💡 Monheim am Rhein: Isländische Vulkanlandschaft mit mystischen Ausbruchszeiten 😂
👉 Das passiert, wenn die PETO in Alleinherrschaft regiert
🚨 Kreisverkehr mit Vulkanausbruch 🌋
Da bekommst du wirklich die Tür nicht zu. Wenn die Ampelanlage und später "vorher unabsehbare" Mehrkosten drauf sind, dann kostet dieser geistige Unfug sicher eine schlappe Millionen an Steuergelder.
Wofür?
Damit du dich in Berufsverkehrzeiten, wenn im Kreis Mettmann sowieso nichts geht, von Rotphasen wegen Geysirausbrüchen auf der Kreisverkehrinsel überraschen lassen kannst.
Ganz grosses Kino.
Jetzt wollte ich natürlich mal schauen, wer denn da in dem kleinen Städtchen mit 40.000 Einwohnern nahe Düsseldorf, im Rathaus am Ruder sitzt. Da staunt man nicht schlecht. Seit 2014 regiert dort mit absoluter Mehrheit die PETO.
Kennste nicht, glaubste nicht?
Dachte ich auch erst, aber diese Kleinstpartei gibt es tatsächlich. Aber nur in Monheim, regiert dort jedoch mit absoluter Mehrheit und 26 von 40 möglichen Stadtratssitzen. Sehr umstritten, denn seit die Partei am Ruder sitzt, haben sie Jahr für Jahr die Gewerbesteuer gesenkt und haben mittlerweile die niedrigste Gewerbesteuer in NRW.
Laut Wikipedia hat neuerdings, zum Ärger der umliegenden Gemeinden und Städte, nicht nur der Chemieriese BASF in Monheim einen Briefkasten in der innerdeutschen Steueroase.
Klaro - In Monheim sprudelt das Geld in der Stadtkasse, was wo anders abgegraben wird mit solchen steuerlichen Lockangeboten. Da kann man ja wohl auch mal mit einer künstlich gestalteten Vulkaninsel zum Schnäppchenpreis werbewirksam nach aussen zeigen, was man zu bieten hat.
Monheim jubelt und ist tatsächlich Schuldenfrei. Win-Win - Für Monheim und die Unternehmen, die sich dort angemeldet haben, aber leider auf dem Rücken der Allgemeinheit, denn diese Millionen in der Monheimer Stadtkasse fehlen nicht nur in anderen Taschen, sondern noch einige Milliönchen mehr, die überhaupt nicht mehr Seitens der Unternehmen gezahlt werden müssen.
Und da regen sich alle über das Geklüngel im Bayernsumpf auf.
Zumindest hat der junge Bürgermeister gecheckt, wie man die Kohle in seine Region zieht und nutzt die gesetzlichen Möglichkeiten. Kein Wunder wurde der bei der letzten Wahl mit 95% wieder gewählt.
PETO – Die junge Alternative Wikipedidingsbums
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Blick hinter die Kulissen
Steem on!
Dieser Beitrag wurde am schnellsten kommentiert von @cleverbot & @banjo.
Sehr cool! Das werde ich bei uns auch mal durchzusetzen versuchen, dem Verkehrteilnehmer muss doch was geboten werden, wenn er sich schon das Reisen zu den Geysiren nicht leisten kann.
Allerdings müsste bei uns wohl noch etwas tiefer ins Gemeindesäckel gegriffen werden: Zunächst mal brauchen wir eine Kreuzung. Das ist schwierig, wenn es nur eine Straße gibt, aber in Verbindung mit dem ein oder anderen Waldweg wird sich da schon was machen lassen. So ein Kreisel wird auch noch einiges kosten. Ach wird schon...
Wo ist das Problem die Anwohner früh morgens mit einem sinnlosen Kreisverkehr zu überraschen? Der erste Trecker fährt sowieso geradeaus drüber weg. Immer geradeaus - wie man es halt gewohnt war!
Und ist die erste Spur mal gezogen ...
:D
Das wäre dann die Art von Kreisverkehr, wie @chriddi ihn vor ihrer Haustür plant. Macht ja auch Sinn. Sau langweilig, das mit dem immer nur geradeausfahren.
Nö, nö, das wird größer und ich lass' mich von dir auch nicht weiter ärgern!
Das ist doch super, wenn es nur eine Strasse gibt - dann kannst du gleich einbringen, dass eine Querstrasse nötig ist UND DANN eine Kreuzung, die man natürlich auch mit einem schönen Kreisel ersetzen kann.
Vielleicht mit einer riesigen Wikingerstatue, die Richtung Dänemark schaut. Oder eine ostfriesische Sonnenuhr, die sich immer mit dreht und es bei euch IMMER Zwölf Uhr Mittags ist. Die Touristenströme werden richtig Geld in die Gemeindekasse spülen :D
Ich finde meine Idee aus genau den Gründen auch wirklich super! Und ich weiß auch nicht, weshalb @w74 mich auf den Arm nehmen will. Es gibt hier nicht nur einen Trecker, mindestens sieben, die genaue Anzahl dürfte ich aber bei einer Volksbefragung herausfinden. Außerdem haben wir auch Pendler. Morgens gegen 7:00 ist Rushhour, ich musste schon zwei-, dreimal einen Wagen vorbei lassen, bevor ich überhaupt von der Auffahrt kam! Insofern handelt es sich um eine verkehrsberuhigende Maßnahme, die ich mir nicht ausreden lasse. Ich sehe schon, meine politische Karriere wird einzigartig werden!
... sie wird als Kreisel-Chriddi in die Annalen eingehen!
Der Stuhl von Herrn Scheuer wackelt gewaltig.
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Ha ha das ist ja sowas von cool, sollte ich irgendwann mal wieder eine Firma in D anmelden müssen dann werde ich die sicherlich in Mohnheim ansiedeln.
Und wer weiß vielleicht haben die ja doch vor die sprudelnden Einnahmen der Gemeinde mit dem ansässigen Steuervolk zu teilen, es könnte ja der Geysir dann einfach ab und zu random-mäßig die Münzen unters Volk blasen, anstatt Wasser.
Eine technische Lösung dafür könnte ich mir vorstellen und die Ampelschaltung ist nun wirklich ein Klacks, nur der Kreisel wäre nicht nötig gewesen na ja irgendwas geht bei so Planungen ja immer schief.
Und wenn mehr Politiker überhaupt mal solch kreative (wenn auch teils unsinnige) Ideen hätten, die dann sogar (GewSt) noch neues frisches Geld ins Städtchen schleppen wäre das ja auch schon ein Fortschritt - anstatt immer nur überall zu verschwenden.
Randbemerkung: es dort abzuziehen wo sowieso nur Unsinn damit gemacht wird (der nicht bestraft wird) ist allemal besser als weiter so zu arbeiten wie bisher, denn merke sich bewegen bringt Segen. Und Wettbewerb war auch schon immer förderlich warum also nicht unter Städten und Gemeinden auch.
mit sonnigen Grüßen aus Andalusien
Don Thomas
Das mit dem Münzsprudelnden Brunnen wäre mal eine super Idee und ein Touristenmagnet hoch 3.
Die uralten Wunschbrunnen in europäischen Großstädten, in die man Münzen REINWERFEN soll, sind doch Schnee von gestern.
Der interne Wettbewerb von Gemeinden, Städten läuft doch schon seit Jahrzehnten. In den 80ern hat jede Pippi-Gemeinde mit 2000 Männeken eine "Industriegebiet" an seine Randzone gebastelt. Die damals typischen Gebiete in denen sich dann zuerst ALDI, LIDL und Co, dann die Fast-Food-Spackos und nach und nach die anderen Ketten, wie Deichmann, KIK und Konsorten hinzu gesellt haben.
Schiebereien von heimischen Landbesitzern und dem Bürgermeister Triumphirat vor Ort sind doch da eine ganz normale Vorgehensweise. Da werden auch Infrastruktur "Verbesserungen", wie Schnellstrassen/Autbahnanbindungen etc VORHER gelant, bevor überhaupt der erste Interessent fest steht, dort hinzu siedeln.
Auf grosser Ebene wird das eben Länderübergreifend ausgeführt. Da erfüllt Nokia seinen 10 Jahresvertrag in D, um die Millionen-Subventionen abzugreifen und wandert exakt am Stichtag danach nach Rumänien aus. Dort beginnt das Spiel von vorne.
Von daher ist der Monheimer BM eigentlich zu beglückwünschen, dass er dort ganz offen aufzeigt, wie das Theater funktioniert. Bei einem Wettbewerb unter Städten oder Gemeinden verliert IMMER der Bürger, weil das Belastungsrad der Steuer für die Firmen mit jedem Wechsel immer kleiner wird.
Die eine Stadt freut sich (Warum auch immer, wenn erst mal eine Jahrelange Steuerbefreiung vereinbart ist) und die andere schaut dafür komplett in die Röhre. Insgesamt sinken die Steuereinnahmen durch die Firmen jedoch nach dem "Wettbewerbsprinzip" weiter nach unten.
Da hilft es dann auch nichts, wenn Kleinklackerbach 1 Millionen mehr Steuern zum verballern hat und eine andere Stadt dafür 2 Millionen weniger. Unter dem Strich ist auch das eine Verschiebung von Kohle von Arm nach Reich. Die neue Stadt/Gemeinde als der neue "Firmensitz" nimmt 1 Mio mehr ein und wo anders reisst es ein Loch von 2 oder mehr Mio in den Steuersäckel.
Nutzniesser: Das Unternehmen!
Verlierer: Der Steuerzahler, der das offene Millionenloch füllen darf!
Briefkastenfirmen in Steueroasen gab es schon, da war der Bürgermeister von Monheim noch nicht mal auf der Welt, aber schön, dass er aufzeigt, dass man sich für eine lukrative Firmensitzverlegung nicht zwingend bis auf die Cayman-Island begeben muss, wenn es auch innerhalb Deutschlands gut funktioniert :D
ziemlich scharfsinnige Analyse von dir peppermint24, solange die Bürger nicht verstehen sich vernünftig zu organisieren und den Politfuzzis endlich auf die Füße zu treten werden sie (die Bürger) sowieso weiterhin die sein die die Zeche zahlen.
Da nutzt es wenig wenn dieser sogenannte Wettbewerb unter Kommunen nicht ablaufen würde, weil die Mio Steuereinnahme mehr in der anderen Kommune/Stadt sowieso von den meist total überforderten Polit-Genies in irgend einem anderen Groschengrab versenkt wird.
Und wie schon geschrieben bei euch in D müssen die Nachtkappen nicht einmal dafür gerade stehen (haften) jeder GmbH-Geschäftsführer oder AG-Vorstand geht bei sowas mit riesen Schadensersatzforderung und mindestens ner Bewährungsstrafe oder mehr ab, wenn er solche Fehler macht.
Bei mir in Spanien gehen die Politiker die so was eingetütet haben aber für mindestens 5 Jahre in den Bau das Vermögen wird eingezogen und es gibt keine weiteren Pensionsansprüche oder ähnliches.
Es wird Zeit aufzuwachen "Deutschland-AG" !
mit sonnigen Grüßen aus Andalusien
Don Thomas
Eben - es ist nur eine Verfügbarkeitsverschiebung der Mittel von Gemeinde 1 nach Gemeinde 2 wobei bei jedem Wechsel die Gesamtsumme der gezahlten Steuern der Unternehmen abnimmt.
Und wie du erwähnt hast, egal wo das Geld landet, es werden sich "Geldverwalter" in der Politikabteilung finden, die es "sinnvoll" einzusetzen wissen :D
Zu deiner Erwähnung, dass spanische Produzenten/Politiker für solche Machenschaften in den Kahn wandern, ist aber auch nur eine Sache, die auf dem Papier statt findet (finden soll).
Dazu passt der Bericht über deine Nachbarschaft wie die Faust aufs Auge ;)
Würde das bei euch in Spanien tatsächlich überwacht, dann wäre Almeria schon ein menschenleeres Wüstengrab. Dafür würde es aber ein Aufschwung im Baugewerbe geben, die neue Knäste bauen können, um genug Platz für die verantwortlichen Geldziehern zu haben.
Bis dato sind mir in der Verfolgung und der Überwachung solcher Schiebereien nur die Isländer sympatisch. Die haben wenigstens damals in der "Finanzkrise" die Banken nicht "gerettet", sondern an die Wand fahren lassen und die Bankster, die das ganze Spiel zu verantworten haben, eingeknastet, statt sie noch mit Abfindungen zu belohnen.
SO muss das laufen. Die müssen solch harte Strafen bekommen, dass da niemand mehr auf die Idee kommt, sich die Taschen illegal oder in Grauzonen auf Volkskosten voll zu machen.
Hui peppermint jetzt würfeln wir aber Sachen zusammen die nichts miteinander zu tun haben.
Was ich gemeint habe ist das ein Politiker der hier öffentliche Gelder (also Steuergeld) verschwendet für Aufträge an denen er in irgendeiner Form partizipiert also geschmiert wird, oder irgendwie eine Provision für überzogene Preise bekommt auch noch 15 Jahre danach dafür einfährt mit den erläuterten Konsequenzen. Das gilt für alle Bereiche wo Genehmigungen oder Aufträge erteilt werden, es geht schlicht und einfach um die Vorteilnahme der Politiker und Entscheider.
Das was du da schilderst in dem anderen Post ist das ausnutzen von gesetzlich gegebenen Regularien die von der EU und den Mitgliedsstaaten geschaffen wurden.
Das dies zum Teil verwerfliche Blüten treibt ist korrekt, wenn es jedoch im gesetzlichen Rahmen abläuft ist es ok.
Wenn Leute ohne Arbeitsgenehmigung beschäftigt werden vorzugsweise aus Afrika, dann ist das in Spanien genauso gesetzwidrig wie in Deutschland.
In D kontrolliert der Zoll Baustellen und Landwirtschaftliche Produktionsbetriebe, hier sind es die Guardia Civil und die Leute von der Steuerfahndung.
Hier bei mir um die Ecke in Huelva wurde vor ein paar Wochen dem größten Erdbeerbauern in Spanien, sein Betrieb während der Ernte geschlossen, der GF verhaftet, Vermögen eingefroren, weil er Arbeiterinnen ohne Genehmigung beschäftigt hat, die Arbeiterinnen sexuell mindestens belästigt wurden, und illegal Wasser abgezapft wurde in Brunnen die der Gemeinschaft gehört haben.
Es sind vor einigen Jahren in Marbella ganze Stadtparlamente einglocht worden nachdem durch Korruption erworbene Vermögen aufgedeckt worden und konfisziert wurden (3 stelliger Millionenbereich), das waren mächtige Leute die zum Teil mehr als 10 Jahre ohne Bewährung bekommen haben und ebenfalls zum Teil noch inhaftiert sind. Strafen mussten sie alle zusätzlich zahlen.
In den letzten 3 Jahren wurden jedem Menge Regionalpolitiker sowie Minister der Landesregierung vor Gericht gestellt, verurteilt mit und ohne Bewährung (meistens ohne) mit Geldstrafen immer in Höhe des verschwendeten Geldes mal Faktor 1,5 als Strafe. Amt weg, Pension auf Minimalanspruch der normalen Rententabelle gesetzt oder ganz gestrichen wenn die schwere der Tat es zuließ.
Ach ja und das Königshaus blieb ja auch nicht verschont, dort wurden zwar mit aller Anwaltlichen Kunst bei einigen die Haftstrafen vereitelt, außer bei einem (dem Ehemann von der Prinzessin Cristina) der musste vor kurzem die Haft antreten für fast 6 Jahre wegen Geldwäsche und Einflussnahme sowie Veruntreuung von Spendengeldern der gemeinnützigen Stiftung. Die Prinzessin selbst wurde freigesprochen musste jedoch 265.000€ Strafe zahlen weil sie nicht eingeschritten ist(beide waren an der Stiftung zu je 50% beteiligt). Übrigens ging es hier neben Mallorca um eben die etwas korrupte Verwaltung in Valencia wo zusätzlich mehr als 6 Politiker eingefahren sind die Bürgermeisterin ist inzwischen verstorben, Teile der Familie werden immer noch in Prozessen abgearbeitet.
Es wurden bereits mehrfach in den letzten 2 Jahren Minister und Abgeordnete sowie Bürgermeister aus dem Amt geworfen wegen etwas was in Deutschland nur Diskussionsgegenstand ist aber dann vergessen wird, es ging um gefälschte oder gekaufte Studienabschlüsse.
Andere aktuelle Politiker hat der Kauf eines Hauses fast die Karriere gekostet, wobei hier das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.
Ich könnte hier endlos weitermachen, glaub mir die Spanier haben sich die Verwaltung sowohl bei den Steuern wie auch bei der Justiz von den deutschen beibringen lassen und ich sage dir das sind in dieser Beziehung die besseren Deutschen.
Die haben das alles perfektioniert hier weiß jedes Amt im Land wo du irgendetwas nicht bezahlt hast an Abgaben, die Steuerbehörde pfändet innerhalb von 6 Wochen und schreibt zugleich alle Leute an mit denen du mal Rechnungen ausgetauscht hast das die falls sie dir noch Geld überweisen müssen nicht an dich zahlen dürfen sondern nur an die Finanzbehörde und die leitet durch (minus der Schuldbeträge versteht sich).
mit sonnigen Grüßen aus Andalusien
Don Thomas
Hi Don Thomas,
so weit ist das nicht durcheinander gewürfelt, weil das eine mit dem anderen zusammen hängt.
Natürlich hast du Recht, dass die Vorteilnahme in Politischen Ämtern (die es ja laut der dtsch. Politiker in D nicht gibt und deswegen das vorgegebene EU Transparenzgesetz nicht umsetzen :D ) eine andere Geschichte ist, wie die irrsinnigen EU Subventionen.
Dass in Spanien der eine oder andere einfährt, die scheinbar zu gierig UND dämlich waren und sich haben erwischen lassen, mag ja sein, aber das sind doch Tropfen auf den heissen Stein. Das läuft doch NUR NOCH SO.
Oder willst du mir erzählen die Politiker bei euch vor Ort wissen nix von den Elendslagern mit tausenden illegalen Arbeitern? Selbst in D gehts da drunter und drüber. Da kontrollieren 15 Männeken in Berlin tausende Betriebe, weil die völlig unterbesetzt sind.
Da fliegt mal der eine oder andere weg, dafür ist der nächst größere Geier am Start, der besser schmiert, bessere Vetternwirtschaft betreibt und die Lücke schliesst.
Och - ich kenn einen Ex-Präsident, der letztendlich wegen einem günstigeren Hauskredit abgesägt wurde. War halt auch blöd, so offen vor der Kamera auszusprechen, was wirklich läuft :D
Hier lebt man z.B. in 2 Welten. Die eine ist der Microkosmos der Hauptstadt und auch dem Senat. Solange die es mit ihrem Kohle einsacken nicht zu sehr übertreiben ud das Volk in Ruhe lassen ist alles gut. Was die dort beschliessen wird dann auch aus repräsentativen Gründe in der Hauptstadt umgesetzt und kontrolliert. Ausserhalb interessiert das keine Sau. Frei nach dem Motto: Tranquilo - warum soll ich mir den Kopf zerbrechen, wenn ich es sowieso nicht verhindern kann?
Aber wehe es wird übertrieben. Dann sind die super solidarisch. Da brennts dann halt auch irgendwo mal im Regierungsviertel. Gewalt ist natürlich keine Lösung, aber sie zeigen dann auch unmissverständlich, wer jeden Tag hart dafür arbeiten muss, dass die Volksangestellten ihren dicken Lohn und alle Vorteile, die sie geniessen, auch bezahlt werden können.
Gruß übern Teich.
Dann sind wir mal gespannt, was die Schwachstrom-Akrobaten sonst noch im PET(T)O haben.
Die unzuverlässige arbeitende Kneipp-Fußsohlen-Waschanlage auf der Verkehrsinsel ist bereits ein Ausflug wert. Doch richte mal den Fokus auf den Zebrastreifen rechts von Reykjavik.
Egal ob von welcher Seite du das Ding überquerst - in der Mitte wartet immer der Heilige Geist auf dich.
Oder, das Ding hat noch keiner lebend überquert?
Der Zebrastreifen ist doch für die Bewohner, die irgendwann in die Neubauten im Hintergrund ziehen sollen. Oder Mitarbeiter, falls es Bürogebäude sind, die ihre Mittagspause dann nutzen, um auf den mystischen Geysir-Ausbruch zu warten.
Wenn der "Künstler" clever ist, dann stellt er den Zeitmesser schon mal pauschal auf 10 Minuten-Intervalle zwischen 6 und 9 Uhr, sowie 15 und 17 Uhr. Damit auch alle Berufspendler in den Genuß kommen, sich das Schauspiel auch täglich anzuschauen.
Wäre ja sonst rausgeworfenes Geld :D
Ist dir das Kreuz im Zebrastreifen aufgefallen?
I am a boy.
Well, according to metaphysics, there has only ever been the present.