Skandal! Organraub im großen Stil und Merkel schaut weg
Berichte über Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden und anderen politischen Häftlingen in China erregten in den letzten Jahren zunehmend die Aufmerksamkeit und Besorgnis der internationalen Staatengemeinschaft. Die Berichte weisen darauf hin, dass Gewissenshäftlinge, hauptsächlich Falun-Gong-Praktizierende, wegen ihrer Organe „auf Anforderung“ hingerichtet werden, um den Transplantationsmarkt Chinas in kürzester Zeit mit Organen zu versorgen und damit die Nachfrage an Lebendorganen zu befriedigen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Organraub wegen der großangelegten Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas stattfindet, wodurch Hunderttausende Falun-Gong-Praktizierende ohne gesetzliche Grundlage gefangengenommen wurden und Institutionen sowie Individuen im Transplantationsbereich finanzielle Anreize gemacht worden sein sollen.
Obwohl Berichte über den systematischen Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden zuerst im Jahre 2006 auftauchten, wird davon ausgegangen, dass dieser bereits im Jahre 2000 begonnen haben soll. In die Untersuchungen involvierte Personen – insbesondere der kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas, der ehemalige Staatsanwalt und kanadische Staatssekretär David Kilgour und der China-Analytiker und Enthüllungsjournalist Ethan Gutmann – gehen davon aus, dass Zehntausende als Gewissensgefangene inhaftierte Falun-Gong-Praktizierende ermordet wurden, um den lukrativen Organ- und Leichenhandel zu versorgen und dass dieses Verbrechen weiterhin stattfindet. Ihre Schlussfolgerungen ergeben sich aus statistischen Analysen, Interviews ehemaliger Gefangener, medizinischer Fachkräfte und Agenten der Staatssicherheit Chinas sowie Indizienbeweisen, wie beispielsweise die große Anzahl der in China außergerichtlich inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden bzw. die Profite, die aus dem Organverkauf erzielt wurden etc.
Millionen Flüchtlinge aus Afrika und dem Orient werden aus humanitären Gründen durch die Merkel-Regierung aufgenommen. Aber wenn es um das Schicksal von hunderttausenden politischen Oppositionellen geht, denen in China die Organe geraubt werden, um sie in Europa zu verkaufen, ist das Merkel noch nicht einmal ein müdes Lächeln wert.
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