...denn es ist schlichteg in sich unlogisch, dass ein Allmächtiger Gott zum Beispiel seine eigenen Geschöpfe sich gegenseitig abschlachten lässt bzw. Menschenopfer fordert und Neugeborene (Erstgeborene) von Mensch und Tier töten lässt.

Bei ausreichender Charakterschwäche mag er sich seine eigene Gladiatorenarena geschaffen haben.

Wenn ich mir anschaue, wie sich in vielen anderen Götterwelten schon untereinander bekriegt wird, scheint der simple Tatbestand des Gott-Seins nicht automatisch von eigenen Fehlern zu befreien.

Der Monotheismus als vermeintliche "Weiterentwicklung" dieser Götterwelten löst diese Herausforderung nicht auf.

Die Religionsdebatte ist im Zuge der geszielten Neubevölkerung Europas schließlich konsequenter Weise wieder aufgenommen worden.

Ich plädiere unverdrossen für eine strikte Trennung von Staat und Religion.

Als Libertärer steht mir eh der Sinn nach möglichst wenig "Staat", und die Religion darf ruhig noch ein bißchen weniger sein.
Damit meine ich den Einfluß der Religion auf die Gesellschaft und die Öffentlichkeit; was jeder in seinem Kämmerlein macht, ist sein Ding.

Daß ich an der Stelle ein strukturelles "Problem" mit dem Islam habe, weil er Politik, Gesellschaft und Religion in einem Aufwasch erledigt, erklärt sich von alleine. Da kann auch der Islam nichts dafür, er ist nun mal so entworfen. Das Problem liegt darin, daß Menschen, die ihn nicht verstanden haben, ein falsches Bild davon propagieren.
Da ich seit über 25 Jahren Muslims in der direkten Familie habe, erlaube ich mir dazu auch eine halbwegs fundierte Meinung resultierend aus den entsprechenden Gesprächen.

Die Stoner-Reportage werd' ich mir gerne anschauen; danke für den Hinweis.