You are viewing a single comment's thread from:

RE: LGBT - mehr Vielfalt auf Steemit

in #neulingschallenge7 years ago (edited)

Edit: Ein Tier ist immer darauf ausgerichtet, dass die Art überlebt. Dieser Drang wird eben manchmal durch Kannibalismus befriedigt [1].
Der Mensch jedoch ist weiter fortgeschritten in der Evolution und verfolgt eben auch andere Ziele. Dass hier nicht mehr die Ausbreitung der Art im Vordergrund steht wird durch das Single-Leben einiger deutlich.
Und auch Homosexualität hat im Tierreich seinen Sinn [2]. Nur ist eben der Vergleich "das-gibt-es-in-der-Natur-auch" darauf angelegt anderen die Angst vor Homosexualität zu nehmen. Ihnen zu zeigen, dass es nichts krankhaftes, schlimmes ist. Kannibalismus lässt sich somit auch nicht mehr damit vergleichen, da der Mensch über diese Denkweise schon hinweg ist.

[1] https://www.allianzdeutschland.de/kannibalismus-unter-tieren-welche-arten-sich-selbst-toeten/id_73517360/index
[2] http://sciencev1.orf.at/science/news/156044

Ich wollte damit auch nicht zeigen, dass man es akzeptieren muss weil es in der Tierwelt existiert. Ich wollte aufzeigen, dass es einfach eine Sache ist, die es unter sehr vielen Lebewesen gibt und es desshalb nicht unnatürlich bzw. Eine Krankheit ist. (Wie es einige "Gegner" behaupten)

(@naturicia hat mir zu einer sehr guten Argumentation verholfen)

Sort:  

Deiner Logik zufolge wäre es auch nicht krankhaft oder schlimm, wenn ein neuer Mann das Kind einer Frau tötet wenn er bei ihr einzieht.
Oder das die Frau den Bräutigam nach der Hochzeitsnacht frisst.

Das Schimpansen Clankriege führen, soll uns das als Vorbild dienen? Weil es ist doch natürlich, oder nicht?

Nur weil etwas natürlich ist, heisst das nicht das man das als Grund anführen kann, das Menschen das Gleiche machen. Vergewaltigung ist ein Verbechen, wir Menschen bestrafen solche Personen. Sollen wir das nicht mehr bestrafen weil Affen das innerhalb der Gruppe und sogar bei ihren Clankriegen machen?
Vergewaltigung ist doch schlimm, sogar mehr als das, oder etwa nicht?

Bei Heuschrecken ist es etwa so, dass die Kopulation dem 'bestiegenen' Männchen Nachteile bringt. Das erhöht wiederum den Selektionsdruck, Abwehrsubstanzen herzustellen."

Das ist kein Argument FÜR die Akzeptanz sondern dagegen ... die antiken Griechen ihre Feinde auch vergewaltigt haben um sie zu demütigen und zu brechen und die haben keinen Unterschied zwischen Mann, Frau und Kind gemacht.

Wölfe sind in Hungerzeiten ähnlich pragmatisch. Der Rudelführer tötet einfach sämtlichen Nachwuchs außer dem des ranghöchsten Weibchens. So bleibt immer genügend Milch für die überlebenden Jungen übrig.

Ich will mal schwer hoffen, das solch ein Verhalten im nächsten Firmenmeeting nicht als positive Errungenschaft verkauft wird

Weiterhin: Der zweite Link ist eine Theorie, es wird lediglich dokumentiert, dass Tiere homosexuelle Beziehungen eingehen. Warum sie das machen, und da muss du nochmal nachlesen, wissen die Evolutionsbiologen nicht. Sie stellen lediglich Vermutungen an, können aber keine Beweise vorlegen. Sie nennen auch keine Zahlen für das beobachtete Verhalten: Ist es ein Pärchen von 5, 10 oder 1000 Albatrossen die in dem Artikel erwähnt werden. Vllt brüten sie es gemeinsam aus, weil das Männchen bei beiden gefressen wurde und es ist lediglich eine Zweckgemeinschaft bis die Küken flügge geworden sind?

Ausserdem ... bei Fliegen ist es eine Genmutation die das homosexuelle Verhalten auslöst?
Erdkröten können nicht zwischen dem Geschlecht unterscheiden?

Also, wenn einige Tierarten zu blöd zum Gucken sind oder eine Mutation aufweisen ... sind dann Homosexuelle auch zu blöd oder sind sie vltt doch krank und wir haben das jeweilige Gen noch nicht identifiziert.

Hmmmmm.....

Coin Marketplace

STEEM 0.19
TRX 0.16
JST 0.034
BTC 64029.44
ETH 2756.43
USDT 1.00
SBD 2.65