Meine Südostasien Reise, Teil 4 (Laos)

Ich bin von der Thailändische Grenze mit einer 2-tägigen Bootstour nach Luang Prapang gereist. Man hat auch die möglichkeit mit einem Bus nach Luang Prabang zu fahren aber ich empfehle euch definitiv die Bootstour. Dauert einbisschen länger aber die Natur entlang des Mekong Flusses ist allemal eine Augenweide.
Ich hatte die ganze Reise von Chiang Mai nach Luang Prabang etwa 1800 baht ausgegeben und dort war eine Übernachtung, Bootsfahrt, Busfahrt von Chiang Mai zur Grenze und auch sonst alles bei der Grenze gut geregelt so das ich ohne gross Nerven verlieren zu müssen reisen konnte.

Luang Prabang

Als wir endlich in Luang Prabang angekommen sind besuchten wir als erstes den Nachtmarkt im Stadtzentrum der von 17:00 - 22:00 offen hat.
Der Nachtmarkt ist perfekt wenn man auf der Suche nach gutem Essen ist oder sich einfach die vielen verschiedenen Shops ansehen möchte die wirklich echt gutes Zeug verkauften die ich sonst wo nicht wieder gefunden hatte und dazu noch preiswerter als in Nordthailand.

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zu den Kuang Si Wasserfälle und ich sag euch dieser Wasserfall war bis jetzt einer der schönsten Wasserfälle die ich je in meinem Leben gesehen hatte.
Ich konnte mich zum Glück im Hostel einschreiben und dann wurden wir von einem Truck abgeholt und nach etwa 45 min erreichten wir auch die Wasserfälle.
Meine absolute Empfehlung geht am Morgen zu den Wasserfällen es hat nur Vorteile. Es hat nicht viele Leute und durch die Sonneneinstrahlung macht man viel bessere Bilder vom Wasserfall als Tagsüber. Es war schon fast magisch als ich dort stand und den Wasserfall sah.



Der Kwang Si Wasserfall

Vang Vieng

Leider hatte ich weniger Glück mit dem Wetter dort anstatt das es etwa 30 Grad warm ist war es durch den Tag gerade mal um die 10-15 Grad warm. Deshalb konnte ich leider auch kein Tubing machen wofür das Gebiet bekannt dafür war. Tubing sind Schwimmreifen mit denen man mit der Flussströmung sich den Fluss abwärts runter gleiten lässt.
Aber dadurch das das Wetter mir überhaubt nicht gefiel packte ich meine Sachen am nächsten Tag wieder den ich musste weiter gen Süden gehen weil dort das Wetter viel wärmer war.

** 4000 Inseln **

Man war ich glücklich als ich endlich mein Ziel erreichte auf der Insel Don Det, den es strahlte wieder die Sonne und ich hatte 30 Grad dort was für mich meine bevorzugte Temperatur ist.
Dadurch das ich durch Vang Vieng so schnell durch gerast war dachte ich mir das ich jetzt einfach eine ganze Woche lang nur chille. Ich hatte dank meinem Schweizer Pass einen zwei Wöchigen gratis Visa in Laos erhalten deshalb dachte ich mir geniesse ich meine restliche Zeit noch dort in Ruhe.
Auch in Don Det kann man sich einen Reifen für einen Tag mieten nur ist es dort nicht so lange wie in Vang Vieng. Wir sind bis zur Spitze der Insel gelaufen (dort wo die Boote anlegen) und haben uns etwa einen Kilometer treiben lassen.
Bitte aufgepasst! Obwohl die Strömung am Anfang sehr langsam ist kommt nicht auf die Idee ein Nickerchen zu halten den die Strömung ändert sich echt rasch. Als ich mit einem Kumpel das erste mal den Fluss runter treiben liessen wurden wir auch von der schnellen Strömung überrascht, schnell wurde aus einer gemütlichen fahrt eine halbe canyoning rafting wo wir uns mit viel Mühe rauskämpften. Nach dem gefühlten 10 schlag auf die Knie von irgendeinem grösseren Stein im Wasser und einen Schnitt im Fuss von einer Glasscherbe musste ich noch den ganzen Weg blutend zurück laufen.

Was man sonst noch unternehmen kann ist sich ein Fahrrad zu mieten und mal um die Insel fahren das mir auch echt einen sehr schönen Eindruck vermittelt hatte und was man sonst noch machen kann ist natürlich essen essen und nochmals essen.
Ich war dort mit ein paar Freunde die ich in Thailand und Laos kennen gelernt hatte und wir chillten es manchmal fast den ganzen Tag in den Restaurants weil die Restaurants dort echt gemütlich eingerichtet sind und man eine super Aussicht geboten bekommt.
Was man auch noch unbedingt probieren soll sind die Samosas das sind drei eckige Blätterteig Gebäcke mit verschiedenen Füllungen wie Vegetaisch oder mit Fleisch oder auch mit Bananen drinnen die Samosas kommen ursprünglich aus Indien doch sind sie sehr lecker dort und gut für zwischen durch.

Mit diesen Bildern verabschiede ich mich wieder von einem weiteren Blogpost falls ihr mehr sehen wollt dann schaut mal auf meiner Homepage nach.
Viel Spass und bis zum nächsten mal :)