On empathy, consciousness and interaction - Empathie, Bewusstsein und Interaktion
The assignment of consciousness is dependent on the ability to empathize. Die Zuweisung von Bewusstsein ist nicht zuletzt abhängig von der Fähigkeit zu Empathie.
Chapter 8, general interaction theory (en|de) Kapitel 8, allgemeine Interaktionstheorie.
Consciousness in the human sense | Bewusstsein im menschlichen Sinne
As we accept multidimensional variability as an attribute of all id/entities, the question arises, if we can assume that all possible entities have a consciousness in the human sense. Necessarily, this is not the case. According to the general theory of interaction, consciousness has to be understood subjectively, because it is defined as interactive process between immanence and transcendence of identity.
Wenn wir multidimensionale Variabilität als Eigenschaft aller IdEntitäten anerkennen, stellt sich natürlich die Frage, inwiefern bei allen möglichen Entitäten von einem Bewusstsein, im Sinne des Menschen, die Rede sein kann. Natürlich ist dies nicht der Fall. Bewusstsein muss nach der Definition der Interaktionstheorie, subjektiv verstanden werden, da es als Informationsabgleich zwischen Immanenz und Transzendenz der Identität verstanden wird.
Comprehension of basic needs | Nachvollziehbarkeit der Grundbedürfnisse
Because humans have more or less the same basic needs and motivations to optimize their environment (for example feeding themselves, being socially integrated, reproducing, sleeping…), people can empathize relatively well into each other, and therefore comprehend their consciousnesses.
That is the main reason why humans (well, most of them) at present are willing to accept others than only themselves to be conscious. However, some other mammals and autochtones (which gather energy from other life forms), are also accepted to be conscious by some humans. With plants it is getting already more difficult for the most, as the basic need of operating photosynthesis is for humans barely comprehensible. The more the defining interaction-processes of an entity are differing from the own ones, the harder it becomes to comprehend its consciousness.
That is the main reason why humans (well, most of them) at present are willing to accept others than only themselves to be conscious. However, some other mammals and autochtones (which gather energy from other life forms), are also accepted to be conscious by some humans. With plants it is getting already more difficult for the most, as the basic need of operating photosynthesis is for humans barely comprehensible. The more the defining interaction-processes of an entity are differing from the own ones, the harder it becomes to comprehend its consciousness.
Da Menschen prinzipiell die gleichen Bedürfnisse und Antriebe haben, ihr Umfeld zu optimieren (Nahrung, Sozialstruktur, Fortpflanzung, Schlaf), kann sich ein Mensch relativ gut in den anderen hineinversetzen, und daher dessen Bewusstsein nachvollziehen.
Daher ist der Mensch durch Empathie dazu bereit, andere Menschen (zumindest die meisten) als nur sich selbst allein als bewusst zu akzeptieren. Andere Säugetiere und autochtone (die Energie von anderen Lebensformen beziehen) Lebewesen werden ebenfalls von gewissen Menschen als bewusst anerkannt. Schwieriger wird es schon für die Pflanzen, da das Grundbedürfnis Photosythese dem Menschen kaum nachvollziehbar ist. Je mehr sich die zentral existenzbestimmenden Interaktionsprozesse einer Entität von der Eigenen unterscheiden, umso schwieriger wird es, dessen Bewusstsein nachzuvollziehen.
Daher ist der Mensch durch Empathie dazu bereit, andere Menschen (zumindest die meisten) als nur sich selbst allein als bewusst zu akzeptieren. Andere Säugetiere und autochtone (die Energie von anderen Lebensformen beziehen) Lebewesen werden ebenfalls von gewissen Menschen als bewusst anerkannt. Schwieriger wird es schon für die Pflanzen, da das Grundbedürfnis Photosythese dem Menschen kaum nachvollziehbar ist. Je mehr sich die zentral existenzbestimmenden Interaktionsprozesse einer Entität von der Eigenen unterscheiden, umso schwieriger wird es, dessen Bewusstsein nachzuvollziehen.
Interactive processing | Interaktive Prozesse
It is obvious that the human being is using totally different channels of information processing than for example a rock. Of course there is, besides the basic common ground, which is existence, at least one other fundamental connection: A human being is, just as a rock, exposed to gravity – and therefore interacting with it. But that is, very likely, essentially more defining in the existence of the rock, than it is for the human. At least subjectively in the humans point of view:
The human being is also interacting with gravity – but is is dependent on totally different interactive processes, to maintain its existence.
Es liegt auf der Hand dass der Mensch mehrheitlich völlig andere Instrumente der Informationsverarbeitung nützt als beispielsweise ein Stein. Selbstverständlich besteht jedoch neben der Grundgemeinsamkeit, der Existenz, eine weitere fundamentale Verbindung: Ein Mensch kann wie der Stein die Schwerkraft nachvollziehen. Diese ist allerdings für den Stein wesentlich bestimmender in seiner Existenz , als für den Menschen. Dieser interagiert ebenfalls durch die Schwerkraft – er ist jedoch auf völlig andere Interaktionsprozesse angewiesen, um seine Existenz zu bewahren.
Consciousness of rocks | Bewusste Steine
Gravity is assumingly relatively significant for the rock – as it is probably more dominant in the interaction process, than it is for the human being. That „heavyweight“ of existence-definition is therefore not comprehensible for a human, compared to the interaction-processing that can be assumed within other humans. That makes humans at present rather not defining a rock as a conscious entity. Although, as differentiated „rock-entities“ of our transcendence, we would have to concede them being an identity, according to the general interaction theory.
Die Schwerkraft ist für den Stein relativ bedeutend – im Interaktionsprozess spielt sie eine wesentlich größere Rolle als beim Menschen. Dieses „Schwergewicht“ an Existenzbestimmung ist dem Menschen daher nicht nachvollziehbar – wodurch Steine nach derzeitiger Meinung mehrheitlich als nicht bewusst gesehen werden. Obwohl wir ihnen als differenzierte „Stein-Entitäten“ unserer Transzendenz im Sinne der Interaktionstheorie selbstverständlich eine Identität zugestehen müssen.
Chapter 4: Entities within the multiverse | Entitäten im Multiversum
Chapter 5: Existence through interaction | Existenz durch Interaktion
Chapter 6: The Interactive Multiverse | das interaktive Multiversum
Chapter 7: Multidimensionally variable identity | Multidimensional variable Identität
Next chapter 9: Defining identity and the impact of entities | ** Identitätsbestimmung und Wirkung von Entitäten**
Please also check my german website: www.interaktionstheorie.org
Mit Steinen habe ich in bildhafter telepathischer Verständigung kommunizieren könnnen. Ganz subjektiv natürlich. Ich habe aus diesen Erfahrungen mitgenommen, dass sich in jedem Stein Bewusstsein manifestiert, das in sich eine Weite birgt, im Kontakt in eine Bewusstseins-Landschaft einlädt, mit überraschender Interaktion.
Ergänzung: Leider hängt sich der Votebottom auf und ich kann Deinen Beitrag nicht voten, darum schicke dir diesen ganz ideellen Votegruß.