auch keine Pflicht, aber es ist hilfreich nicht durch kurvige Landstraßen fahren zu müssen. Bin neugierig wie weit wir von den "coolen" "kindgerechten" RFID Chips weg sind. 5 Jahre? Anscheinend geht es jetzt mal hardcore digital weiter. Bestimmt hätte jetzt einer zu sagen "Was du grad machst ist auch digital".. dem antworte ich: "Ja, ich weiß. Aber da entscheide ich selbst, dass ich diese Daten verteile."