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RE: Raspberry Pi: NAS installieren
Sehr schöner Beitrag. Vor allem ist das auch noch Billiger als ne Reguläre Netzwerkfestplatte. Was mich selber interessieren würde währe die Fähigkeit des PI, zwei USB Festplatten synchron zu beschreiben, bzw. Bei Änderungen zu ändern. So das alle Daten in der Aktuellen Version immer auf Beiden Platten Liegen, so das man diese im Störungsfall einer Platte noch zur Verfügung hat. Ideal währe natürlich auch eine Aktustischen oder Optische Warnung, falls eine der Platten ausgefallen ist.
Ich weiß natürlich das es hier kein Wunschkonzert ist. Ist aber vielleicht ein Nützlicher Vorschalig.
Dein Vorschlag beschreibt ein Raid System.
Da gibt es aber garantiert noch viele andere Möglichkeiten.
Ja Ich weiß, Aber Geht das über USB, und wie funktioniert das eigentlich im detail.
Normalerweise, wird das Raid nicht vom Betriebsystem geregelt, kenn ich zumindest nicht so. Selbst bei normalen Computern ist das mit den Raid´s immer bisschen verzwickt. Müssten dann Beide Platten identisch sein? oder nur die Selbe Größe haben, oder reichen da Partitionen. Was ist wenn ich eine der Platten mitnehmen will, und später wieder anstecke, Werden die Daten dann nachträglich Synchronisiert. Bzw. Könnte man es so einrichten. Möglicherweise gibt es da auch schon fertige Lösungen. Könnte man Zwei Pi´s über das Netzwerk zu so einem Raid zusammenschalten. Es Gibt ja viele Anleitungen dazu, Aber ein Sempervideo ist immer was anderes.
Per LVM und/oder mdraid (oder bei BTRFS sogar built-in) kann man mit Software über 2 Partitionen auf allen möglichen Geräten ein RAID1 einrichten. Sogar mit 2 Partitionen auf der gleichen Festplatte (nicht, dass das Sinn ergibt), oder iSCSI (oder ATA over Ethernet, wobei ich davon nur Legenden von gehört habe).
Ein Hardware-RAID ist natürlich performanter, aber bei einem RPi sollte das kein Fokus sein.
RAID1-Platten einzeln einzubinden ist meiner Erfahrung nach etwas problematischer, weil sich die Festplatten nicht als eigenes Dateisystem, sondern als Teil eines RAIDs ausgeben. Will man die Platte dann via
mount
einbinden bekommt man nervige Fehlermeldungen von wegen "unbekanntes Dateisystem" – wenn man es hart genug versucht (soweit ich mich richtig erinnere muss man den Dateisystemtyp angeben) bekommt man das aber hin.Problem dabei: Greifst du auf eine Datei auf der einzelnen Festplatte zu, und wird ein Zugriffsdatum gespeichert, dann sind die Daten nicht mehr synchron → RAID weiß nicht was gemacht werden soll (was dann passiert habe ich um ehrlich zu sein noch nicht ausprobiert). Also besser nur als read-only einbinden.
Alternative die du dir vielleicht angucken könntest wäre ein nächtlicher Cron-Job, der rsync laufen lässt um die Festplatten zu synchronisieren. Ist auf jeden Fall flexibler als ein RAID1 (vor allem übers Netzwerk), dessen Daseinsberechtigung ist Ausfallsicherheit zu bieten.
Ich habe mal openmediavault (omv) auf einem pi3 installiert und ein Festplattengehäuse mit 4 Festplatten angeschlossen.
Über die Software kann man fast alles einstellen. Damit habe ich das automount und Raid eingerichtet. Die Dateifreigaben für samba oder ftp usw. lässt sich ganz simple einrichten.
Wenn du jetzt ein Raid mit zwei Festplatten die sich spiegeln einrichtest glaube ich nicht das du eine wegnehmen und wo anders normal nutzen kannst.
Ich habe mir aber ein Rat eines erfahrenen pi Nutzers geholt:
Also, wenn man wichtige Daten auf den Festplatten hat würde ich die Finger davon lassen...
also Raid sollte funktionieren, hab ich allerdings noch nicht getestet
https://www.youtube.com/results?search_query=usb+raid+raspberry+pi