RE: Geliebt und gehasst! "Handwerker"
Auch wenn ich dir aus Handwerkersicht größtenteils zustimme so hast du doch DEN ultimativen Geheimtipp vergessen...
Jeder Handwerker freut sich über Kaffee!!!!!
Und wenn es sogar noch was zu futtern gibt so wirst du dich wundern was alles möglich ist 😉.
Die größten Fehler die man als Auftraggeber machen kann sind:
1.Den Handwerker als Sklaven oder Dummi betrachten den man rumkommandieren kann, dies funktioniert nur in äußerst seltenen Fällen.
2.Dem Handwerker ständig auf die Pfoten glotzen und womöglich noch Tipps geben die man aus dem Hornbachprospekt kennt.
3.Keinen Kaffee anbieten!!!!😁
4.100% erwarten, das ist quasi fast unmöglich und funktioniert nur in Hornbachprospekten.
5.Nicht bezahlen!!!
Viel Erfolg bei eurem Projekt.
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Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Natürlich freut man sich als Handwerker auf Kaffee oder auch etwas zu futtern.
Das ist auch das mindeste, was sein sollte.
Die größten Fehler die man als Handwerker machen kann sind:
1.Unterschätze nie deinen Auftraggeber, denn er könnte auch ein Handwerker sein.
2.Mache nie Versprechungen die Du nicht einhalten kannst.
4.Frage nicht andauern nach Geld, sondern halte Dich an deine Vereinbarung diesbezüglich.
5.70- oder 80% Leistung für 4100% verkaufen.
6.Erstklassige, hochpreisige Materialien ankündigen und dann Bauhaus-Quittungen vorlegen.
7.Halte deinen Zeitplan ein und turne nicht auf 10 verschiedenen Baustellen rum, wenn Du nicht in der Lage bist, dass richtig zu organisieren. Nur ein zufriedener Kunde spricht auch eine Empfehlung aus.
Ansonsten bleibt natürlich, dass man immer seine eigene Seite verteidigt, oder?
Jup haste mit allem Recht, gerade der erste Punkt kann einen ganz schön in die Bredouille bringen.
Aber eigentlich merkt man ganz schnell ob der Gegenüber kapiert von was man spricht.
Die anderen Punkte sollten Vorrausetzung sein, wobei mir klar ist das sich viele Handwerker darauf ausruhen das eben nur sie können was sie können.
Seine eigene Seite verteidigen...
naja wenn man auf beiden Seiten beheimatet ist, hat man natürlich einen immensen Vorteil da man Verständnis aufbringen kann was einem sonst fehlt.
Aber generell ist zu sagen das man möglichst immer versuchen sollte sich in die Lage des anderen zu versetzen und die Medaille von allen Seiten zu betrachten.
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Tja... und wenn man raus hat wie der Andere tickt, bzw. welche Ahnung er hat, beginnt immer wieder das gleiche Spiel.
Jetzt werden die Vorteile zum wichtigsten Punkt, oder?
Wenn du damit meinst, sich von vornherein Gedanken über das Ziel zu machen und wie man es bestmöglich erreicht, also möglichst viel Wissen anzusammeln.
Ja dann ist das in der Tat, sogar für beide Seiten, der Casus Knacksus.
Nach dem Kaffee natürlich.
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Unbedingt "nach" dem Kaffee!
#CC
Das sollte sich jeder Auftraggeber hinter die Ohren schreiben!
Amen