Ich gehe mit manchem im Grunde konform, das kriegerische geht mir aber zu weit. Ich bin als Mann natürlich jederzeit bereit (bzw. sehe es auch als meine Aufgabe), meine Familie auch körperlich zu verteidigen. Aber dafür brauche ich keine kriegerische Aggressivität.

Und Feminismus ist halt ein zweischneidiges Schwert. Dass es eine rechtliche Gleichstellung gebraucht hat, ist klar, und die mussten sich die Frauen - zu unserer Schande - leider erkämpfen, weil wir ihnen bis in 20. Jhd. hinein keine Gleichwertigkeit zugestanden haben. Dafür brauchte es eben den Feminismus.
Heute geht vieles zu weit, das sehe ich auch so, und das macht im Grunde alle unglücklich, das stimmt. Gleichwertigkeit heißt eben nicht Gleichheit.