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Ich gehe sogar noch weiter: Ich lehne den Glauben ab. Denn nicht zu glauben, sondern zu wissen hat man. Und also lehne ich nicht nur die Religion, sondern alle Heilslehren, welche auf Glauben wurzeln ab.

Ich könnte jetzt auf die Gründe eingehen aber keine Lust

und

Ein Freund sagte Mal: "Gott ist ein nicht existentes Fantasieprodukt der Menschheit welches sich die Menschheit geschaffen hat damit ihnen ihr eigenes erbärmliches Leben nicht so Bedeutungslos vorkommt" Und als ich Mal wieder mit meinem Religionslehrer diskutiert habe stimmt er mir zu "Der Himmel ist lediglich eine Manipulation an sich selbst. Eine Vertröstung." Außerdem finde ich es schwach sich freiwillig jemand anderem unterzuordnen und ihn anzubeten.

Außerdem finde ich es schwach sich freiwillig jemand anderem unterzuordnen und ihn anzubeten.

Oh, ja. Oder das: man schafft ein Programm, welches alle X-Minuten: "Heil, mein Schöpfer ausgibt". Wie erbärmlich ist solches für einen Menschen, sich so anbeten zu lassen? Wie erbärmlich erst müsse solches aus theologischer Sicht sein, wenn ein Höchstwesen solches von einem seiner geschöpften Niederwesen verlangte?

Also: Jeder Gottselige, welcher so handele, kann also niemals gottselig sein. Mehrnoch: er ist gotteslästerig. Reductio ad absurdum.

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