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RE: Konsumverhalten – Wie wir uns selber verarschen & finanziell ruinieren !!!

in #money7 years ago

Ja das ist mir natürlich bewusst, das manche einfach nicht genug verdienen.
Es gibt ein Sprichwort, " die meisten Arbeiten zuviel um richtig Geld zu verdienen."
Wenn du zu wenig Geld bekommst und sowieso schon so minimalistisch lebst das mehr sparen gar nicht geht, müsstest du es schaffen, mehr Geld zu verdienen.
Ich weiss jetzt nicht ob dich das überhaupt juckt gell, aber ich geb dir mal 2 Links die ich richtig gut finde zu dem Thema. Weil ich aktzeptiere es einfach nicht, mich für Geld zu tode zu schuften und keine Zeit zum Leben zu haben, das ist für mich inaktzeptabel und darum tue ich alles dafür, mehr Geld zu haben.

Schau dir auf Youtube mal Christian Bischoff oder Bodo Schäfer an. Die sind wirklich super die beiden, finde ich.

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Es ist leider tatsächlich so, dass mancher weit mehr arbeiten muss, um unterm Strich weniger raus zu haben als andere für weniger Arbeit. An dieser Stelle mal ein Gruß an all unsere ehemaligen Bundespräsidenten etc...

Es soll allerdings nicht so rüber kommen, als nage ich am Hungertuch. Wenn ich zB schreibe, ich habe meine Stromkosten gesenkt bedeutet das nicht, dass ich im Dunkeln sitze, weil ich es mir nicht leisten kann oder will, eine Lampe einzuschalten, sondern einfach nur, dass ich eben eher kostenbewusst lebe. Ohne mich selbst zu geißeln, also wenn ich Lust auf Sushi hab esse ich welches, oder habe eben auch zB ein Smartphone, nur muss es da nicht jedes Jahr das neueste sein. Ich hab zB vor 3 Jahren gut überlegt 600€ für ein aktuelles Flaggschiff ausgegeben und nutze das bis heute, und werde es noch ein paar Jahre nutzen, wenn es so lange hält. Da ist zwar schon irgendwo der Wunsch nach „was neuem“, aber das ist eben das reine Konsumdenken, und wenn ich näher drüber nachdenke finde ich kein Modell, das es tatsächlich wert wäre, mein jetziges in den Müll zu werfen, nur um etwas Neueres zu besitzen. Es ist nicht so, dass mich 600€ für ein neues in den Ruin treiben würden, aber das ist für mich durchaus eine Summe, bei der ich gut darüber nachdenke, ob ich sie ausgeben will und mich am Ende wohl besser fühle, wenn ich es nicht tue.

Also ich lebe durchaus weder spartanisch noch bringen mich die normalen Lebenshaltungskosten in die Miesen, bloß könnte nach so viel in Arbeit investierter Lebenzeit durchaus mehr finanzielles Polster da sein und Ersparnisse sind eben immer wieder sehr viel schneller weg als angespart.

Ich find das eine gute Einstellung.
Wir selber besitzen materiell nur das, was in unsere Reiserucksäcke passt. Wir brauchen echt nicht mehr und neu kaufen tun wir nur, wenn z.B eine Hose oder ein Pulli gar nicht mehr geht.

Sonst kaufen wir nur Nahrungsmittel. Mir Verzicht hat das aber nix zu tun, eher mit emotionalem und finanziellem Gewinn.

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